Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Nietzsche

Sprache als Zwiegespräch

Peter Handkes neues Buch "Zwiegespräch" wird in dieser Sendung ausführlich besprochen. Dazu mindestens ein Auszug aus Sylvia Plaths Roman "Die Glasglocke" und ein Gedicht von Hugo von Hofmannsthal. Eingerahmt von Musik: The Stranglers, Genesis, Whitesnake, Van Morrison u.a. werden zu hören sein.

Hellhörigkeit

...ist eine Prosaskizze von Robert Musil überschrieben, die in der Sendung zu hören sein wird. Daneben geht es um den Roman, der soeben mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet wurde: "Blaue Frau", sowie um einen kurzen Aphorismus von Nietzsche aus der "Fröhlichen Wissenschaft". Ist das schon alles? Man wird sehen. Und hören. Ganz hell....

Im Frühling meines Träumens von mir

DIeser Vers stammt von Fernando Pessoa, in der Sendung gibt's das ganze Gedicht dazu. Sowie Texte von Hölderlin, Tomasz Rozycki, Thomas Bernhard u.a. Phil May, der Sänger der Pretty Things, ist voriges Jahr leider gestorben. Ein letztes Album wurde noch fertiggestellt, mit Dick Taylor an der Gitarre. Daraus werden mehrere Titel zu hören sein.

Fremde unter Fremden

Zum Valentinstag gibt's etwas Valentin (Karl), dazwischen die Mondscheinsonate, King Crimson und Robert Walser "Aus dem Bleistiftgebiet" - die 200. Sendung!

Zarathustra

In der Sendung am Dienstag werden die ersten Abschnitte von Nietzsches "Zarathustra" gelesen - ein Werk, das jeder zumindest vom Hörensagen kennt, das einen, wenn man anfängt es zu lesen, zunächst aber eher zurückstößt. Hören geht vielleicht besser! Der andere Schwerpunkt ist die Musik von David Bowie, v.a. mit Ausschnitten aus seinem Album "Hunky Dory".

Abgesang auf den Sommer

Als Abgesang auf den Sommer ein französisches Gedicht von Rilke, übersetzt von Rätus Luck, aus den späten Schweizer Jahren. Schweizer war auch Robert Walser, dessen Gedicht "Die Reiterin" in der neuesten Poesie-Agenda des Schweizer Orte-Verlags enthalten ist. Es schweizert also mächtig in dieser Sendung, in der ansonsten ein weiterer Abschnitt aus Kafkas "Process" zu Gehör gebracht wird, sowie ein kleiner Aphorismus von Nietzsche.

Der langsame Pfeil der Schönheit

Von Nietzsche stammt der gleichnamige Aphorismus. Des weiteren gibt es Auszüge aus Rilkes "Worpsweder Tagebuch" zu hören, lyrische Prosa von Rita Dove und natürlich die nächste Folge aus der "Process"-Lesung von Kafka. Erstmals kommt Josef K. diesmal mit anderen Angeklagten in Kontakt, wobei er aus dem Staunen nicht herauskommt... Musik in dieser Sendung ausschließlich von Alan Parsons Project.

Freude am Unsinn

So ist ein Aphorismus von Nietzsche überschrieben, in seinem Buch "Menschliches, Allzumenschliches". Von Bertolt Brecht stammt "Der Geierbaum" und von Thom Gunn das Gedicht "My sad Captains". Weitere Texte von Kafka, Tomas Tranströmer und Alfred Andersch. Dazwischen wie gewohnt Musik, da sind Ritchie Blackmore, Grand Funk Railroad und Tool mit dabei.

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