Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

William Carlos Williams

Neue Wolken

Keine Wettervorhersage - zum Glück, sondern der Titel eines Gedichts von William Carlos Williams. Ähnlich klassisch modern: "Das Karussel" von R.M. Rilke aus dem Jahr 1906. Von zeitloser Modernität ist auch die Prosa von Stefan Zweig: Diesmal gibt es einen Abschnitt zu hören aus "Marie Antoinette". Dazwischen wie immer Musik ohne Verfallsdatum: Etwas aus der "Mondscheinsonate" etwa und einen Titel der Walker Brothers, zum Gedenken an den verstorbenen Sänger Scott Walker. 

Schau hinauf zu den Schneeflocken

Dieses Gedicht von Galsan Tschinag steht am Anfang der 225. Sendung. Es folgt Lyrik von William Carlos Williams, William Butler Yeats und anderen. Auch etwas Prosa - "Regen" von Friedrich Haller. Musikalisch u.a. zum erstenmal ein Titel von Beth Gibbons und Rustin Man: Show aus dem Album Out of Season

Edgar Allan Poe - Annabel Lee

Poes letztes Gedicht wird im Original und in deutscher Übersetzung erklingen, mit Anne Sexton und William Carlos Williams sind zwei weitere Vertreter der amerikanischen Literatur mit klassisch modernen Texten dabei. Klassisch modern auch Karl Marx, dessen Ausführungen über das Thema Geld zeitlos gültig und sprachlich recht reizvoll sind. Den Anfang aber macht der Roman "Beton" von Thomas Bernhard - freilich nur dessen Anfang. Hölderlin diesmal nur "in Reserve" - sein Brief an Niethammer von 1801 ist stets lesens- und hörenswert, aus Zeitgründen evtl. erst in der nächsten Sendung,

Karl Valentin und der Taucheranzug

Neben einem Text von Karl Valentin ist diesmal ein weiterer Ausschnitt aus Sandor Marais Roman "Wandlungen einer Ehe" zu hören. Passend dazu Steve Winwood mit "Why can't we live together?". Williams Carlos Williams, H.M. Enzensberger und R.M. Rilke steuern Gedichte bei, Roger Chapman, Frankie Miller und andere sorgen für hörenswerte Musik.

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