In der heutigen Plattform ging es um das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm.
Das im Juli 2000 neu eröffnete Museum zeigt auf 1.500 Quadratmetern die Geschichte der Donauschwaben. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden von der Habsburgermonarchie deutsche Bauern und Hand- werker in Ungarn angesiedelt. In 26 Abteilungen zeigt die Dauerausstellung "Räume, Zeiten, Menschen" das Leben der deutschen Minderheit in der Vielvölker- region Südosteuropa.
Zu Gast waren Mitarbeiterin Henrike Hampe und Zeitzeuge Franz Flock. Mit Moderatorin Roswitha Burgmayer sprachen sie unter anderem über das Thema Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben, also in einer Region Europas, in der das Zusammen- und Nebeneinander verschiedener Völker damals Normalität war.