Das Leben ist zu kurz
für eintönige Musik.

Platte der Woche

Coverbild: 
KW04 23.01. - 29.01.2017

Love in Beats

Artist: 
Omar
Erschienen: 
26.01.2017
Label: 
Peppermint Jam / Freestyle Records

So authentisch klang Soul noch nie aus Europa: Gleich mit dem ersten Album "There is nothing like it" wurde Omar mit seiner einzigartigen Stimme weltberühmt und neben Jamiroquai und Brand New Heavies zur Symbol Figur des Groove- und Acid-Jazz-Fiebers in den 90er Jahren. Gilles Peterson nahm ihn sofort unter Vertrag und veröffentlichte seine ersten Alben auf seinem kultigen Talkin' Loud Label. Sieben von der Kritik gefeierte Alben, unzählige Auszeichnungen stehen zusammen mit über 1 Million verkauften Tonträgern in der Bilanz des außergewöhnlichen Künstlers.

2012 wurde Omar mit dem Orden Member of the British Empire for his services to the music industry von der englischen Königin ausgezeichnet. Mit musikalischer Kompromisslosigkeit und künstlerischer Glaubwürdigkeit schafft es Omar, dem Pop-Star-Rummel aus dem Weg zu gehen. Mit seiner markanten Stimme wird er weltweit verehrt, Größen wie Stevie Wonder, Erykah Badu, Common, Angie Stone, Estelle oder auch der verstorbene Ol Dirty Bastard sind als Gäste auf seinen Alben erschienen. Sie alle sind große, deklarierte Omar-Fans.

Sein 2015 erschienenes Album "The Man" wurde als bestes Soul Album in England ausgezeichnet. Omars Faible für Soul, Funk, Jazz und Reggae stellt er hier erneuert kongenial unter Beweis.

Nun ist Omar mit seinem achten Album "Love in Beats" zurück in Hochform. Diesmal veredelt er es mit Gästen wie US Soul Legende Leon Ware, US Jazz Superstar Robert Glasper, UK Rapper und Mobo Gewinner TY, UK Soul Sängerin Natasha Watts, Jean-Michele Rotin (Frankreich/Karibik), The Floacist (Floetry) und die französische Sängerin Mayra Andrade.

Das Album wurde live von seiner Band aufgenommen. Die Einflüsse aus karibischen Rhythmen, Zouk vermischt mit Jazz, Soul und Funk lassen das Album äußerst modern klingen. Koproduziert wurde das Album von Omars Bruder - Grammy Gewinner und Top Produzent Scratch Professor.

Frühere Platten der Woche