Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

John Mayall

Bahnhofstraße

So heißt ein kürzlich erschienener Prosaband von Erich Unglaub, der über 30 ungewöhnliche Miniaturen enthält. In der Sendung gibt es 3 Textproben zu hören. Sowie Gedichte von Hilde Domin und Rose Ausländer. Und einen Auszug aus "Über die Dörfer" von Peter Handke. Musikalisch gibt Van Morrison den Ton an, John Mayall ist auch dabei und "Old Whitesnake" Bernie Marsden überrascht mit einem Rory-Gallagher-Titel.
 

Sand im Getriebe

... ist manchmal ganz gut, beinahe notwendig, wenn alles wie geschmiert läuft. So Günter Eich in seinem gleichnamigen Gedicht aus dem Hörspiel "Träume". Sand im Getriebe der damals dominierenden Männerwelt sein wollte Virginia Woolf, die am 25. Januar Geburtstag hat. Ihre Texte sind noch immer höchst lesenswert. So wie heute die von Michel Houellebecq, dessen neuster Roman soeben erschien. Es gibt also viel zu hören in dieser Sendung, der mittlerweile 325. Natürlich auch Musik, von Elvis Presley, Pink Floyd, John Mayall u.a.

Genius Loci

Der Geist des Ortes, darum geht es unter anderm in dieser Sendung, also darum, wie Orte eine bestimmte Aura haben können, ein Energiefeld, das sich auch in künstlerischen Formen manifestiert. Der Lake Tahoe beispielsweise oder auch Patmos, die "heilige Insel". In der Popmusik wäre der Laurel Canyon zu nennen. Neben Robert Hass und Hölderlin kommen Rilke und Kafka mit kurzen Texten zur Sprache. Und es gibt ein beeindruckendes Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff zu hören.

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