Es ist beschlossene Sache. Bundeskanzler Olaf Scholz schickt zur Unterstützung der Ukraine 14 Leopard 2 Kampfpanzer. Um herauszufinden wie die Bürger:innen dazu stehen, haben wir uns auf den Straßen Ulms umgehört.
ViMA ist eine offene, multifunktionale online-Plattform, die zum digitalen Treffpunkt Ulmer Bürger*innen werden soll. Ziel ist es, Bürger*innen Ulms in ihrer Vielfalt die Möglichkeit zu geben, mit anderen über gemeinsame Interessen online in Austausch zu kommen. Im Mittelpunkt steht der Mensch, für den digitale Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Menschen mit ähnlichen Interessen kennen zu lernen, Wissen mit anderen zu teilen oder Kompetenzen und Fähigkeiten für andere zur Verfügung zu stellen. ... und über die Grenzen Ulms hinaus: Durch den Krieg in der Ukraine und die vielen in Ulm ankommenden Geflüchteten hat ViMA aktuell eine besondere Funktion. Auf der Website gibt es jetzt eine ukrainische Variante. Darüber wollen wir sprechen Es werden zahlreiche Informationen im Großraum zusammengeführt, die für Geflüchtete, Gastgeber*innen, Helfer*innen und andere Interessierte von Bedeutung sind (wo findet man was, wo kann man sich engagieren, etc). Dabei spielt die ukrainische Sprache derzeit eine große Rolle, das hilft den aus der Ukraine Ankommenden wie den vielen Helfer*innen, die Sprachverständigungsschwierigkeiten zu überwinden.
Aktuell wird Vima in Englisch, Rumänisch & Ukrainisch angeboten.
Die Platfom ViMA wird von ILEU e.V. (Institut für virtuelles und reales Lernen in der Erwachsenenbildung Ulm e.V.) betrieben. Ihr Aufbau wurde im Rahmen des Projekts „Ulm4CleverCity – Smart City Modellstadt“ durch die Geschäftsstelle Digitale Agenda der Stadt Ulm gefördert.
Vor zwei Wochen ging es bei Clara und Helena in TalksForFuture darum, wie der aktuelle Krieg in Europa mit der Klimakrise in Verbindung steht. Unter anderem diskutierten die beiden darüber, inwiefern zum Beispiel eine grüne Energiewende ein guter Ansatzpunkt für beide Krisen ist. Ab jetzt findet ihr die Folge als Podcast hier, um sie nochmal anzuhören und euren Freunden und Verwandten zu zeigen.
Der aktuelle Krieg in der Ukraine wirft alte Fragen über Solidarität, Eurozentrismus, die Errungenschaften der europäischen und amerikanischen Politik sowie die Errungenschaften des Kapitalismus auf. Spielt es überhaupt eine Rolle, wo, wie und in welchem Umfang Krieg geführt wird, solange irgendwo auf der Welt Krieg herrscht?
Dejan Ajdačić ist Slawist, Ethnolinguist, Übersetzer und Kulturschaffender aus Belgrad/Serbien. Er erzählt uns im Podcast seine Sicht darüber, ob diese gemeinsame Position der EU und fast der ganzen Welt eine verspätete Reaktion des Nachdenkens ist und welchen kulturhistorischen Kontext die Beziehungen zwischen den beiden Ländern prägt.
Bomben, Raketen und Explosionen im ganzen Land. Es herrscht Krieg in Europa. Am frühen Morgen des 24. Februar hat sich das europäische Sicherheitsverständnis grundlegend verändert. Die Russische Föderation und allem voran Wladimir Putin haben eine militärische Operation in der Ukraine gestartet. Die Ereignisse im Land überschlagen sich. Nestor Aksiuk, ein Ulmer mit ukrainischen Wurzeln und Mitorganisator der Mahnwache zur Solidaritätsbekundung gegenüber der Ukraine vom 23. Februar, hat sich für ein Interview zur aktuellen Lage bereit erklärt. Das Gespräch hat gestern stattgefunden.
Einen aktuellen Liveblog mit den Entwicklungen gibt es bei den Kolleg:innen der Tagesschau.
Die Ukraine erwartet Panzerangriffe auf Kiew. Der Konflikt in der Ukraine forderte mittlerweile über 140 Tote. Das sind 140 zu viel! Als Zeichen für Demokratie und gegen den Krieg spielen wir für euch eine Stunde lang Anti-Kriegs-Songs. #makelovenotwar
Tulcea und das Donaudelta
Festival der guten Musik
andere Länder andere Sitten
one night in Moldavia
Jammsession in der Ukraine
die Perle am schwarzen Meer
Musik:
MCP Illerdal
Phoenix - Scara scarabeului
Dizzy Gillespie feat. Charlie Parker - A Night In Tunisia
Jamsession
ЛЕОНИД УТЕСОВ Одесский порт
Jean-Sébastien Catalan von der Neu-Ulmer Kulturstätte MI KA EL, der gerade von seiner letzten Reise aus der Ukraine zurückgekehrt ist, spricht über seine Friedenarbeit vor Ort, über die Menschen die er kennengelernt hat und zeichnet ein schönes Bild vom Weg zum Frieden in unruhigen Zeiten.