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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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Gabriela Nasfeter: Raum - Kunst - Leben

"Ich im Raum, Wir - Räume. Gegenüber neben parallel ganz nah kongruierend. Wir - Ich, Raumdialog. Gegenüber stehen und zuhören sprechen und sprechen lassen geben und nehmen können zusammen gehen und gehen lassen fragen und sich fragen entfernen und sich annähern - leben. In Räumen."

Gabriela Nasfeter wurde in Gdyna, Polen, geboren. 1969 bis 1975 studierte sie an der Kunsthochschule Danzig Malerei und Textiles. Nach ihrem Diplom arbeitete sie als freischaffende Künstlerin. In unzähligen Einzel- und Gruppenausstellungen begeisterte sie die Besucher mit ungewöhnlichen und zugleich hervorragenden Arbeiten. Zahlreiche Preise, Stipendien und Lehraufträge unterstreichen das Werk einer auflergewöhnlichen und hochbegabten Künstlerin. Zentrales Thema in ihren farbenfrohen Bildern und Stoffplastiken ist der Raum. Räume die beengen, die Freiheit bringen, die Geheimnisse bergen, die ungewöhnliche Einblicke gewähren. Räume in denen der Mensch lebt. Sie selbst lebt seit 1980 in Ulm. Und heute kommt sie zu Rudi Arnold in die Plattform.

World Radio Day 2013

Rund um das Thema freies Radio geht es in dieser Plattform mit Sabine Fratzke und Klaus Schmidtke. 

Und rund um die Anfänge des freien Radios geht es auch im Radio free FM Youtube Kanal.

"Das Radio in den Mittelpunkt eines internationalen Gedenktages zu stellen hat noch eine junge Tradition. Erst im November 2011 hatte die 36. UNESCO Vollversammlung diesen Tag ins Leben gerufen. Das gewählte Datum geht zurück auf die Gründung des ersten UN Radios am 13. Februar 1946. Der World Radio Day will das Bewusstsein für die Bedeutung des Radios, den Zugang zu Informationen über dieses Medium und die Vernetzung zwischen den Sendern ermöglichen. Für die Vereinten Nationen ist Radio zunächst ein kostengünstiges Medium und speziell geeignet für abgelegene Gemeinden und um gefährdete Menschen zu erreichen: Analphabeten, Behinderte, Frauen, Jugend und arme Menschen. Radio bietet eine Plattform, um in öffentliche Debatten eingreifen zu können, unabhängig vom jeweiligen Bildungsniveau. Darüber hinaus spielt das Radio eine besonders wichtige Rolle bei der Katastrophenhilfe. Trotz des jüngsten Wandel des Rundfunks in der heutigen Zeit der Konvergenz der Medien, mit neuen Technoligien wie z. B. Breitband, Handys und Tablets wird dennoch davon ausgegangen, dass immer noch bis zu einer Milliarde Menschen keinen Zugang zum Radio haben." (Quelle: http://freie-radios.de/pinnwand/14103-world-radio-day-2013-february-13.html)

Kolja - Märchenerzähler

Etwa 1990 entdeckte Nikolaus "Kolja" Kolleth die Welt der Märchen neu für sich. Zunächst Märchen aus dem keltischen Sprachraum, die auf eine ganz eigene Weise mit den Landschaften und mythischen Überlieferungen verbunden sind und sibirische Märchen, die noch über eine ganz ursprüngliche Verbindung zur Natur verfügen. Ihm wurde bald klar, dass Märchen einen Zugang zu den Seelen von Menschen (Erwachsenen und Kindern) ermöglichen, der anders so nicht möglich ist, weil er über Bilder und Symbole funktioniert, nicht über Worte oder Intellekt. Im Herbst 1998 hat er dann eine Ausbildung zum Märchenerzähler begonnen, die nach einem Jahr im Rahmen eines Kindergartenfestes mit seinem ersten öffentlichen Auftritt beendet wurde. Seit dieser Zeit hatte er vielerlei öffentliche Auftritte in unterschiedlichen Kultureinrichtungen, bei Open-Air-Programmen, auf Weihnachtsfeiern und auch bei vielen Kindereinrichtungen und -festen. 

Märchen sind in ihrer vielschichtigen Symbolik Abbilder menschlichen Fühlens und Erlebens. Märchen erzählen von Entwicklungs- und Reifungsprozessen. So können sie auch heute noch gültige Antworten auf die wesentlichen Fragen, die uns bewegen, geben. Denn in ihnen steckt die Weisheit vieler Generationen. 

Kolja sagt: "Märchen sind alt - nicht altmodisch." Zu Gast bei Roland Jetter in der Plattform erzählt er nicht nur von seinem Leben als Märchenerzähler, sondern gibt auch einige schöne Märchen zum Besten. Wir freuen uns schon drauf! 

Link: www.maerchenwirkstattulm.de

Theater Neu-Ulm - Theater mit Sinn und Spaß (6)

In der monatlichen Plattform Reihe dreht sich alles rund um das Theater Neu-Ulm. Dort werden zwar auch die aktuellen Werke zeitgenössischer Autoren aufgeführt, aber ein hoher Prozentsatz auch des en suite-Spielplans sind Eigenproduktionen, die anders als von einem Autor geschriebene Spielvorlagen durch gemeinschaftliches Entwickeln von Szenen und Abläufen (Improvisieren, Ausprobieren, Fixieren) entstehen. Da in dieser Produktionsweise Rollen den Darstellern auf den Leib geschrieben werden (einschließlich eventueller Gesangsparts), und da die Texte auf ganz aktuelle Entwicklungen und zur Zeit diskutierte Themen reagieren sowie regionale Gegebenheiten einbeziehen können, entstehen Werke, die das Publikum direkt angehen und deshalb besonders goutiert werden. Zu Gast in der Plattform bei Brita Emmermacher ist Theatermacher Heinz Koch. 

Link: http://www.theater-neu-ulm.de/

Initiative Grundeinkommen Ulm (8)

Thema: "Eine Chance für Kreativität - Wie das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) die Arbeits-und Lebensbedingungen von Künstlern und Kreativschaffenden verändern könnte"

Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform sind:
- Erhard Gross, Vorstand der pro arte ulmer Kunststiftung und Mitglied der Initiative Grundeinkommen Ulm
- Gabriela Nasfeter, bildende Künstlerin und ehem. Stipendiat der pro arte ulmer Kunststiftung
- Eva-Maria Glathe-Braun, Theaterschaffende, Politikerin
- Ralf Rainer Reimann, Leiter der Akademie für darstellende Kunst Ulm

50 Prozent aller Bildenden Künstler verdienen nicht mehr als 500 Euro monatlich. Eine Abwärtstendenz für Tänzer und Schauspieler angesichts der zunehmenden Etatkürzungen für Theater ist ebenso zu erwarten. Dazu kommt das Problem, dass viele Schauspieler/innen (auch an großen Häusern) für bestimmte Stücke „gebucht“ werden und ihr Leben nur von Stück zu Stück planen können. Dazwischen müssen sie sich arbeitslos melden und in dieser Zeit auch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen (Eingliederungsvereinbarung). D.h. frei nach einem Engagement suchen und Vorsprechen ist eminent schwierig während des Bezugs von Alg1 oder Alg2.

Ähnlich verhält es sich bei bildenden Künstlern und anderen Kreativen. Sie unterliegen einem ständigen unmittelbaren Verwertungszwang. Dazu kommt, dass sie sehr oft in Vorleistung treten müssen, was Materialien betrifft.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde alle Kreativschaffenden befreien und ihnen bessere Gelegenheit zur schöpferischen Tätigkeit bieten.

Links:
http://www.grundeinkommen-ulm.de/
http://www.facebook.com/IGU1996

Menschenrechte in Tibet

Die Persönlichkeitsrechte garantieren das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. Sie umfassen außerdem den Schutz vor Folter, vor willkürlicher Festnahme und vor willkürlichen Eingriffen ins Privatleben. Die Freiheitsrechte geben jedem Menschen das Recht sich frei zu bewegen, das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit sowie das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung. Die Menschenrechtslage in Tibet ist seit langem äußerst beunruhigend, da selbst die grundlegenden Menschenrechte der Tibeterinnen und Tibeter nicht geachtet werden. Insbesondere seit den Aufständen im März 2008 hat sich die Situation noch verschärft. 

Zu Gast in der Plattform bei Brita Emmermacher sind Sonja Putz und Bernd During von der Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm der Tibet Initiative Deutschland. 

Link: www.tibet-initiative.de/de/tibet/menschenrechte

Theater Ulm - die beste Droge der Stadt (3)

"Herrengedeck" - so heisst der gesungene Kneipenabend mit deutschen Melodien von Ariane Müller, die heute zu Gast bei Rainer Markus Walter in der Plattform ist.

Das Theater Ulm schreibt dazu: Die Eckkneipe ist das natürliche Habitat des Mannes. Hier hält er sich regelmäßig am Freitagabend auf, hier pflegt er seine sozialen Kontakte, hier wird er liebevoll vom Wirt wie von einer Leihmutter versorgt. In schöner Regelmäßigkeit kommt es hier zu Revierkämpfen zwischen Exemplaren mit besonders ausgeprägter Männlichkeit, und sollte sich einmal eine Frau in die Eckkneipe verirren, dann bricht die Urgewalt der Brunft über selbst den letzten Träger eines Y-Chromosoms herein. Die Ethnologin Ariane Müller hat mehrere Jahre ihres Lebens im eigentlich für Frauen unzugänglichen Lebensraum des Mannes verbracht, um diese bizarre Spezies unter die Lupe zu nehmen. Ihre Dokumentation "Herrengedeck" ist eine gefühlvolle Annäherung an jenen Teil der Menschheit, von dem der Barde aus Bochum sang: „außen hart und innen ganz weich“. (Quelle / Link: theater.ulm.de/monatsspielplan/717)

Liz Ke Fotografie

"I'm a living dreamer." sagt Liz Ke von sich selbst. Die Neu-Ulmer Zeitung schreibt über sie: "Liz Ke hat es geschafft, Momentaufnahmen und gleichzeitig die Gefühlslage des Models fotografisch einzufangen. Das gelingt nicht immer. Jedes Mal aufs Neue steht sie vor der Herausforderung, ihre eigene Idee so umzusetzen, dass dabei nicht der Charakter des Models auf der Strecke bleibt." Mit bürgerlichem Namen heisst sie Elisabeth Kellerer, ist 1994 zur Welt gekommen und fotografiert mit Leib und Seele. Seit wann sie das macht und wieso eigentlich erzählt sie Michael Troost in der Plattform. 

Links: 

http://www.lizke.de 

http://www.facebook.com/LizKeFotografie

Lebenshilfe-Zentrum Günzburg

Oberstes Ziel der Lebenshilfe Günzburg ist das Wohl der Menschen mit Behinderungen und ihrer Angehörigen: "Daher ist unser Handeln so aus­gerichtet, dass die Würde des Menschen und der Schutz der Persönlichkeit stets gewahrt werden. Der Mensch steht im Mittelpunkt – jeder Mensch ist einzigartig und unverwechselbar. Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Schwächen. Wir sehen den Menschen mit all seinen Eigenschaften als ein uneingeschränktes, vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft an. Darüber hinaus ist es unser Ziel, in der Öffentlichkeit Verständnis und Akzeptanz für die Anliegen der von uns begleiteten Menschen weiter zu erhöhen sowie deren Einbeziehung in das Leben der Gemeinschaft zu fördern. Damit dies gelingt, verstehen wir uns als Anwalt für Menschen mit Behinderungen, setzen uns für deren Interessen ein und wollen Diskriminierungen entgegentreten."

Zu Gast bei Friedrich Hog in der Plattform ist Stefanie Heinkelein.

Spiral Dynamics

Anhand von sechs musikalischen Beispielen aus der Pop-, Rock- und Jazz-Musik, geben wir einen Geschmack vom psychologischen Entwicklungsmodell des Erwachsenen nach Clare W. Graves, das von seinen Schülern Christopher Cowan und Don Beck auch Spiral Dynamics getauft wurde. In den 1950-er bis 1980-er Jahren ging Graves in Feldforschung der Frage nach, was die erwachsene, reife Persönlichkeit ist, wann ist der Mensch wirklich Mensch. Die Antworten seiner Kursteilnehmer konnten dann von Unabhängigen („Judges“) klassifiziert werden, und letztlich in eine nach oben offene 8-stufige emergierende Doppel-Spirale der Entwicklung eingeordnet werden. Wir werden uns musikalisch diesem anschaulichen psychologischen Gedankenmodell nähern. Wir - das sind Friedrich Hog (Moderation) und Thomas Fürniß (Integraler Salon Ulm).

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Sendezeit

Montags 16.00 – 17.00 Uhr
Dienstags 16.00 – 17.00 Uhr
Mittwochs 16.00 – 17.00 Uhr
Donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr

Redaktion

Max Kroneder
(Koordination)
Lorena Müller
Dominic Köstler
Friedrich Hog
Julius Taubert
Maximilian Strauß
Michael Troost
Rainer Markus Walter
Rudolf Arnold
Sabine Fratzke
u.a.

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Mi., 01.05. | 16.00 - 17.00 Uhr
Di., 30.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Mo., 29.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Do., 25.04. | 16.00 - 17.00 Uhr

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