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Feuilleton

Danger Dan im Interview

Danger Dan

Auch schon vor dem Song "Alles von der Kunstfreiheit gedeckt" macht der Rapper Danger Dan mit seiner Band Antilopen Gang mit brisanten Inhalten auf sich aufmerksam.
Man hätte erahnen könnten, dass seine Hingabe für poppige gesungene Hooks und Bridges irgendwann in einem Solo-Album münden würde.
Doch mit einem reinen Klavier-Album und dem aktuell dazugehörenden Hype hat wohl keiner gerechnet.

Mit harten und brisanten Texten zieht kein Künstler im "Schmuddelkind-Genre" Rap die Szeneübergreifende Aufmerksamkeit auf sich.
Es kann sein, dass man Menschen die auf einer Theaterbühne Klavier spielen und singen, anders zuhört als einem Rapper. Scheinbar erwartet man von Rappern überhaupt keine spannende gesellschaftliche Analyse. 
Ob dies jedoch der Anlass ist, warum Danger Dan aktuell mit seinen Inhalten polarisiert, ist reine Mutmaßung.
Wir haben mit dem 38-jährigen Aachener über sein Soloalbum gesprochen und einzelne Songs genauer beleuchtet. 

"Wenn die Kneipen offen gewesen wären, wäre ich lieber mit meinem Kumpel Sacho einen saufen gegangen."
Der Pandemie ist zu verdanken, dass Danger Dan mit seinem Album "Alles von der Kunstfreiheit gedeckt" in KW 17 unsere Platte der Woche ist.
Das komplette Interview ist in Originallänge und ungeschnitten zum nachhören.

Die in der Platte der Woche vom Sonntag, den 02.05.21 angesprochene Analyse des Anwalts.

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