Gegen Stumpfsinn
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Theater

#193: „Aufstieg und Fall des Uli H. – Eine deutsche Wurstiade“

Am 23.11.2018 feiert am Theater Ulm das Stück „Aufstieg und Fall des Uli H. – Eine deutsche Wurstiade“ von Sarah Kohrs seine Premiere. Das Theater Ulm schreibt zu dem Stück: „Darf’s ein bisschen mehr sein? Aber immer, und zwar von allem. Mit übergroßem Appetit verleibte sich der prominente Metzgersohn vom Eselsberg Siege, Titel und eine Menge Geld ein. Von der elterlichen Fleischtheke bis in den Fußball-Olymp und an die Schalthebel eines prosperierenden Sportkonzerns kämpfte sich der Ulmer empor, stets auf Tuchfühlung mit Politik und Wirtschaft und mit unvergleichlicher Chuzpe, Geschäftstüchtigkeit und Machtgespür. Doch auch nahezu unschlagbare Gewinnertypen können stürzen. Wo der Rolex-Kalle noch Glück hatte und dubiose Finanzgeschäfte des ­Kaisers ungeklärt blieben, musste der Uli für kleine Ungereimtheiten der Steuerabrechnung von 28,5 Millionen hinter Gitter… – In welchem Land leben wir denn? Aber Uli H. waltet ja längst wieder seines Amtes: Zeit für das scharfgewürzte Porträt des Ulmer Promis, umhüllt von einer musikalischen Pelle – »Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei« – eine echte Leibspeise für Freunde lehrreich unterhaltsamer Kost.“
Im Herrengedeck sprechen Jasper Brandis, Schauspieldirektor, und Christian Katzschmann, Chefdramaturg, heute Abend mit Andreas Kullick über das Stück.

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