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Jeder kennt das: Auf einer CD oder Vinyl-Platte ist ein Titel besser als der nächste. Trotzdem wird im Radio sehr oft nur einer daraus gespielt, oft die Single-Auskopplung im kurzen 3 Minuten- "Radio-Edit". Es gibt aber Tonträger, auf denen ein Künstler eine Geschichte erzählt, bei dem einen programmatischen Zusammenhang gibt. Nirgendwo hat man die Chance auch mal das ganze Meisterwerk zu hören. Sehen wir es als Gesamtkunstwerke. Und darum gibt es Alles am Stück (AAS): Der Name Programm: Alles von Abba bis Zappa und jeweils die ganze CD oder Platte "am Stück" ohne Unterbrechung.
Die Idee zu AAS hatte im Jahr 2010 Peter Foschum, der die Sendung auch bis 2018 moderiert hat.
Freut euch auf Musik am Stück.
 

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COMPAY SEGUNDO - LIVE IN THEATRES

142- COMPAY SEGUNDO war ein kubanischer Musiker der 1907 in Siboney bei Santiago de Cuba geboren wurde. Segundo lernte schon in jungen Jahren Gitarre, Bongos und Klarinette spielen.1934 wurde er von Ñico Saquito in seine Band aufgenommen.
1948 gründete er zusammen mit Lorenzo Hierrezuelo das erfolgreiche Duo Los Compadres. Dort sang er die zweite Stimme, was dann zu seinem Künstlernamen COMPAY SEGUNDO einbrachte. Nach 7 Jahren trennte sich das Duo allerdings im Streit und COMPAY machte nicht weiter Musik, sondern verdiente sein Geld in einer Zigarrenfabrik.
1970 begann er dann wieder zu musizieren und 1989 reiste er in die USA, um sein neues Lied CHAN CHAN vorzustellen. Dort wurde eine Plattenfirma auf ihn aufmerksam und nahm ihn unter Vertrag.
Seinen größten Erfolg und den großen Durchbruch erreichte er mit 90 Jahren, als er bei Ry Cooder bei der Aufnahme der CD Buena Vista Social Club mitwirkte.

142- COMPAY SEGUNDO war ein kubanischer Musiker der 1907 in Siboney bei Santiago de Cuba geboren wurde.

YANNI - YANNI LIVE! THE KONZERT 2006

141 - YANNI ist ein griechischer Komponist, Pianist, Keyboarder und Musikproduzent. Schon mit 6 Jahren spielte er Pianoforte und seine Eltern erkannten die Begabung für Musik. 1072 zog er in die USA und machte dort 1976 seinen Bachelor in Psychologie. Er widmete sich dann aber der Musik.
YANNI komponiert vorwiegend instrumentale Werke in der er Jazz, Klassik, Rock zu einer Weltmusik kombiniert. Seine Musik ist nicht besonders radiotauglich und er wurde erst bekannt, als er Konzerte bei historischen Bauwerken gab.
Er schaffte es auch, viele Alben zu verkaufen. Mit 14 Alben erreichte er Platz 1 der Billboard Charts in New Age. Ihm wurden 35 Platin und Goldalben verliehen und er konnte über 20 Millionen Alben verkaufen.
Seine Musik zeichnet auch aus, dass er Musiker mit vielen Nationalitäten beschäftigt und deren Musikinstrumente in seine Musik integriert.

141 - YANNI ist ein griechischer Komponist, Pianist, Keyboarder und Musikproduzent. Schon mit 6 Jahren spielte er Pianoforte und seine Eltern erkannten die Begabung für Musik.

KUANA TORRES KAHELE performes at the HABILITAT HOTEL

140 - Hawaii hat sich, trotz des großen Einflusses durch die Musik der USA, noch ihre traditionelle Musik erhalten. Auf der anderen Seite hatte die Hawaii Musik einen großen Einfluss auf die Musikstiele der USA und man findet viele Soundmuster in Blues, Rock'n Roll und Country Musik. In der hawaianische Musik gibt es unterschiedliche Arten von Gesang (mele) für hochrituale Musik und Tanz (hula).
Die Musik ist sehr einfach in Bezug auf Melodie und Rythmus, allerdings sehr komplex und reich in der Poesie der Texte.
Der ältere Stiel wird "kahiko" genannt, die modernere Version "auana", der religiöse Gesang "oli" und mit Tanz und Trommeln begleitet ist es "mele hula pahu".
Die Aufnahme wurde im HABILITAT HOTEL aufgenommen.

140 - Hawaii hat sich, trotz des großen Einflusses durch die Musik der USA, noch ihre traditionelle Musik erhalten.

Ennio Morricone - Quentin Tarantinos' The Hateful Eight

Man kann sich darüber streiten, ob er der beste lebende Regisseur ist, oder ob er einfach nur der extremste unter den erfolgreichen ist, und mit seiner Art zu inszenieren den Zeitgeist einer Gesellschaft trifft, die sich mit Blutschlachten und harter Gewalt auseinanderzusetzen hat, weil es die Realität geradezu einfordert.

Die Rede ist von Quentin Tarantino, einst Videothekar, hilfloser Schauspieler und Drehbuchautor in der US-amerikanischen Film-Großstadt Los Angeles, in der er von seiner alleinerziehenden Mutter aufgezogen wurde, und heute zu den Big Playern im Filmgeschäft gehört, die im Grunde machen können, was sie wollen.

Sein offizielles Erstlingswerk „Reservoir Dogs“ machte ihn 1992 zur Hoffnung eines neuen amerikanischen Autorenkinos. Seinen Durchbruch schaffte er mit seinem Film „Pulp Fiction“, mit dem er 1994, nicht mehr und nicht weniger, als Filmgeschichte geschrieben hat. Das Werk zählt zu den Time Magazine Top 100 Movies und wurde 2013 in die National Film Registry aufgenommen, einer Art Denkmalschutzliste für US-amerikanische Filme, und wurde mit den wichtigsten Preisen der Szene ausgezeichnet. Darunter die Goldene Palme von Cannes und der Oscar für das beste Original Drehbuch. Und spricht man über Popkultur der 90er Jahre, dann braucht es keine großen Umwege, um bei „Pulp Fiction“ zu landen.

Es folgten weitere einzigartige Filme, die allesamt die Gemüter spalten. Für die einen ist Tarantino Künstler und Visionär, für die anderen gewaltverherrlichender Wiederkäuer altbekannter Motive.

Mit Kinostart am 28. Januar 2016 ist jetzt sein offiziell achter Film und sein zweiter Western in den deutschen Lichtspielhäusern angekommen. Das Stück nennt sich „The Hateful Eight“ und wurde beinahe nicht gedreht, da das Drehbuch vorab im Internet gelandet ist, was Tarantino zum Überschäumen gebracht hat. Gut, dass er sich wieder beruhigt hat.

„The Hateful Eight“ hat alles, was ein Western braucht. Karge Landschaft, rauhe Sitten, dreckige Gestalten und rauchende Colts. Das Ganze verbunden mit Allem, was ein Tarantino braucht. Lange Einstellungen, anspruchsvolle Dialoge, richtig fiese Kerle, Zitate aus den Werken alter Meister und splatterähnliche Blutschlachten.

Als tarantinoesk wird auch sein Umgang mit Musik im Film bezeichnet. Meist lässt er keine Filmmusik komponieren, sondern greift auf bereits existierende Stücke zurück, und bedient sich dabei mit Vorliebe bei den Genres Rock’n’Roll, Surf Rock oder Texas Blues. Der Soundtrack gerade von „Pulp Fiction“ lief, nicht nur in den 90ern, überall rauf und runter.

Durch eine Sache sticht an dieser Stelle nun auch sein neuer Western „The Haterful Eight“ heraus. Diesmal nämlich gibt es einen extra komponierten und orchestrierten Soundtrack von keinem geringeren, als der Italo-Western-Filmmusik-Legende Ennio Morricone.

Ein Zitat von Morricone lautet: „Filmmusik braucht Raum, um sich entfalten zu können. Der Film muss der Musik Zeit geben, um sich zu entwickeln.“ Und das passt zu Tarantinos Art Filme zu machen, wie zu kaum etwas anderem. Zu den sogenannten Morricone-Klassikern gehören beispielsweise die Filmmusiken zu „Zwei Glorreiche Halunken“ („The Good, the Bad and the Ugly“) oder zu „Spiel mir das Lied vom Tod“ („Once Upon a Time in the West“).

Und damit sind wir beim musikalischen Inhalt dieser Sendung angekommen. Nämlich spielen wir euch heute den gesamten Soundtrack von Quentin Tarantinos’ „The Hateful Eight“. Als Download, als CD und als Doppel-LP im Dezember 2015 bei Decca erschienen. Dieser ist nicht ausschließlich das orchestrale Werk eines Morricone, es finden sich neben The White Stripes und Roy Orbison auch Zitate aus dem Film selbst wieder, also Ausschnitte der Tonspur, wie es der geneigte Hörer aus Tarantino-Soundtracks bereits kennt. Highlights sind trotzdem die orchestralen Stücke auf dieser Scheibe, die bis zu zwölf Minuten lang die Epik dieses Filmes hörbar machen.

Tracklist:
01 L’ultima diligenza di Red Rock (versione integrale)
02 Overture
03 Narratore letterario
04 Apple Blossom
05 L’ultima diligenza di Red Rock (#2)
06 Neve (versione integrale)
07 Sei cavalli
08 Raggi di sole sulla montagna
09 Jim Jones at Botany Bay
10 Neve (#2)
11 I quattro passeggeri
12 La musica prima del massacro
13 L’inferno bianco (synth)
14 The Suggestive Oswaldo Mobray
15 Now You’re All Alone
16 Sangue e neve
17 L’inferno bianco (ottoni)
18 Neve (#3)
19 La lettera di Lincoln (strumentale)
20 La lettera di Lincoln (con dialogo)
21 There Won't Be Many Coming Home
22 La puntura della morte

STEVE HACKETT - VOYAGE OF THE ACOLYTE

In AAS Nr. 139 am 25.01.2016
Steve Hackett - Voyage Of The Acolyte (1975)

Stephen Richard "Steve" Hackett (geb. 12.02.1950 in London) ist ein britischer Komponist und Musiker. Hackett wurde als Gitarrist der Progressive-Rock-Gruppe Genesis bekannt, mit der er zwischen 1971 und 1977 insgesamt sechs Studioalben veröffentlichte.

Mit zwölf Jahren entwickelte er ein Interesse an der Gitarre. Zu Hackett's musikalischen Einflüssen gehörte auch die klassische Musik.
Auf der Suche nach einer "richtigen" Band veröffentlichte Steve Hackett eine Annonce in einer Musikzeitung, die von Peter Gabriel entdeckt wurde. Genesis suchten gerade einen Ersatz für ihr ausgeschiedenes Gründungsmitglied Anthony Phillips und Hackett bekam den Job.

Hackett's erstes Album mit Genesis war das 1971 veröffentlichte 'Nursery Cryme'. 1975 war Hackett das erste Genesis-Bandmitglied, das mit 'Voyage of the Acolyte' ein Solo-Album veröffentlichte. Neben seinen Bandkollegen Phil Collins und Mike Rutherford beteiligten sich auch sein Bruder John sowie als Gastsängerin Sally Oldfield an den Studioaufnahmen. Nach Beendigung der Wind-&-Wuthering-Tour verkündete Hackett 1977 seinen Abschied von Genesis. In seiner Zeit nach Genesis veröffentlichte Steve Hackett zahlreiche zahlreiche Solo-Alben.

Webseite: http://www.hackettsongs.com/

Steve Hackett - Voyage of the Acolyte, 1975
40:49/64:27 (Remaster)
01 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Ace of Wands :: 5:23
02 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Hands of the Priestess, Part I :: 3:28
03 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: A Tower Struck Down :: 4:53
04 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Hands of the Priestess, Part II" :: 1:31
05 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: The Hermit :: 4:49
06 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Star of Sirius :: 7:08
07 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: The Lovers :: 1:50
08 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Shadow of the Hierophant :: 11:44
2005 Remaster Bonus Tracks
09 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Ace of Wands" (Live) :: 6:32
10 :: Steve Hackett :: Voyage of the Acolyte :: Shadow of the Hierophant" (Extended Playout Version) :: 17:01

David Bowie - The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars

"January 10 2016 - David Bowie died peacefully today surrounded by his family after a courageous 18 month battle with cancer. While many of you will share in this loss, we ask that you respect the family’s privacy during their time of grief."

The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars (often shortened to Ziggy Stardust) is the fifth studio album by English musician David Bowie, which is loosely based on a story of Ziggy Stardust, a fictional bisexual alien rock superstar. The concept album sheds a light on the artificiality of rock music in general, discussing issues of politics, drug use, and sexual orientation.

Five Years
Soul Love
Moonage Daydream
Starman
It Ain't Easy
Lady Stardust
Star
Hang on to Yourself
Ziggy Stardust
Suffragette City
Rock ’n’ Roll Suicide

Die Lange Zappa Nacht 2016

Artist Titel
Frank Zappa
The Yellow Shark Intro
The Yellow Shark Dog Breath Variations
You Can't Do That On Stage Anymore 6 The M.O.I.Anti-Smut Loyality Oath
You Can't Do That On Stage Anymore 6 The Poodle Lecture
You Can't Do That On Stage Anymore 6 Dirty Love
You Can't Do That On Stage Anymore 6 Magic Fingers
You Are What You Is Dumb All Over
Apostrophe Don't Eat The Yellow Snow
Apostrophe Nanook Rubs It
Apostrophe St. Alphonzo's Pancake Breakfast
Roxy & Elsewhere More Trouble Every Day
Over-Nite Sensation I Am The Slime
String Trash Band (COVER) Sleep Dirt
Over-Nite Sensation Montana
Ensemble Ambrosius (COVER) Echidna's Arf
Roxy & Elsewhere Echidna's Arf
Leatherette Another Cheap Aroma
You Can't Do That On Stage Anymore 2 Inca Roads
Bongo Fury Muffin Man
Zoot Allures Zoot Allures
Make A Jazz Noise Here Strictly Genteel
Make A Jazz Noise Here Star Wars Won't Work
Zoot Allures Black Napkins
Zoot Allures The Torture Never Stops
Joe's Garage Wet T-Shirt Night
Joe's Garage Toad-O Line
Joe's Garage Why Does It Hurt When I Pee?
Joe's Garage Lucille Has Messed My Mind Up
Sheik Yerbouti Yo Mama
The Illuminators (COVER) Love Of My Life
Tinseltown Rebellion Love Of My Life
Tinseltown Rebellion I Ain't Got No Heart
Captain Beefheart Dachau Blues
In New York Baby Don't You Want A Man Like Me
In New York The Illinois Enema Bandit
? (COVER) G-Spot Tornado
The Yellow Shark G-Spot Tornado
Roxy & Elsewhere Son Of Orange County
In New York The Purple Lagoon
The Man from Utopia The Dangerous Kitchen
Hot Rats Peaches In Regalia
Hot Rats Willie The Pimp
The Yellow Shark Food Gathering In Post-Industrial America, 1992
The Godfather Meets The Untouchables Murder By Numbers
Ship Arriving Too Late To Save A Drowning Witch Drowning Witch
Studio Tan Greggery Peccary
Sleep Dirt The Ocean Is The Ultimate Solution
You Can't Do That On Stage Anymore 5 The Downtown Talent Scout
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Charles Ives
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Here Lies Love
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Piano/Drum Duet
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Mozart Ballet (Piano Sonata in B Flat)
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Chocolate Halvah
You Can't Do That On Stage Anymore 5 JCB & Kansas On The Bus #1
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Run Home Slow: Main Title Theme
You Can't Do That On Stage Anymore 5 The Little March
You Can't Do That On Stage Anymore 5 Right There
Zappa In New York Titties & Beer (5:31) [actually
Zappa In New York I Promise Not To Come In Your Mouth
Zappa In New York Big Leg Emma
Zoot Allures Wind Up Workin' In A Gas Station
Zoot Allures Black Napkins
Zoot Allures The Torture Never Stops

Hört 2017 wieder rein, wenn es um Heilige Drei Könige wieder eine Lange Zappanacht gibt!

Die lange Zappa Nacht 2016, wie immer zwischen Neujahr und Heilige Drei Könige, am 06.01.2016 zwischen 0 Uhr und 6 Uhr Morgens.

KRAFTWERK - MINIMUM MAXIMUM

Nr. 137 - Kraftwerk - Minimum Maximum
Kraftwerk ist eine deutsche Elektro-Pop-Band aus Düsseldorf, die 1970 von Ralf Hütter (geb. 20.08.1946) und Florian Schneider(-Esleben) (geb. 07.04.1947)gegründet wurde. Kraftwerk gelten als Pioniere des Elektropop.
Sie definierten Maßstäbe für elektronische Musik der folgende Jahre und Jahrzehnte. Gruppen wie u.a. Depeche Mode orientierten sich in den 80er Jahren an Kraftwerk.

Kraftwerk wurde 1968 von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet, zunächst unter dem Namen "Organisation", 1970 wurde daraus dann "Kraftwerk". Bis heute hat sich - mit Ausnahme der einzigen Konstante Ralf Hütter - die Zusammensetzung der Band immer wieder verändert. Mitbegründer Florian Schneider verließ Kraftwerk im Jahr 2009.

Das erste Album heiß wie die Band, einfach - "Kraftwerk" und wurde 1970 veröffentlicht, das zweite Album "Kraftwerk 2" im Folgejahr 1971. Das dritte Album "Ralf und Florian" entstand 1973.
Die ersten drei Kraftwerk-Alben von Hütter und Schneider waren recht experimentell und werden der Richtung Krautrock zugeordnet. In der Geschichte der Band sind sie aus heutiger Perspektive eher unbedeutend und (auch kaum mehr käuflich erwerblich).

Im Jahr 1973 entwickelte die Band den typisch ausschließlich elektronischen Kraftwerk-Sound mit Sprechgesang und einfachen melodischen Elementen. Man könnte sagen, die Zeitrechnung für die Band beginnt erst ab dieser Zeit.
Das Ergebnis aller Veränderung war 1974 das Album "Autobahn", das als erstes Album des Elektro-Pop gilt.
Autobahn wurde weltweit ein großer Chart-Erfolg.
Die Songs bestehen aus einfachen Melodiefragmenten, die sich mit Phasen von Soundeffekten abwechseln. Außerdem integrierten Hütter und Schneider teils gesprochene, teils gesungene Melodien. Alle wirken aber emotionslos und recht kalt. Dazu kommen Stimenverfremdungen mit Vocoder und die sog. Robovox-Stimme. Diese Charakteristisk gilt fortan für die gesamte Musik von Kraftwerk.

Für eine große Welttournee 1981 ließen Kraftwerk vier den Gruppenmusikern identisch nachgebildete Roboter bauen, die bei diversen Promotion-Auftritten die echten Musiker ersetzten und auch auf verschieden Illustrationen zu sehen sind.

Im Jahr 2003 erschien schließlich das bislang letzte Album,
"Tour de France Soundtracks" (Ralf Hütter ist begeisterter Radsportler) und 2005 schließlich das Live-Album "Minimum-Maximum"
das wir heute (2 Stunden am Stück) in AAS spielen.

Weitere Infos: http://www.kraftwerk.com/

Minimum Maximum (Deutsche Version):

CD 1
01 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Die Mensch-Maschine :: 7:55
02 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Planet der Visionen - 4:45
03 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Tour de France Étape 1 - 4:22
04 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Chrono - 1:29
05 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Tour de France Étape 2 - 4:48
06 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Vitamin - 6:41
07 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Tour de France - 6:18
08 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Autobahn - 8:51
09 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Das Modell - 3:41
19 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Neonlicht - 5:58

CD 2
01 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Radioaktivität - 7:41
02 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Trans-Europa Express - 3:21
03 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Abzug - 1:40
04 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Metall auf Metall - 4:28
05 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Nummern - 4:27
06 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Computerwelt - 2:55
07 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Heimcomputer - 5:55
08 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Taschenrechner - 2:58
09 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Dentaku - 3:15
10 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Die Roboter - 7:23
11 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Elektro Kardiogramm - 4:41
12 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Aero Dynamik - 7:14
13 :: Kraftwerk :: Minimum Maximum :: Musique Non Stop - 9:51

Hans Zimmer - Interstellar

Nr. 136 - Interstellar: Original Motion Picture Soundtrack (2014)

Hans Zimmer, das ist der Frankfurter Junge, der in Hollywood als Filmmusikkomponist weltweiten Ruhm erlangt hat. Er gilt als einer der einflussreichsten und bekanntesten Filmkomponisten der Gegenwart. Seine zeitgenössischen Werke kennt jeder. Sei es aus den entsprechenden Filmen selbst oder aus diversen Werbespots und Fernsehbeiträgen, die seine Themen immer wieder gerne aufgreifen.

Hans Florian Zimmer bekommt schon als Kind Klavierunterricht. Er wechselt häufig die Schule, spielt in seiner Schulzeit Synthesizer in verschiedenen Bands, und macht schließlich im englischen Internat "Hurtwood House" sein Abitur, studiert aber anschließend nicht.

Seine Karriere beginnt Ende der 70er mit Kompositionen von Werbe- und Radio-Melodien. In dieser Zeit lernt er den Filmkomponisten Stanley Myers kennen und wird in den 1980ern sein Assistent. Dadurch lernt er viel übers Komponieren für Orchester und bekommt bald eigene Aufträge für Soundtracks. Sein Talent Geschichten mit Musik fesselnd und atmosphärisch dicht zu ergänzen beschert ihm alsbald einen guten Ruf und eine Karriere in der Filmstadt Los Angeles.

Hans Zimmer wurde mittlerweile zehn Mal für den Oscar, zwölfmal für den Golden Globe Award und zehnmal für den Grammy Award nominiert. Gewonnen hat er drei Grammy Awards, zwei Golden Globes, einen Oscar und viele weitere Preise. Ein Stern mit seinem Namen schmückt seit 2010 den Hollywood Walk of Fame, genauso seit 2011 den Boulevard der Stars in Berlin.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Musik zu den Filmen "Rain Man", "Der König der Löwen", "Gladiator", "Fluch der Karibik", "Sakrileg", "The Dark Knight", "Inception" oder "Interstellar".

Regisseur Christopher Nolan's Film "Interstellar" ist einer der meisterwarteten Filme 2014 gewesen und musikalisch die fünfte Zusammenarbeit des Regisseurs mit Komponist Hans Zimmer. Der Film selbst ist ein metaphysisches und mystisches Meisterwerk. Hans Zimmer's Musik fängt die Atmosphäre dieses Filmes perfekt ein und wurde genau deswegen 2015 für einen Oscar nominiert.

Jede Komposition Hans Zimmers legt den Schwerpunkt auf ein bestimmtes Element. In der Filmmusik zu "Interstellar" ist es eine Kirchenorgel. Diese wurde in der Londoner Temple Church live gespielt und aufgezeichnet.

Tracklist:
01. Dreaming Of The Crash
02. Cornfield Chase
03. Dust
04. Day One
05. Stay
06. Message From Home
07. The Wormhole
08. Mountains
09. Afraid Of Time
10. A Place Among The Stars
11. Running Out
12. I'm Going Home
13. Coward
14. Detach
15. S.T.A.Y.
16. Where We're Going

Viatores - Donnerseele

"Eine Trommelreise zu den männlichen Archetypen" - so der Untertitel zum Buch "Donnerseele" von Viatores, dem eine CD beiliegt, die wie folgt beschrieben wird:

Wer hat eigentlich gesagt, dass spirituelle Musik immer soft und entspannend sein muss? Die Musik der Viatores - einem Projekt von Männern aus dem Umfeld des Arun Verlages - ist dagegen eher wie ein reinigendes Gewitter. Trommeln voller Kraft und Dynamik führen uns in den einzelnen Tracks in die Energie der männlichen Archetypen: Krieger, Magier, Liebhaber, König, Narr, Grüner Mann, Jäger, Sammler und Weiser tanzen um ein großes Feuer, schwitzen, schreien und lachen gemeinsam, laden jeden Mann ein, sich zu ihnen zu gesellen und diesen Ausdruck männlicher Spiritualität zu genießen. Djembe, Darbuka, Cajon und Rasseln mischen sich mit Floor-Toms und Handclaps, mit schamanischem Gesang, mit heiserem Rufen und druidischen Mantren. Die Trommeln drängen, fließen, treiben, fliegen wie Wolken über den Himmel, donnern und blitzen, branden wie Wellen an eine schroffe Küste, singen das Lied der Seele und atmen den Duft fruchtbarer Erde. Man kann den Spaß hören, die Energie fühlen, die leidenschaftliche Verbindung des eigenen Herzens zu etwas unbeschreiblich Größerem erahnen. Mitwirkende: Philip Carr-Gomm, Damh the Bard, Gerhard Popfinger, Klaus Holitzka, Volkert Volkmann, Stefan Ulbrich, Dirk Grosser

Na, das klingt doch spannend! Und das ist es auch - Hammerscheibe! Und genau die gibts heute bei "Älles am Schdugg" durch die Ohren in Herz und Seele. Im Übrigen ist diese musikalische Reise zu den männlichen Archetypen mit Sicherheit auch für jede Frau hörenswert. Also, Einschaltpflicht für alle!

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Michael Troost

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