Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Else Lasker-Schüler

Sand im Getriebe

... ist manchmal ganz gut, beinahe notwendig, wenn alles wie geschmiert läuft. So Günter Eich in seinem gleichnamigen Gedicht aus dem Hörspiel "Träume". Sand im Getriebe der damals dominierenden Männerwelt sein wollte Virginia Woolf, die am 25. Januar Geburtstag hat. Ihre Texte sind noch immer höchst lesenswert. So wie heute die von Michel Houellebecq, dessen neuster Roman soeben erschien. Es gibt also viel zu hören in dieser Sendung, der mittlerweile 325. Natürlich auch Musik, von Elvis Presley, Pink Floyd, John Mayall u.a.

Denken wir in großen Schlappen

...denn nur so funktioniert es... meint augenzwinkernd Oskar Pastior in seinem gleichnamigen Gedicht. Gertrude Stein hat "Zucker" zu bieten und Michel Hoeullebecq nimmt "Serotonin". Das und noch viel mehr am Dienstag um 11.

Patmos und Plattling-Süd

Gedichte von Hofmannsthal, Anne Sexton, Tomas Tranströmer, Else Lasker-Schüler, Louise Labe sowie von Hölderlin (aus der "Patmos"-Hymne). Und ein weiterer Abschnitt aus Achternbuschs "Olympiasiegerin": "Plattling-Süd"

God the Eater

...so heißt ein Gedicht von Stevie Smith, und das ist gleich als erstes in der Sendung am Dienstag zu hören. Weitere Verse stammen von Else Lasker-Schüler, Rilke und Georg Heym. Das Jahr 1914 wird nicht nur in dem obligatorischen Ausschnitt aus Kafkas "Process" gewürdigt werden, sondern auch in Passagen aus "In Flandern und vor Verdun" aus der Zeitschrift SIGNUM.

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