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Roots Americana

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„Roots Americana“ wird alle 2 Wochen von Michael Groth produziert.
Er ist Musikjournalist, seit 1988 produziert er Radiosendungen. Noch länger beschäftigt er sich mit der Kultur und der Musik der Vereinigten Staaten von Amerika und der Länder, die diese beeinflussten: vor allem Irland, Kanada und Mexiko.
Die Bandbreite ist weit: Folk, Blues, Country, Soul, ab und zu kommt etwas R&B und Rock und Indie hinzu. In der Show werden die Musiker und ihre Werke in historischen Zusammenhängen vorgestellt: heraus kommen Geschichten über eine Region mit großer kultureller Vielfalt. Aufnahmen von Festivals und Interviews mit Künstlern sind dabei wichtige Bausteine.

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3614 Jackson Highway, Muscle Shoals - Das Studio der Swampers-Heimat der Americanamusic

Die Swampers waren die Hausband in den berühmten Studios von Muscle Shoals, im Norden Alabamas. Ende der 60er Jahre fanden sich Jimmy Johnson, Roger Hawkins, David Hood und Barry Beckett. Zunächst noch bei Rick Hall unter Vertrag, verließen sie dessen „Fame“-Studio um 1969 ein eigenes Studio zu etablieren – „Muscle Shoals Sound“. Das Spektrum der dort produzierten Musik deckt das komplette Americana-Genre ab.

Die berühmtesten Kunden tauchten 1969 in den Muscle Shoals Sound Studios auf. Die Rolling Stones spielten dort „Wild Horses“ und „You gotta move“ ein.

Das Studio in Muscle Shoals, Alabama , bietet übrigens, ebenso wie das nicht weniger berühmte Fame-Studio, Touren für Liebhaber an – und mit etwas Glücke laufen den Gästen Musiker über den Weg, die mit den Swampers gespielt haben.

Mississippifluten und Staubstürme

Von der großen Mississippiflut 1927 über die „Dustbowl“ in den 30er Jahren bis zu Hurrikan „Katrina“ 2005 – von Menschen verursachte Katastrophen sowie unvorhersehbare Naturereignisse fordern Opfer, die ihren Niederschlag im Americana-Genre finden. Eine Sendung voller düsterer Beispiele, von Creedence Cearwater Revival („Bad Moon Rising“) 
bis Woody Guthrie („The Great Dust Storm“).

Master of Space and Time: Leon Russell in Tulsa, Oklahoma

Er hat Produktionen der Beach Boys arrangiert, er hat mit „Mad Dogs and Englishmen“ die Karriere Joe Cockers begründet, er war musikalischer Direktor des „Concert for Bangla Desh“ von George Harrison. Und obwohl zeit seines Lebens mehr oder wenig ständig tourte, und ein Label sowie ein Studio unterhielt, gehört Leon Russell (1942-2016) nicht zu dem bekanntesten Musikern im Americana-Genre. In seiner Heimat in Tulsa/Oklahoma ändern sie das. Sein Studio wird in einer umgebauten Kirche wieder bespielt, wer mag, findet rundherum Spuren eines Mannes, der Musikgeschichte schrieb.

90 Jahre, aber nicht müde

Michael Groth

Rund 75 Alben nahm Willie Nelson seit 1962 auf, allein in diesem Jahr kamen 2 neue hinzu. Hinzu kommen ungezählte Auftritte als Gast von Kolleginnen und Kollegen, sowie Duette- der Mann hört einfach nicht auf. In diesem Jahr wird er Mitglied der Rock ‚n‘ Roll Hall of Fame – in der Countrymusic Hall of Fame ist er seit 30 Jahren.

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Sendezeit

Donnerstags 19.00 – 20.00 Uhr Nur gerade Wochen

Sendet seit

27. Juli 2023

Redaktion

Michael Groth

7 Tage plus

Do., 21.09. | 19.00 - 20.00 Uhr

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