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Was bewegt die Schwesterstädte an der Donau? Der Radio free FM Lokaltermin verrät es Dir: die Gesprächsrunde über aktuelle Politik, Soziales und Kultur. Alle 4 Wochen am Sonntag von 11.00 bis 12.00 Uhr auf der 102,6. Nachdenken! Mitreden! Kontakt zur Redaktion: lokaltermin@freefm.de

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Lokaltermin Spezial - Freiheit für Meşale Tolu - Meşale Tolu'ya özgürlük

17.12. - 10-12 Uhr: Eine Sonderausgabe der Sendung Lokaltermin anlässlich der Fortsetzung des Prozesses gegen Meşale Tolu in der kommenden Woche.

Am 30. April 2017 ist die deutsche Journalistin und Übersetzerin Meşale Tolu, geboren in Ulm, im Rahmen ihrer Pressetätigkeit festgenommen worden.

Das Auswärtige Amt bezeichnet es als völkerrechtswidrig, dass deutsche Behörden nicht sofort darüber informiert wurden.

Meşale Tolu wird „Terrorpropaganda“ und „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ vorgeworfen. Ihr drohen 15 Jahre Haft.

Seit 2014 berichtete sie z.B. für den privaten Radiosender Özgür Radyo in Istanbul. Der Radiosender wurde nach dem Putschversuch in der Türkei im Juli 2016 per Regierungsdekret geschlossen.

Seit über einem halben Jahr ist sie in der Türkei inhaftiert, am 11. Oktober 2017 begann ihr Gerichtsprozess. Meşale Tolu wird nach einem Istanbuler Gerichtsbeschluss seither wegen "Fluchtgefahr" weiterhin in Untersuchungshaft gehalten.

Jeden Freitagabend um 18 Uhr stehen Engagierte, Freunde und Familie von Meşale Tolu in der Ulmer Innenstadt auf dem Münsterplatz und zeigen ihre Solidarität. Sie wollen so lange damit weitermachen, bis Meşale Tolu wieder in Freiheit ist.

>> Achtung Sendung über 2 Stunden von 10.00 bis 12.00 Uhr <<

Integration - Schwierigkeiten in der Praxis

Menschen als Flüchtlinge bzw. Asylanten die zu uns kommen sollen sich integrieren. Aber wenn jemand genau das will, klappt das überhaupt oder wo gibt es Schwierigkeiten? Welche Erfahrungen machen die Betroffenen mit den Behörden?
Was kann man tun und wer hilft?
Über all das sprechen wir mit unseren Gästen im Lokaltermin am 10.12.2017
von 11 bis 12 Uhr auf 102,60 Mhz.

Gäste:
- Elena Flügel (Menschlichkeit e.V.)
- Basir Sediqi (Flüchtling aus Afghanistan)
Moderation:
- Eva-Maria Glathe-Braun (Initiative "Stop Abschiebung nach Afghanistan)
- Michael Troost

CityBahnhof Ulm: der aktuelle Stand

Die Neugestaltung des Hauptbahnhofs ist eines der Schlüsselprojekte der Ulmer Stadtentwicklung. Am Ulmer Bahnhof passieren heute täglich über 40.000 Besucherinnen und Besucher. Mit der ICE-Neubaustrecke werden die Fahrgastzahlen sich erhöhen. Die Stadt und die Bahn möchten den Bahnhof und dessen Umfeld in funktionaler, architektonischer und städtebaulicher Hinsicht aufwerten.

Anfang März 2017 ist der Bau der Tiefgarage und der dazugehörigen Bahnhofspassage gestartet. Ab 2020 wird dann der Bahnhofplatz umgebaut. Die Detailplanung soll Mitte 2018 stehen.

Wie sieht der aktuelle Plan eigentlich aus?
Wird ein 27 mal 27 Meter grosses Metalldach den Bahnhofplatz überspannen?
Wo kommen die Bäume hin? Und die Fahrradabstellplätze, die Kiss & Ride-Parkplätze und die Taxis?

Darüber sprachen in der Ausgabe des Lokaltermin vom 12. November 2017:

- Harald Walter (Stadt Ulm: Koordinator Projekt CityBahnhof)
- Rimmele (Stadt Ulm: Stadtplanung, Umwelt und Baurecht)
- Volker Sievert (AG West)

Es moderieren Lotte Stevens und Eva-Maria Glathe.

Das Projekt Wilhelmsburg - Stand der Dinge?

Das Projekt Wilhelmsburg war die letzten Jahre in aller Munde. Momentan scheint es eher etwas ruhig. Dabei wurde jede Menge Geld ausgegeben um Szenarien für eine Wiederbelebung zu entwickeln. Stadt, Kuturszene und Bürgerschaft waren eingebunden. Die herausgearbeiteten Szenarien waren: Kulturburg, Friedensburg, Wissenburg. Aha. Und jetzt? Der Gemeinderat hat sich für die Umsetzung einer Mischung aller Szenarien entschieden. Das Ulmer Theater bekommt sowieso seinen festen Platz. Also ist Kultur schonmal abgedeckt. Oder?

Darüber sprachen in der Ausgabe des Lokaltermin vom 8. Oktober 2017:

- Dr. Hans-Walter Roth (Arzt und Gemeinderat)
- Wulf Neuschwander (Vorstand des Übermorgenwelt e.V.)
- Matthias Burger (Vorsitzender des Förderkreises Bundesfestung)

Es moderierten Lotte Stevens und Michael Troost.

Wieso Ulmer Friedenswochen?

Die Ulmer Friedenswochen finden vom 1.9. bis zum 17.10.2017 statt. Es beteiligen sich 25 Gruppen, Initiativen und Organisationen von jung bis alt und aus ganz verschiedenen Richtungen. Und wieso brauchen wir sowas?

Darüber spricht Lotte Stevens in dieser Ausgabe des Lokaltermin mit fünf Teilnehmern der Ulmer Friedenswochen, nämlich Gisela Glück-Gross (Politischer Stammtisch 13 Ulm/Neu-Ulm), Antje Trosien (DGB-Kreisverband Ulm/Alb-Donau), Reinhold Thiel (Ulmer Ärzteinitiative-IPPNW), Lothar Heusohn (Verein Ulmer Weltladen e. V.) und Paolo Percoco (Radio free FM).

Kein Dach über dem Kopf - wohnungslos in Ulm

In dieser Ausgabe des Lokaltermin beschäftigen wir uns mit dem, was in der aktuellen Wohnraumdebatte gerne nicht ganz so groß geschrieben wird: die Wohnungslosigkeit. Viele Menschen in Ulm haben kein Dach über dem Kopf. Jung wie alt droht das Leben auf der Straße, viele sind bereits akut davon betroffen.

Der Deutsche Rote Kreuz Kreisverband Ulm e.V. bietet mit seinem Übernachtungsheim übergangsweise eine Lösung. Esther Heipp, stellvertretende Leiterin des Übernachtungsheims in der Frauenstraße, ist zu Gast bei Michael Troost, um im Lokaltermin den Finger in diese Wunde zu legen.

Inklusion in Ulm

Was ist Inklusion? Wie inklusiv ist Ulm und wo will Ulm noch hin? Was denken Betroffene und Aussenstehende? Darum dreht es sich in der dieser Ausgabe des Lokaltermin. Zu Gast sind: - Oliver Arnold, Inklusionsbeauftragter der Stadt Ulm - Kirsten Jakob von "Inklusion in Ulm – gemeinsam leben gemeinsam lernen" Moderation: Maximilian Strauß und Michael Troost

Inklusion in Ulm

Was ist Inklusion? Wie inklusiv ist Ulm und wo will Ulm noch hin? Was denken Betroffene und Aussenstehende? Darum dreht es sich in der nächsten Sendung des Lokaltermin am Sonntag, den 9. Juli 2017 von 11 bis 12 Uhr.

Zu Gast sind:
- Oliver Arnold, Inklusionsbeauftragter der Stadt Ulm
- Kirsten Jakob von "Inklusion in Ulm – gemeinsam leben gemeinsam lernen"

Moderation: Maximilian Strauß und Michael Troost

Rechte Welle gegen Journalismus

beobachternewsfotoandreasscheffelAndreas Scheffel aus Göppingen ist international tätig als Foto- und Videojournalist. Seine Publikationen zeigen auch immer wieder die fremdenfeindliche, hässliche Fratze unserer Gesellschaft, denn er berichtet angstfrei und direkt von Demos und Veranstaltungen aus der rechten Ecke.

Viele Journalisten machen das. Sie arbeiten allerdings verdeckt oder unter Pseudonym. Das macht Andreas nicht. Er steht zu seiner Arbeit und ist deswegen auch schon mehrfach Opfer von rechter Gewalt geworden, körperlich wie seelisch. Sein Haus wurde beschmiert, in seiner Post sind Drohbriefe, er wird bei seiner Arbeit angegriffen und behindert...

Wie weit der rechte Hass gegen die freie Meinungsäußerung geht, wie Andreas Scheffel sich dagegen wehrt, und was in dieser Szene so alles passiert, auf das keiner schauen mag, darum ging es im Lokaltermin vom 11. Juni auf der 102,6 MHz. (Foto: Beobachter News)

Es moderierten Eva-Maria Glathe und Michael Troost.

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