Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Filmpremiere: Zeitzeugen erzählen

Zwanig Zeitzeuginnen, vierzig Stunden Material, eine Reise durch Süddeutschland, Ungarn, Rumänien,  Serbien und Kroatien. Das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) geht neue Wege in der Befragung von Zeitzeugen und in der Beschäftigung mit Vergangenheit. Anfangs waren Interviews mit der Erlebnisgeneration des Zweiten Weltkriegs angedacht, doch das war Filmemacherin Astrid Beyer zu begrenzt. Zusammen mit dem DZM erarbeitete sie ein Konzept, das generationsübergreifende Gespräche mit der Erlebnisgeneration sowie deren Kindern, Enkeln und Urenkeln zuließ, die in sehr unterschiedlichen System aufwuchsen. So wurde eine umfassende Dokumentation über Lebenswege und perspektiven mehrerer Generationen geschaffen. Sie dient dem DZM als Fundus zur wissenschaftlichen Auswertung und wird die Neugestaltung des Museums mit einfließen. Erstmals sind nun Ausschnitte aus diesem umfangreichen, mehrere Jahrzehnte dokumentierenden, Filmmaterial zu sehen. Es entstanden vier Kurztrailer sowie vier vertiefende Filme in einer Länge von 15 bis 25 Minuten.  Am 11.10.2018 geht das Donauschwäbische Zentralmuseum online mit dem ersten Film "Verlust - Kindheit im Krieg"

 

Datum: 
Samstag, 13. Oktober 2018 - 17:00
Ort: 
Zentralmuseum Ulm