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Aus Print mach mehr - iz3w on Air! So die Devise der Zeitschriften-Redaktion des Informationszentrum 3. Welt in Freiburg (iz3w). Mit dem südnordfunk sendet das iz3w seit Juni 2014 eine monatliche Magazinsendung bei Radio Dreyeckland in Freiburg. Mit ausgewählten Inhalten und Debatten und Stimmen aus dem globalen Süden. Jetzt auch auf Radio free FM. Siehe auch Radio Dreyeckland - südnordfunk

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Unruhen in Burundi

BurundiDie derzeitigen Straßenkämpfe in Burundi stehen in Verbindung mit den anstehenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Juni diesen Jahres. Der amtierende Präsident Pierre Nkurunziza beabsichtigt für eine dritte Amtszeit zu kandieren. Die Opposition sieht darin einen Verstoß gegen die Verfassung von Burundi und gegen das Friedensabkommen von Arusha. Eine Rückkehr zum Bürgerkrieg ist dabei nicht auszuschließen. Pater Déogratias Maruhukiro und Sylvère Bigirimana sprechen über die Hintergründe und möglichen Auswirkungen der aktuellen Situation in Burundi. Dies und mehr gibts am 4. Juni um 18 Uhr im Südnordfunk.Mehr Infos

Rassismus & anti-rassistische Schlaglichter

GenozidDer südnordfunk fragt nach Mechanismen der Ausgrenzung und rassistischen Wirkungen in der Geschichtsschreibung / in der Bildungsarbeit / im Alltag.

Die Themen:

- Der Genozid an den Armeniern - und die deutsche Beteiligung. Interview mit Jürgen Gottschlich

- Willkommen, vergessen, verstoßen? Schwarze Menschen in Russland.

- "Wir sind nicht die Anderen": Der Soziologe Elisio Macamo zeigt auf, wie aus Vorurteilen europäischer Denker und Helfer rassistische Strukturen einer ganzen Branche entstehen, in der Entwicklungszusammenarbeit.

- "Wir brauchen internationale Solidarität" - Golden Misabiko über Uranhandel in der DR Kongo und auf dem afrikanischen Kontinent.

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Entwaffnend - Friedensinitiativen weltweit

FriedenWenn gewaltsame Konflikte eskalieren oder staatspolitische Machthaber über Frieden verhandeln, steht das groß in den Schlagzeilen. Weniger bekannt hingegen ist die tägliche Friedensarbeit ziviler AkteurInnen an der Basis: in Dörfern, Schulen, in der Nachbarsschaft und Wohnzimmern der Kämpfenden, mit TäterInnen und Opfern. Was bedeutet es, Frieden in den Köpfen zu schaffen?

In der Casamance im Süden des Senegal engagieren sich Frauenorganisationen gewaltfrei für den Frieden # in Kolumbien betreiben Basisinitiativen mit Gewaltopfern aktiv Friedensarbeit # in Dakar singt die Songwriterin Guereti Badji für das Ende der Gewalt in der Casamance # in Deutschland bereichert das Theater der Unterdrückten die anti-rassistische Bildungsarbeit.

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Flucht, Asyl und Folter

FluchtAmnesty international berichtet dieser Tage von 57 Millionen Menschen, die im vergangenen Jahr weltweit auf der Flucht waren. Medien sprechen von der größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg.

Berichte von Flüchtlingsorganisationen zeigen, dass nicht die Geflüchteten die Katastrophe sind, sondern die Verhältnisse, die sie in die Flucht treiben - sowie die Flüchtlings- und Asylpolitik vieler Staaten. Sie setzen die Geflüchteten zusätzlichen oft tödlichen Risiken aus, erschweren Zuflucht und verletzten Menschenrechte.

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Folter: der Horror ist alltäglich

Folter"Das Wesen der Folter ist, dass sie im Verborgenen stattfindet“. Daher ist es schwierig, Folter zu beweisen oder gar über das Ausmaß verübter Folter Statistiken zu führen. Im vergangenen Dezember schockierte der Bericht des US-Senats, der die Foltermethoden des US-Geheimdienstes CIA enthüllte, die Weltöffentlichkeit. Die meisten Fälle werden aber dank des Mutes von Betroffenen, Überlebenden von Folter und den Einsatz engagierter Menschenrechtsorganisationen aufgedeckt. So gelangen einzelne Fälle und auch das nach wie vor verheerende Ausmaß systematischer Folter immer wieder ans Licht, Verbrechen, die trotz der inzwischen von 146 Staaten ratifizierten Anti-Folter-Konvention verübt werden, in staatlichen Gefängnissen, in privaten Räumen. Einzeln wie auch kollektiv verübte Verbrechen.

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Ausbeutung der Meere, Handwerkliche Kleinfischerei und Aquakultur

MeereWeltweit sind rund ein Drittel der Fischbestände überfischt. Das stellte im Juli 2014 die Welternährungsorganisation FAO erneut fest. Die Westafrikanischen Küstengewässer gehören zu den ehemals fischreichen Meeren, die von einer Überfischung stark betroffen sind. Was bedeutet das konkret für KüstenbewohnerInnen im Senegal?

Aquakulturen sind auf dem Vormarsch und sollen Meeresfrüchte verfügbar machhen. Wie wirkt sich die Garnelenzucht in Bangladesch auf die Umwelt und die soziale Situation der KüstenbewohnerInnen aus?

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Stopp - keine Gewalt gegen Frauen!

GewaltFrauenGewalt gegen Frauen und Mädchen hat viele Gesichter. Und: Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor ein Tabuthema - im privaten wie im öffentlichen Raum, hierzulande wie auch weltweit. Deshalb engagieren sich jedes Jahr tausende Menschen weltweit im Rahmen der 16 Tages-Kampagne "Stopp – Keine Gewalt an Frauen" vom 25.11. bis 10.12. für die Beseitigung der Gewalt an Frauen.

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Proteste allerorten … und nicht vergessen: die Solidarität!

ProtestHeutzutage vollziehen sich Proteste mehr denn je im digital überwachten Raum: Die Zeltstädte und Flashmobs von Occupy Hongkong konnten im Netz aus Vogelperspektive betrachtet werden, nahezu in Echtzeit. Blogeinträge berichten minutiös über jeden Schritt. Doch längst nicht alle Streiks und Proteste sind von derart digitaler Präsenz: Der Aufstand der Bergarbeiter vor zwei Jahren im südafrikanischen Marikana vollzog sich - von den Videoaufnahmen der Polizei abgesehen - im digitalen Loch. Wenige gut gefilterte Bewegtbilder gingen an die Sendeanstalten.

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Von Barrieren und GrenzgängerInnen - Behinderung und Dritte Welt

Behinderung in der 3.weltAuf der Welt leben rund eine Milliarde Menschen mit einer Behinderung, 80 Prozent von ihnen im Globalen Süden. Der südnordfunk Funk im Oktober widmet sich ihren Lebenswelten und wirft die Frage auf, welche Strukturen und Ideologien Menschen zu 'Behinderten' machen. Neben Beiträgen über die Disability Studies und der medialen Berichterstattung über Menschen mit Behinderung, werden wir auch von ihren vielfältigen Ermächtigungsstragien, Sozialen Bewegungen und Widerständen weltweit berichten.

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Uran - abgebaut, angereichert, endgelagert?

uranDie Atomenergie wird zunehmend mit dem Wörtchen Brückentechnologie klein geredet. Weltweit gewinnt sie an Bedeutung, auch und gerade im Globalen Süden. Und mit ihr der Handel mit Uran. Wie sieht die Politik des Uranbergbaus aus, wie der Alltag der MinenarbeiterInnen? Vor welchen Herausforderungen stehen die AtomgegnerInnen anbetracht der Globalisierung der Atomindustrie?

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Sendezeit

Donnerstags 18.00 – 19.00 Uhr 4wöchig, nächste Sendung am 23.05.2024

Sendet seit

29. Nov. 2014

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