Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Elvira Lauscher

Krieg und Frieden

Das ist der Titel eines Gedichts von Elvira Lauscher, einem Akrostichon aus den kürzlich erschienenen "Versnetzen 15". Auch in der Sendung: Prosagedichte von Max Jacob, dem französischen Surrealisten, und zwei Abschnitte aus "Licht im August" von William Faulkner, Literaturnobelpreisträger 1949.

Salut au monde

So heißt es in einem Gedicht von Walt Whitman aus seinen "Leaves of Grass". Und dieser Welt-Enthusiasmus durchzieht das ganze Werk, an dem der Dichter sein Leben lang gearbeitet hat und wofür er anfangs verspottet wurde. Ebenfalls in dieser Sendung: Ein Auszug aus Rayna Breuers lesenswertem, ja heiterem Roman "Platte 317", der soeben im Ulmer danubebooks Verlag erschienen ist. Und es gibt Gedichte aus der neuen Poesieagenda 2022. Musikalisch sind wir mit Mark Knopfler unterwegs, mit Foreigner und mit Deep Purpe. Oh, well....

Hinter dem Wasserfall

Diesmal Neues aus dem soeben erschienenen Band "Versnetze 8" mit aktuellen Gedichten - dazwischen Musik von Passport, Bob Dylan u.a.

Abgesang auf den Sommer

Als Abgesang auf den Sommer ein französisches Gedicht von Rilke, übersetzt von Rätus Luck, aus den späten Schweizer Jahren. Schweizer war auch Robert Walser, dessen Gedicht "Die Reiterin" in der neuesten Poesie-Agenda des Schweizer Orte-Verlags enthalten ist. Es schweizert also mächtig in dieser Sendung, in der ansonsten ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" zu Gehör gebracht wird, sowie ein kleiner Aphorismus von Nietzsche.

Aktuell an diesem Tag

"Privateering" - das neueste Album von Mark Knopfler wird in dieser Sendung ausführlich vorgestellt. Ebenso der soeben erschienene Deutsche Lyrikkalender 2013, aus dem die meisten Texte stammen - von Autoren wie James Krüss, Thomas Rosenlöcher, Elvira Lauscher (mit "Aktuell an diesem Tag" - einem Gedicht zu Fukushima) und Carl-Christian Elze.

Die Macht der Gewohnheit

Enzensbergers gleichnamiges Gedicht bildet einen Schwerpunkt der Sendung. Andere Texte tragen Titel wie "Grenzland", "Gelassenheit" und "Bierkampf" und sie stammen von Christine Haidegger, Robert Walser und Herbert Achternbusch. Gast in der Sendung ist Elvira Lauscher, die ihr neues Ulm-Buch mitbringen und zusätzlich Lyrisches und Aphoristisches vortragen wird. Musik gibt's natürlich auch: z.B. von Rod Stewart "The Ballad of Georgie" oder Rory Gallagher mit "Bought and sold"

Der ewige Schiffbruch

Das gleichnamige Gedicht von Ywan Goll wird in der Sendung gelesen, daneben kommen Texte von Casanova, Matthias Claudius und Elvira Lauscher zu Gehör. Die Musik stammt von den Eagles, den Doors, Eric Clapton und anderen, die schon mal da und dort einen kleinen Hit landen konnten. Wie immer bei "Klasssich modern": Die Mischung macht's!

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