
Things Gotta Change
„Things Gotta Change“ (2025) ist nach ihrem Debütalbum (2019) und zwei EPs (2022 und 2024) der vierte Tonträger der österreichischen Soul-Band SLADEK. Mit der 6-Track-EP Loveless (2024) definierte die Band ihre Klangästhetik neu und fand ihre eigene Nische innerhalb der Soul-Musik. Das neue Album führt diesen Weg konsequent weiter und vertieft ihn mit zehn weiteren Songs. Zwischen Einflüssen von Curtis Mayfield, Donny Hathaway und Marvin Gaye hat die Band einen Sound gefunden, der ganz ihr eigener ist.
„What a Little Love Can Do“ vermittelt als dritte Single seine Botschaft auf ruhige, aber dringliche Weise: „What is the use of all this hate I see?“ … „Show a little love“ – klare Zeilen, die den Weltschmerz dieser Generation aufgreifen und eine Klangwelt für Reflexion und Besonnenheit schaffen. Als musikalischer Appell an Empathie und Menschlichkeit reflektiert der Song den gegenwärtigen Zustand einer Welt, die zunehmend von Spaltung, Unsicherheit und Orientierungslosigkeit geprägt ist.
„Things Gotta Change“ ist der Titeltrack des Albums. Die Lyrics verstehen sich als eine Seite in einem Dialog mit einem engen Freund, der seine Lebensumstände und festgefahrenen Muster dringend ändern muss – solange er noch kann. Die Tiefe der musikalischen Performance hebt die persönliche Erfahrung, die im Text verarbeitet wurde, auf eine größere Ebene und bildet den Anker für das, worum es im Album geht.
„Stranger“ ist die erste Single des Albums. Inhaltlich dreht sich der Song um Strapazen und Kommunikationsprobleme in einer Liebesbeziehung („I feel like a stranger when I’m in your arms“). Die dennoch positive und zuversichtliche Perspektive wird durch das Up-Tempo-Feeling des Songs sowie die gewählte Instrumentierung und Produktionsweise unterstrichen.
Im Kern besteht SLADEK aus David Sladek (Gesang, Gitarre), Alvis Reid (Bass) und Raphael Vorraber (Drums). Mit großer Affinität zur Soul-Musik der späten 60er-Jahre und zur damit verbundenen analogen Aufnahmetechnik entwickelte die Band gemeinsam mit ihrem langjährigen Produzenten Mathias Garmusch eine Klangsprache, die den Songs eine besondere Tiefe und Wärme verleiht. Für den letzten Feinschliff sorgen Overdubs von Taineh (Backing Vocals, Keys), Yvonne Moriel (Querflöte) und Tobias Meissl (Vibraphon), die als Gastmusiker:innen an ausgewählten Songs mitwirkten.
| 13.3.2026 | Wien Porgy & Bess |
| 20.3.2026 | München Live / Evil |
| 21.03.2026 | Franz Mehlhose, Erfurt |
| 29.03.2026 | YUCA, Köln |
| 01.04.2026 | Gretchen, Berlin |




























