Energie

Das neue Energieförderprogramm der Stadt Ulm

Die Stadt Ulm will den Ausstoß von Treibhausgasen, die für den menschengemachten Klimawandel verantwortlich gemacht werden, deutlich senken, von 10,2 Tonnen pro Jahr und Einwohner im Jahr 2010 auf 2 Tonnen pro Jahr und Einwohner im Jahr 2050. Die Faustformel lautet: Alle zehn Jahre soll der Ausstoß an Treibhausgasen um zwei Tonnen je Einwohner sinken.
Ein wichtiges Instrument zur Einsparung von Treibhausgasen ist das Ulmer Energieförderprogramm. Seit 30 Jahren fördert die Stadt Ulm damit Maßnahmen zur Energieeinsparung, zur rationellen Energieanwendung und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Seit 1991 wurden knapp 7,3 Millionen Euro an Ulmer Bauherrinnen und Bauherren ausbezahlt.
Gast Holger Kissner
Moderation: Michael Troost

Unsere Ökonomie ist ein Plündersystem

Herr Prof. Dr. Franz Josef Radermacher wird heute die folgende Themen behandeln:

Was stimmt nicht mit den Mechanismen der weltweiten Märkte?
Hat zu hohe Ungleichheit mit den Renationalisierungstendenzen der letzten Jahre zu tun, z. B. „Amerika first“ oder „Brexit“?
Warum kommt die Staatengemeinschaft bei den Energie- und Klimafragen nicht wirklich vorwärts?
Ist internationale Zusammenarbeit beim Klima hilfreich oder Freikauf?
„All electric“ im Energiebereich zur Lösung der Klimaprobleme: Fata Morgana oder realistische Perspektive?

Moderation: Michael Troost

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