Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Begegnung

AG West

Markus Kienle

Die AG West ist der Stadtteilverein für den Ulmer Westen. Die 35 Vereine sorgen jeder für sich und alle zusammen für ein vielfältiges Stadtteilleben von jung und alt. Sie betreibt darüber hinaus eine Vielzahl von Einrichtungen mit denen sie für Begegnungsmöglichkeiten zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und finanziellen Möglichkeiten sorgt. Über weitere Projekte spricht Markus Kienle.

Radio free FM eröffnet neues Studio

Pressemeldung: 29.09.2022

Die Redaktion des unabhängigen Lokalradios Radio free FM darf sich seit Kurzem über mehr Platz und höhere Flexibilität im Sendebetrieb freuen. Das neue Studio schafft nun ideale Arbeitsbedingungen; aktuelle Software und professionelles Equipment garantieren zudem eine bestmögliche Soundqualität. „Mit dem modernen Studio sind wir sendetechnisch im Jahr 2022 angekommen“, so Radio free FM-Geschäftsführer Timo Freudenreich. Der Bau des Senderaumes lag dabei auch ganz im Interesse der für den Sender so wichtigen Praktikant:innen: Hier bieten sich nun brandneue Möglichkeiten für Moderationsübungen und Workshops. Freudenreich hierzu: „Wir sind jetzt bestens für die ersten Gehversuche ‚On Air‘ der Nachwuchsjournalist:innen aufgestellt.“ Bei der Umgestaltung wurde besonders auf Barrierefreiheit geachtet. So ist das neue Studio mit höhenverstellbaren Tischen ausgestattet, die für alle ergonomisches Arbeiten ermöglichen - egal ob groß, klein oder körperlich eingeschränkt. Gäste und Moderator:innen begegnen sich jetzt also nicht mehr nur sprichwörtlich auf Augenhöhe.

 

Radio ohne Grenzen

Die Tagesredaktion verwaltet sich selbst und ist in der Auswahl ihrer Inhalte komplett frei. Im Sender sammeln die Praktikant:innen wertvolle Erfahrungen im journalistischen Tätigkeitsfeld und der Redaktionsarbeit. Schüler:innen, Studierende oder Berufseinsteiger:innen in einem der vielen Medienberufe erhalten hier fundierte Einblicke hinter die Kulissen eines Lokalradios. Neben der freien Gestaltung legt Radio free FM auch großen Wert auf Diversität und Inklusion. Koordinator Dominic Köstler ermutigt daher nicht nur Jugendliche, sondern auch Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts dazu, sich an der Redaktion zu beteiligen und das Programm mit ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu bereichern. Dazu gehören auch Sendungen jenseits der deutschen Sprache.

 

Ort der Begegnung

Besonders stolz ist Freudenreich auf den sozialen Aspekt des Studios: „Als einziger nichtkommerzieller Sender im Alb-Donau-Kreis ist Radio free FM ein Ort der Begegnung und soll dies auch in Zukunft bleiben.“ Der Vorraum des neuen Studios wird deshalb aktuell zu einem Gemeinschaftsraum umgestaltet. Hier sollen Redakteur:innen, Moderator:innen wie auch geladene Gäste die Möglichkeit haben, sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Nach Bedarf wird der Raum dank eingebauter Bartheke ganz einfach zu einer Bühne für kleinere Konzerte umfunktioniert.

 

Über Radio free FM:

Bereits seit 1995 sendet Radio free FM auf 102,6 MHz live und jeden Tag. Von Beginn an finanziert sich der Radiosender durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und eine Sockelförderung der Landesmedienanstalt. Knapp 400 Unterstützende zählt Radio free FM bisher, inklusive circa 140 ehrenamtliche Redakteur:innen. Heute kann sich das Team über zahlreiche Medienpreise und Förderungen freuen. Interessant ist, dass jeder die Chance hat, Teil des Teams zu werden oder gar eine ganz eigene Sendung zu betreuen. Die Themen erstrecken sich über eine große Bandbreite: von Umweltschutz über Menschenrechte bis hin zu Eingewanderten, die in ihrer heimischen Sprache moderieren. Sogar Kinder ab dem sechsten Lebensjahr erhalten eine Stimme im Radio und setzten sich somit schon früh mit medienbezogenen Themen auseinander.

 

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