Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Übermorgenwelt

Phantastische Themenwoche

Der Übermorgenwelt Ulm e.V. feiert Jubiläum! Fünf Jahre Geschichten von Gestern und Heute über Morgen und Übermorgen. Das ist uns eine kleine feine Themenwoche in der Ulmer Freiheit wert... faszinierend!

Mo 28.08.17
13.30 Interview mit Wulf Neuschwander, Vereinsvorstand
18.00 112 sendet von übermorgen

Di 29.08.17
13.30 Interview mit Anne Neuschwander, Autorin

Mi 30.08.17
13.30 Interview mit Stefan Schweikert, Autor
20.00 Übermorgenwelt Sondersendung

Do 31.08.17
13.30 Interview mit Christian von Aster, Autor

Fr 01.09.17
13.30 Umfrage zum Thema Phantastik

Möge die Macht mit Euch sein!

110 Jahre Science Fiction Film

Kaum das die Bilder laufen lernten, erkannten einige Regisseure das Potential des neuen Mediums Film, dem Publikum eine ganze besondere Form der Unterhaltung näher zu bringen. Bereits 1902 – also nur 7 Jahre nach der ersten öffentlichen Filmvorführung erschien einer, wenn nicht sogar der erste Science Fiction Film – „Die Reise zum Mond“ von Georges Méliès. Beginnend mit diesem Werk wurde in der letzten Sendung der Übermorgenwelt Redaktion der Versuch unternommen einen Überblick über 110 Jahre Filmgeschichte der Science Fiction zu präsentieren. Eigentlich hätte es vorhersehbar sein müssen – dieser Wunsch scheiterte an der wahren Flut faszinierender und spannender Filme, die den Redakteuren einen Kommentar oder eine Diskussion wert waren. Über „Metropolis“ von 1927 (Weltkulturerbe der UNESCO!!!) ging’s in die 30iger Jahre zu den ersten Monster-Movies mit „Frankenstein“ 1931 oder „Die Insel der verlorenen Seelen“ von 1932. Erste bekanntere Comicverfilmungen von 1936 „Flash Gordon“ oder „The Green Hornet“ 1940 fanden ebenfalls Erwähnung und lieferten die Möglichkeit auch immer wieder zu aktuellen Filmen ein Wort zu verlieren. Die 1950iger Jahre lieferten Gesprächsstoff für einen langen Block („Jack Arnold & Friends“) der Sendung, nicht zuletzt auch dank Filmen wie „Formicula“ 1954 und „Der Tag an dem die Erde stillstand“ 1951, aber auch „1984“ (1954), „Reise in die Urzeit“ 1955 und Tarantula (1955). Mit dem Fokus auf Monster, Mad Scientists und Marsianern (getrieben durch die Angst vor der drohenden Roten Gefahr und den Auswirkungen der Atomtests) hatten die 50iger Jahre in der Science Fiction bereits einiges zu bieten. Hier nun erkannte die Übermorgenwelt, dass eine Sendung allein wohl nicht ausreicht um 110 Jahre SF-Filme in gebührendem Maße zu würdigen. Raumpatrouille Orion und Star Trek, beides in den 60iger Jahren zum ersten Mal in den Flimmerkisten zu sehen, bildeten, neben weiteren Filme dieses Jahrzehnts („Fahrenheit 451“ (1966); „2001: Odyssee im Weltraum“ (1968); „Planet der Affen“ (1968)) den Ausklang einer umfangreichen und spannenden Sendung. An dieser Stelle wird in der nächsten Sendung angeknüpft – dann mit dem Ziel, auch die weiteren Jahre bis hin zu aktuellen Kinofilmen ausgiebig zu beleuchten.

Bis in vier Wochen, am 08.08.2012 von 20 - 22 Uhr,
mit „Klaatu Barada Nektar, ähhh Nikle?, Neptor?, ....
..., Nitro?, Nektron?, ähhh the fu.... N-Word“

Eure Übermorgenwelt

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