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aus dem Äther.

Ulmer Friedenswochen // Ressourcen, Machtgewinn und Hass auf Andere – warum es Krieg gibt

Montag, 16.10.2017; 19.30 Uhr; Weststadthaus Ulm, Moltkestraße 10, 89077 Ulm

Ressourcen, Machtgewinn und Hass auf Andere – warum es Krieg gibt

Veranstalter: Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm, Verein Ulmer Weltladen e. V., Weststadthaus Ulm und Eine-Welt-Regionalpromotorin

Vortrag und Gespräch mit Andreas Zumach. Die UNO ist seit dem Irakkrieg von 2003 erheblich geschwächt. Die USA halten an ihrer Doktrin vom Präventivkrieg fest. Die Europäische Union träumt von politischer Emanzipation durch militärische Stärke. Das Ende des Ölzeitalters ist absehbar – bei wachsendem Energiebedarf weltweit. Gehen wir einer Epoche der Kriege um Ressourcen, Machtgewinn und einem unerbittlichen Hass auf Andere entgegen? Andreas Zumach ist seit 1988 UNO- und Schweizkorrespondent der Berliner Tageszeitung “taz” mit Sitz in Genf und freier Korrespondent für andere Printmedien, Rundfunk-und Fernsehanstalten in Deutschland, Schweiz, Österreich, USA und Großbritannien; zudem tätig als Vortragsreferent, Diskutant und Moderator zu zahlreichen Themen der internationalen Politik, insbesondere UNO, Menschenrechte, Rüstung und Abrüstung, Kriege, Nahost, Ressourcenkonflikte (Energie, Wasser, Nahrung). Er ist Träger des Göttinger Friedenspreises.

Eintritt: 6 / 4 Euro

Datum: 
Montag, 16. Oktober 2017 - 19:30
Ort: 
89077 Ulm - Moltkestraße 10, Weststadthaus Ulm
Termin-Typ: