Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Stevie Ray Vaughan

Wo eben rauschten noch die Karusselle

...so beginnt ein Gedicht von Georg Heym, "Traumata Hmtata" eines von Armin Steigenberger. Beide sind in der Sendung zu hören. Sowie ein Text zu Guillaume Apollinaire, den, wie der Verfasser schreibt, "wegen Rilke" in Deutschland lange niemand wahrgenommen hat. Erich Kästner und Anna Achmatova steuern weitere klassisch moderne Texte bei.

Leise singende Frauen

Klassisch modern startet früh ins neue Jahr: Gleich am Neujahrsmorgen um 11. Mit einem Ausschnitt aus "Leise singende Frauen" von Wilhelm Genazino, der im Dezember gestorben ist. Von Rilke stammt das späte Gedicht "Gong", das gar nicht nach Rilke klingt, und von Ernst Jandl "my own song", das total nach Jandl klingt. Musik erklingt auch, mit Stevie Ray Vaughan, Steve Winwood und anderen.

How much, schatzi?

...so lautet der Titel eines Prosabandes des Wiener Dichters H.C. Artmann, der mit seiner "Poetik des Einfalls" ein ungewöhnliches und sehr amüsantes Lebenswerk geschaffen hat. Unter anderem erhielt er 1997 den Georg Büchner-Preis. Von ihm stammen die in dieser Sendung gelesenen Texte. Dazwischen Musik von Bob Marley, Stevie Ray Vaughan u.a.

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