Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

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Sneak Review :: Drei

Drei, Dezember 2010

Tom Tykwer ist zurück im deutschen Filmgeschäft. Der Regisseur von Lola rennt wollte nach gut zehn Jahren in den USA wieder einmal einen Film in Deutschland inszenieren und steuerte für Drei auch gleich noch das Drehbuch bei. Herausgekommen ist eine eher ungewöhnliche weil ungewohnte Geschichte, die mit künstlerischen Elementen visualisiert wurde. Auf der einen Seite ist das unterhaltsam und interessant, auf der anderen Seite fehlt ein wenig Tiefe. Auf jeden Fall ein sehr spezieller Filmgenuss, der aber nicht jedermann zusagen wird.
Die Geschichte, die hier erzählt wird, ist einfach aber auch ungewöhnlich: Ein Mann, Simon, und eine Frau, Hanna, sind seit fast 20 Jahren ein Paar und haben viel gemeinsam durchgemacht. Seitensprung, Fehlgeburt, Streit. Unabhängig voneinander lernen sie den gleichen Mann, Adam, kennen und verlieben sich. Hanna beginnt mit ihm eine Affäre von der Simon nichts weiß. Dieser beginnt ebenfalls eine Affäre mit Adam, eine ganz neue Erfahrung für ihn. Drumherum haben die Protagonisten mit dem alltäglichen Wahnsinn zu kämpfen. Dem Verlust der Mutter, eigener Krankheit und der Gemeinsamkeit, die nicht immer einfach ist.

Quelle : http://www.moviemaze.de/filme/3742/drei.html

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