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Aktionskunst

Kunstpool -Galerie am Ehinger Tor

Titelbild Kunstpool "cogito ergo sum"

"Cogito ergo sum", ist das Erste was einem in die Augen sticht, wenn man die Galerie Kunstpool am Ehinger Tor betritt.
Dieser Spruch bedeutet "Ich denke, also bin ich“ und ist in jedem Abschlussklassen Jahrbuch zu finden. 
Dem Betrachter wird dies erst im richtigen Blickwinkel ersichtlich. Auf einer Fensterscheibe ist neben dem Teil des Spruches ein Platzhalter vorgesehen der im Hintergrund agiert. Das Kunstwerk von Heike Sauer spielt mit der Größe des Betrachters, der erst in der richtigen Perspektive das Ganze entdeckt. Diese "3D"-Kunst lässt schon erahnen, dass sich die Galerie nicht nur auf das Rauminnere bezieht, sondern den besonderen Standort am Verkehrsknotenpunkt mit einbezieht.

Der ehemalige Aufenthaltsraum für Beschäftigte der Verkehrsbetriebe wurde in Eigenregie zum Ausstellungsraum umfunktioniert. Befreudete KünstlerInnen und KollegInnen kamen zur Hilfe, um den Innenraum neu zu gestalten.

Die BetreiberInnen der Galerie Freya Blösl, Dorothea Grathwohl, Reinhard Köhler, Heike Sauer und Andrea Tiebl Quast freuen sich darauf am 21. Juni mit dem Ausstellungstitel „Auftauchen“ diesen Ort der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ein Wagnis, allemal ein finanzielles Wagnis, ist das Vorhaben aber trotzdem für alle. Die beteiligten KünstlerInnen gehen in die Haftung, aber sie hoffen auch Unterstützung von außen zu gewinnen.

Ulm wird um eine weitere Räumlichkeit bereichert, für den sich auch lokale KünstlerInnen bewerben können. Der KUNSTPOOL soll ein "Ermöglichungsort" für Kulturprojekte sein. Auch Literatur, Musik, darstellende-  und interaktive Kunst, sowie Kunst von eher kunst-und kulturfernen Menschen soll in der Galerie am Ehinger Tor nun den passenden Raum finden.

Kulturradio :: Loubna Forer :: 09.07.14

Die Aktionskünstlerin Loubna Forer aus Stuttgart war heute zum Telefoninterview im Kulturradio und hat mit uns über ihre Art sich auszudrücken, über Zivilcourage und die möglichen Konsequenzen gesprochen. Sie wurde erst vergangene Woche für die Folgen einer ihrer Aktionen vom Stuttgarter Landgericht verurteilt.

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