Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Über den Tellerrand

Ja oder nein? Wer eine klare Antwort, ein Lebenskonzept, eine Universallösung sucht – wird in den Dialogführungen des Museums Brot und Kunst nicht fündig werden. Dr. Isabel Greschat und Dr. Ella Platschka bieten vielmehr einen ganzen Strauß an Argumenten – für und gegen industrielle Landwirtschaft, Gentechnik, Welthandel, Postwachstumsökonomie und andere Diskussionsfelder. Klar wird im Verlauf der dialogischen Führung durch die Sonderausstellung „Future Food. Essen für die Welt von morgen“ eines: die Vielfalt der Welt braucht analog dazu vielfältige Lösungskonzepte. Die Führung bietet die Möglichkeit für Ideenaustausch, lebhafte Diskussionen, kritische Nachfragen und überraschendes Input – sei es von Seiten der Kunsthistorikerinnen, sei es von Seiten der Besucher*innen. Schließlich wird auch vor Utopien nicht Halt gemacht. Die Tischinstallation „2300 +“ von Cora Schönemann spekuliert über Essen und Gemeinschaft im Jahr 2050. Im Rahmen der Führung soll auch dieser Entwurf diskutiert und mögliche andere Szenarien entworfen werden. Auch hier gilt: um Partizipation wird gebeten – also gemeinsam groß(artig) denken!

Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung erforderlich unter 0731 14009 0 oder per Mail an info@museumbrotundkunst.de

Datum: 
Sonntag, 27. Februar 2022 - 11:00
Ort: 
Museum Brot und Kunst Ulm