Brotherhood
Vielseitiges Downtempo-Meisterstück aus Ungarn, dessen kritische Texte namhafte Gastsänger interpretieren.
Nur selten findet Musik aus Ungarn den Weg nach Deutschland. Mit dem Budapester DJ- und Produzentenduo Savages Y Suefo ist es mal wieder soweit. Die beiden trafen 2008 in der ungarischen Hauptstadt aufeinander. Zu diesem Zeitpunkt hatte Savages gerade sein Debüt »Five Finger Discount« veröffentlicht. Suefo war von dem Album total begeistert, also beschlossen sie, zusammen ein paar Remixe anzufertigen.
Schnell stellte sich heraus, dass sie auf einer Welle schwimmen. 2013 brachten Savages Y Suefo schließlich bei Agogo Records ihr erstes gemeinsames Album heraus. Dessen Nachfolger erscheint ebenfalls beim Hannoveraner Qualitätslabel. Wie bereits das Debüt geriet auch »Brotherhood« zu einem genreübergreifenden Downtempo-Meisterstück, in das die Magyaren gekonnt Elemente aus Blues, Dub, Jazz, Hip-Hop, Funk, Soul und Folk einfließen ließen.
Das Ganze garnierten sie mit erstaunlich kritischen Lyrics über die sozialen Probleme der Gegenwart. Für deren Interpretation sorgte eine Riege internationaler Gastsänger wie zum Beispiel der ungarische Ska-Star KRSA. Ebenfalls aus der heimischen Musikszene stammen Fedora und Bryant Goodman. Daneben kommen Ashley Slater von Freak Power, Denise M'Baye von Mo'Horizons und M3NSA von Fokn Bois und RedRed zu Wort.
1 | Brotherhood |
2 | Revolution |
3 | Keep Going on |
4 | All My Life Is In This Bag |
5 | Come Away wih me |
6 | It Works |
7 | People Kill People |
8 | Pass it on |
9 | Bad Man's Ballad |
10 | Wings |
11 | Life is Love |
12 | All is Blues |