Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

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Die Volksdroge Alkohol

Die Deutschen trinken zu viel Alkohol! Nur weil Alkohol Teil der deutschen Kultur ist und oft mit Spaß verbunden wird, ist es nicht ungefährlich. Ab wann ist man Alkoholiker und was ist zu tun bei Alkoholsucht? Das Ganze is ein schweres Thema und zwischen Sucht und "mal ein Feierabend-Bier" führt ein schmaler Grad. Der Diplom-Sozialpädagoge Bernd Tiltscher von der Caritas zeigt uns die Risiken von Alkohol und beschreibt, wie man sich selbst bei Alkoholsucht helfen kann. Dennoch gibt es zu Alkoholkonsum verschiedene Meinungen. Manche lieben es und manche hassen es, so auch Tom und Sebastian, die in einem Interview mit uns ihre verschiedenen Meinungen teilen. 

Anonymen Alkoholiker

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Im Raum Ulm/Neu-Ulm treffen sich seit 45 Jahren Betroffene in den Meetings der Anonymen Alkoholiker. Dabei berichten sie über ihre Erlebnisse und hören anderen zu. Nach ihrer Erfahrung ist für ein stabile Trockenheit nicht alleine ein klarer Kopf wichtig, sondern auch ein intaktes Seelenleben. Jeder darf bei ihnen seinen Weg gehen. Die Gemeinschaft kann dabei das Gefühl vermitteln, mit den eigenen Problemen nicht alleine zu sein. Durch den regelmäßigen Kontakt mit anderen Betroffenen lässt der Zwang nach, zu trinken.

Derzeit finden vier Meetings pro Woche statt, eines nur für Frauen. Alle Betroffenen können ohne Anmeldung teilnehmen, wenn sie den Wunsch haben, mit dem Trinken aufzuhören. Aktuelle Informationen gibt es unter http://www.aa-ulm-neu-ulm.telebus.de/

Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau e.V.

Herr Müller und Geschäftsführer Hans-Peter Hermann stellen in der heutigen Plattform die Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau e.V. vor. Sie unterstützen und informieren Suchtgefährdete, Suchtkranke und Konsumenten illegaler Substanzen gleich welchen Alters. Zudem betreuen sie auch Menschen mit einem problematisch gesteigerten Medienkonsum. Dabei verpflichten Sie sich und setzten Ihr gesamtes professionelles Wissen und Können konstruktiv im Hilfeprozess ein. 

Kinder aus Sucht belasteten Familien

In der heutigen „Plattform“ stellt Markus Piott-Grimm die Suchtberatungsstelle vor. Auch wird auf die Auswirkungen von Corona auf suchtkranke Menschen eingegangen mit dem Hinweis auf die speziellen psychischen Belastungen, die damit einhergehen.
Eine Bundesweite Woche für „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ wird von NACOA organisiert, deren wichtige Arbeit beschrieben und explizit auf diese Aktionswoche hingewiesen wird. NACOA Deutschland ist die Interessenvertretung für die Kinder in Deutschland, die in ihren Familien unter Alkohol- oder Drogenkrankheit bzw. nicht-stofflichen Süchten seitens ihrer Eltern leiden. NACOA vertritt den Standpunkt, dass keines der verletzlichen Kinder in Isolation und ohne Unterstützung aufwachsen sollte.
Zahlen/ Daten/ Fakten/ Risiken beschreiben, wie diese Kinder sich innerhalb des Familiensystems verhalten und warum sich diese Kinder so verhalten. Daraus können dann psychische oder Verhaltensstörungen resultieren, welche sich auf das weitere Leben des Kindes auswirken. Welche Angebote es gibt und auf welche Schwierigkeiten man dabei trifft, wird ebenso berücksichtigt.
Gast: Markus Piott-Grimm
Moderation: Klaus Strobel

Hilfe ich bin Offline

Onlinesucht und Medienabhängigkeit aus Sicht eines ehm. Betroffenen

Themenblock:
1. Der Weg in die Sucht
2. Mittendrin statt nur dabei
3. Der Weg aus der Sucht
4. Selbsthilfe für Angehörige und Betroffene
5. Prävention für die Allgemeinheit

Gast: Ronald Stolz

Moderation: Michael Troost

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