Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Vergangen und doch gegenwärtig

Spuren der deutschen Kolonialgeschichte. 

Das deutsche Kolonialreich ist inzwischen über 100 Jahre vergangen - doch sind die Folgen des Kolonialismus überall zu finden. Im Workshop begeben wir uns auf Spurensuche und überprüfen Alltagssprache, Bilder und Ideen auf koloniale Kontinuitäten. Welche rassistischen Strukturen wurden durch Kolonialismus erschaffen, die unser Denken und Handeln bis heute prägen? Und wie haben sich die Kolonisierten zur Wehr gesetzt?

Im zweiten Teil betrachten wir aktuelle, globale Wirtschafts- und Handelsbeziehungen und diskutieren gemeinsam, ob und inwiefern diese als post-koloniale Politiken betrachtet werden können. Ist die Entwicklungszusammenarbeit eine Fortsetzung post-kolonialer Machtausübung? 

Ein Anschlussworkshop "On the move" findet statt am 3. Juli, 14.-17 Uhr.

Anmeldungen bis zum 27.06.2021 per Mail an fclr.anmeldung@uni-ulm.de

Datum: 
Freitag, 2. Juli 2021 - 10:00
Ort: 
Online