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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Das Trio Stromlos

Stromlos, in einer Art kammermusikalischem Zusammenspiel zeichnen Akkordeon, Kontrabass und Drums die Grundelemente von Jazz und Pop. Reduziert auf's Wesentliche, cool, leise und weich im Sound. Daraus entsteht eine Atmosphäre, durch die sich Melodien, Rhythmus und Texte auf aussergewöhnliche und einzig-artige Weise entfalten. Miles Davis, Cole Porter oder Eric Clapton und die eigene Feder liefern den Inhalt für ein niveauvolles Programm.

Akkordeonist und Pianist Mark Poppe, Bassist Martin Wieland und Schlagzeuger Andreas Wieland vermitteln Ihren Zuhörern Spaß und Freude an der Musik und bringen jeden Fuß zum Mitwippen.

Begleitet wird das Trio von den beiden musikalischen Dauergästen Alexander Kussmaul und Richard Guserle, deren instrumentale Vielfalt und Wandlungsfähigkeit dazu beitragen, die Zeichnungen mit Farbe zu versehen.

Zu Gast in der Plattform waren die Drei bei Julius Taubert.

Marcel Kallwass gegen das System

Marcel Kallwass gesellschaftspolitischer Aktivismus hat 2013 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt hat er sich der Occupy Mannheim-Gruppe angeschlossen. Wichtige Themen waren das Bedingungslose Grundeinkommen und Antimilitarismus. Ein Flashmob vor dem Werbestand der Bundeswehr auf der Ausbildungsmesse war nur eine Aktion von vielen, an denen Marcel beteiligt war. Ende April 2013 hat er die Gründung der linksjugend in Heidenheim vorangebracht und auch Wahlkampfarbeit betrieben.

Marcel absolviert ein duales Studium mit dem Namen "Arbeitsmarktmanagement". Seine Praxisstelle ist die Ulmer Agentur für Arbeit, in Mannheim wird die Theorie an der Hochschule der Bundesagentur gelehrt. Während seiner Arbeit in Ulm lernte er die gängige Hartz IV Praxis und den Umgang mit den Kunden eines Jobcenters kennen und war von den Umständen derart schockiert, dass er anfing, u.A. ermutigt von den Publikationen der scharfen Hartz IV Kritikerin Inge Hannemann, seine Kritik an diesem System in seinem Blog "kritischerkommilitone" zu veröffentlichen.

Im September 2013 war Marcel Kallwass einer der Diskussionsgäste des Plattform-Gastspiels im Club Orange der Ulmer Volkshochschule und sprach auch hier offen über seine Gedanken zu Hartz IV und den Umgang des Staates mit Menschen, die an diesen Stellen zu Bedürftigen geworden sind.

Für seine Kritik in der Öffentlichkeit wurde Marcel mehrfach von der Bundesagentur abgemahnt, da er "die Grenzen der freien Meinungsäußerung überschritten habe und der Behörde durch seine Aktivitäten schade". Eine seiner Aussagen ist: "Mein Ziel ist es das komplette System zu revolutionieren, Hartz IV ist ein Bestandteil dessen." Heute ist Marcel Kallwass zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

Gebt das Hanf frei!

Schwerkranke Patienten, denen Cannabis-Medikamente helfen, stoßen in Deutschland immer noch auf hohe gesetzliche Hürden. In Israel, Canada, den Niederlanden, Tschechien und in mehreren Bundesstaaten der USA hingegen ist man weiter. Dort gibt es gesetzliche Regelungen, die die Verwendung von Cannabis mit ärztlicher Verordnung erlauben.

Seit 2011 können sich zwar auch in Deutschland Schwerkranke Cannabis-Medikamente vom Arzt verschreiben lassen, jedoch nur in begründeten Ausnahmefällen. Dabei könnten auch in der Bundesrepublik weit mehr Menschen von der Wirkung der Pflanze profitieren. Viele Mediziner haben den therapeutischen Nutzen von Cannabis bei verschiedenen Erkrankungen mittlerweile erkannt. Und auch als Genussmittel ist Cannabis verbreitet und durchaus beliebt. Und es sind nicht nur die „klassischen Kiffer“, die dieses Mittel konsumieren und durch die Beschaffung durchweg kriminalisiert werden.

Ein vielschichtiges und großes Thema also, mit dem sich Torsten Hergesell, Aktivist für den Deutschen Hanfverband, Stefan Oberdorfer von einem Ulmer Hanfladen und die durch Krankheit direkt Betroffenen Heinrich, Pascal und Tanja in der Plattform bei Rudolf Arnold auseinandersetzen.

Jacqueline König im Nähkästchen

Jacqueline "Jacky" König macht seit September 2013, im Rahmen ihrer fachpraktischen Ausbildung an der FOS Neu-Ulm, ein Praktikum in unserer Tagesredaktion und lernt seitdem wie Radio funktioniert und wie man Radio macht.

Bis Anfang Februar ist sie noch da, worüber wir uns freuen, und stecken sie bevor sie weg ist noch schnell in die Plattform und lassen sie ein bisschen aus dem Nähkästchen einer aktiven Tagesredakteurin und Moderatorin plaudern.

Wer auch mal so ein Praktikum machen will, der kann sich jederzeit gerne bei uns melden. Wir sind freies Radio. Bei uns machen die Praktis nur Kaffee, wenn sie selber einen wollen. Hauptsächlich fahren sie ihre eigenen Sendungen und gestalten unser Tagesprogramm.

Und übrigens: im Nachmittagsprogramm und am Wochenende machen rund 120 ehrenamtliche Redakteure freies nichtkommerzielles Radio!

Kontakt: 0731 9386284

Viva con Agua supported by Ulm

Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. hat ein Ziel: Sauberes Trinkwasser für alle Menschen weltweit. Um diesem Ziel näher zu kommen, engagieren sich Menschen bereits in vielen Städten Deutschlands und seit Kurzem auch in Ulm.

Weltweit haben fast eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, über 2,5 Milliarden Menschen müssen ohne angemessene sanitäre Basisversorgung leben.

Diesen Zustand will die Trinkwasserorganisation Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. nicht akzeptieren und engagiert sich mit tausenden von ehrenamtlichen Unterstützern deutschlandweit und international für eine Welt ohne Durst. Das Prinzip ist einfach - Viva con Agua akquiriert mit kulturellen oder sportlichen Aktionen Spendengelder, mit denen dann zusammen mit der Welthungerhilfe ganz konkrete Trinkwasser- und Sanitärprojekte in Entwicklungsländern umgesetzt werden.

Seit 2012 gibt es nun auch eine Zelle in Ulm. Heute sind Melanie Bauer und Bianca Niepagen zu Gast bei Anja Schulz in der Plattform.

Siyou Isabelle Ngnoubamdjum

„Musik muß mich immer berühren, sie muß etwas mit mir zu tun haben und mir ist es hier wichtig authentisch zu sein. Das geht nur wenn du bereit bist dich darauf einzulassen. Mich reizen immer auch die Dinge die vermeintlich nicht zusammenpassen, schauen wie geht was zusammen, deshalb gibt es auch immer verschiedene Projekte die ich miteinander verbinde wie z. B. Klassik mit Gospel, Pop mit Jazz und HipHop.“ sagt die Ulmer Künstlerin Siyou Isabelle Ngnoubamdjum.

Geboren in Kamerun und aufgewachsen in Deutschland als Tochter eines kamerunischen Pfarrers und einer deutschen Entwicklungshelferin lernte sie früh die rhythmische Musik Afrikas kennen. Gospelmusik ist seitdem ein wichtiger Teil ihres musikalischen Lebens.

1993 gründete Siyou das "siyou I gospel projekt". In Ulm begleitet sie sowohl den Jugendgospelchor „Straight Voices“, als auch den Erwachsenenchor „See You Singers“ und stellt fraglos eine Bereicherung der Ulmer Kulturlandschaft dar, nicht zuletzt durch ihre Zusammenarbeit mit dem Musiker Hellmut Hattler an deren gemeinsamen Projekt "Siyou'n'Hell".

Mit ihrer Musik möchte sie auch auf gesellschaftliche Missstände hinweisen und ihrem Publikum die Geschichte der Afrikaner und deren Glauben näher bringen. Auch politisch war sie als Grünen-Stadträtin in Ulm aktiv und hat verschiedene Afrikafestivals in Süddeutschland moderiert.

Heute ist Siyou Isabelle Ngnoubamdjum zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

Bündnis für eine gentechnikfreie Region (um) Ulm e.V

Seit vielen Jahren engagieren sich Umweltverbände, Landwirte und Verbraucher in der Region gegen Gentechnik und für eine nachhaltige Landwirtschaft.

Bereits 1996 kämpften sie ehrenamtlich gegen den Anbau von Saatgut mit genveränderten Organismen im Blausteiner Ortsteil Wippingen. Es folgten Aktionen zur Vernichtung von Gen-Raps in Göttingen, Demonstrationen, Proteste und Unterschriftensammlungen und schließlich die Gründung des "Bündnisses für eine gentechnikfreie Region (um) Ulm" im Oktober 2008.

Heute ist der Bündnissprecher Theo Düllmann bei Rudolf Arnold zu Gast in der Plattform.

Theater Ulm - die beste Droge der Stadt (12)

Derzeit feiert sie als Solistin in den beliebten Neujahrskonzerten große Erfolge, in den kommenden zwei Premieren kann sie ihre Vielseitigkeit noch weiter unter Beweis stellen: Maria Rosendorfsky, als Sopran Mitglied im Musiktheaterensemble am Theater Ulm. Ab 23. Januar steht sie in DER ROSENKAVALIER auf der Bühne im Großen Haus, am 8. Februar hat sie dann in Franz Lehárs FRIEDERIKE im Podium Premiere - und liefert den Beweis, dass die Operette keine verstaubte Angelegenheit ist sondern urkomisch sein kann!

Michael Sommer ist (unter anderem) der Mann für die digitalen Welten am Theater Ulm. Der Schauspieldramaturg initiierte und betreut die Augmented Reality-App APPARITION des Theaters, er hat das mittlerweile regelmäßige Livestreaming von Produktionen anschoben - und außerdem ist er zuständig für das hochspannende integrative Theaterprojekt andersSEIN, bei dem in Kooperation mit der Lebenshilfe Donau-Iller e.V. Menschen mit und ohne Behinderung bei Theateraktionen im öffentlichen Raum die Sichtweise auf das „Normale“ und das „Andere“ umkehren. Ein gemeinsam geschaffenes Theaterstück hat im April 2014 Premiere.

Maria Rosendorfsky und Michael Sommer sind heute zu Gast in der Plattform bei Rainer Markus Walter.

Serrando - Verein für Zirkuskünste Ulm e. V

Serrando, der Ulmer Verein für Zirkuskünste Ulm e.V. wurde im Juli 2002 durch eine Initiative von Eltern, Kindern und Jugendlichen aus Ulm und Umgebung gegründet. Er ist als gemeinnützig anerkannt. Seit 2005 hat er die Anerkennung als Träger der außerschulischen Jugendbildung und als Träger der freien Jugendarbeit und ist Mitglied im Stadtjugendring Ulm, in der Landesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendzirkusgruppen Baden-Württemberg und in der Bundesarbeitsgemeinschaft Zirkuspädagik und der Jungen Bühne.

Zur Zeit werden regelmäßige Übungsstunden an fünf Tagen mit über 70 Kindern und Jugendlichen von insgesamt 11 Trainern und Jugendtrainern durchgeführt. Neben kleinen Auftritten macht Serrando einmal im Jahr eine große Aufführung.

Heute ist Karin Löser, Vereinsvorsitzende, und Valerie Hesse, Trainerin, zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform.

Heidi Gaissmaier und die Divinity Foundation

Die Neu-Ulmer Osteophatin Heidi Gaissmaier arbeitet für die NGO "Divinity Foundation", eine Organisation, die vor einigen Jahren von der Engländerin Nav Matharu gegründet wurde. Dabei werden ca. alle 2 Monate zweiwöchige Expeditionen nach Kenia organisiert, um eine konstante humanitäre Versorgung zu ermöglichen.

In erster Linie arbeiten Freiwillige aus med. Berufen mit kenyanischen Ärzten und Übersetzern zusammen und bieten den Einheimischen kostenlose medizinische Hilfe für Kinder und Frauen an.

Aus diesem Projekt ergab sich ein weiteres Projekt, welches Heidi Gaissmaier sehr am Herzen liegt. Es wurde ein Rescue-home für Mädchen eingerichtet, um sie vor Genitalverstümmelung zu bewahren. Die Masaai beim Amboseli-Nationalpark haben der Organisation dafür Land geschenkt und geweiht und unterstützen nun gemeinsam die jungen Frauen um die Freiheit zu bekommen, die ihnen auch per Gesetz zusteht. Dabei arbeiten Sie viel mit den jungen Männern vor Ort zusammen, um Sie bei ihrer Aufklärungsarbeit zu unterstützen.

Heute ist Heidi Gaissmaier zu Gast bei Carmen Santiago in der Plattform.

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Sendezeit

Montags 16.00 – 17.00 Uhr
Dienstags 16.00 – 17.00 Uhr
Mittwochs 16.00 – 17.00 Uhr
Donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr

Redaktion

Max Kroneder
(Koordination)
Lorena Müller
Dominic Köstler
Friedrich Hog
Julius Taubert
Maximilian Strauß
Michael Troost
Rainer Markus Walter
Rudolf Arnold
Sabine Fratzke
u.a.

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Mi., 24.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Di., 23.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Mo., 22.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Do., 18.04. | 16.00 - 17.00 Uhr