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Kommunalwahl

Kommunalwahl in Ulm: Die Junge Ulmer Liste wirbt um Stimmen für Jugendinteressen

Die Junge Ulmer Liste möchte für frischen Wind auf der politischen Bühne Ulms sorgen.

Angeführt von Jurek Lang und Emilia Schneider strebt diese Junge Ulmer Liste danach, bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Anliegen der Jugend ins Rampenlicht zu rücken.

In unserem Interview sprechen sie über ihre Motivation, Ziele und geplante Initiativen.

Ein spannender Einblick für alle, die sich für die politische Vertretung und die Entwicklung der Stadt Ulm interessieren.

Superwahljahr

Foto von Element5 Digital von Pexels

2021 ist es wieder soweit, das sogenannte ,,Superwahljahr” steht für Deutschland an. 
Aber was bedeutet “Superwahljahr” eigentlich?

Im Wort steckt zum einen das Wahljahr für 2021 und das Superlativ was ausdrücken soll, dass ziemlich viele Wahlen stattfinden.
Insgesamt finden 10 Wahlen statt. Darunter ist die Bundestagswahl / Abgeordnetenhaus!!!, die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz. Zudem finden noch Kommunalwahlen in Hessen und Niedersachsen statt. 
Für uns in Baden Württemberg bedeutet das wir müssen 2 mal wählen gehen und in Bayern nur 1 mal.

Beachtet man z.B das seit 1976 die Wahlbeteiligung stetig sinkt ist es umso wichtiger zur wahl zu gehen.
wählten 1976 noch mehr als 90% der Bürger waren es 2009 weniger als ca. 70% der Deutschen

Warum sollte man wählen?
Menschen die sich bei z.B. für FFF engagieren sind mit den vergangenen Entscheidungen der Politik nicht zu frieden. Die Politik entscheidet aber schon heute über viele Themen von morgen. Wenn ich heute darauf verzichte zu wählen, verzichte ich auch darauf, meine eigene Zukunft mitzugestalten.

Wer nicht wählt, erleichtert es extremistischen politischen Strömungen, einen größeren Einfluss auf unsere Gesellschaft und die Politik zu bekommen. 

Mit Nichtwählen Protest ausdrücken zu wollen, führt leider zu nichts. Wenn du deine Wahl nicht abgeben, kann das Vieles bedeuten. Sowohl kann es bedeuten, dass du dich am bestehenden System nicht beteiligen möchtest, anderen Bürgern voll vertraust, dass Sie schon das Richtige wählen. Was genau die Hintergründe für dein Nichtwählen ist, wird niemand erfahren, sodass du damit auch nichts erreichst.

Um daher etwas bewegen zu können und seine Meinung auszudrücken ist es wichtig Interessenvertreter zu wählen, welche einer Partei angehören, die deine Interessen vertritt. Dazu ist es sehr wichtig sich gut zu Informieren welche Partei man unterstützt.

Links für Infos zu den Wahlterminen und Parteien in Deutschland: 

 

 

Das neue Wahlrecht

"Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach den in Art. 38 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Weiterhin ist im Grundgesetz vorgeschrieben, dass die Wahlen zum Bundestag normalerweise alle vier Jahre stattfinden und dass man das passive Wahlrecht als Volljähriger, das aktive Wahlrecht ab der Vollendung des 18. Lebensjahres hat. Das konkrete Wahlsystem wird hingegen durch ein einfaches Gesetz, das Bundeswahlgesetz, bestimmt." (Wikipedia) Das Recht zu wählen ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Demokratie. Daher spielt auch das „Kleingedruckte“, also die konkrete Gestaltung des Wahlgesetzes, eine sehr wichtige Rolle. Zum Thema "Wahlrechtsänderung zur Bundestagswahl" ist heute Michael Joukov, der als einer der Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht zweimal eine Aufhebung des Wahlgesetzes mit erwirkte, zu Gast in der Plattform bei Paolo Percoco. Negatives Stimmgewicht, Überhangmandate, Reststimmenwertung – die Gründe, wieso die bisherigen Gesetze Murks gewesen sind werden ebenso angesprochen wie die Folgen des neuen Wahlrechts.

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