Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Tibet

Die Angst vor der Freiheit

Xi Jinping und Wladimir Putin: Zwei autoritäre Herrscher im Schulterschluss. Sie sind nicht die einzigen, aber vielleicht die mächtigsten Autokraten. Unter welchen Voraussetzungen können sie ihre Macht sichern und erhalten? Freiheit (die der Andersdenkenden) gehört sicher nicht dazu. Im Gegenteil: Die Maßnahmen gegen zivile Freiheiten in autokratisch regierten Staaten lassen darauf schließen, dass ihre Herrscher – und das gilt nicht nur für Xi und Putin – Angst vor der Freiheit haben.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Morcheeba sowie Schiller & Gentlemen Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet im Exil Zweiter Teil: Tibetische Flüchtlinge in aller Welt

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Diesen Fragen gehen wir auch in dieser Sendung nach. In Indien leben rund 90.000 Tibeter, darunter der Dalai Lama und die tibetische Exilregierung. Warum es keine echte Heimat sein kann, erklärt die Sendung, und sie betrachtet weitere Länder, in denen Tibeter leben. Thema ist auch der „lange Arm“ Chinas, mit dem die kommunisischen Machthaber möglichst überall in der Welt mitmischen wollen.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Cream und Eric Clapton

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet im Exil: Flucht des Dalai Lama und Neubeginn in Indien

Ungefähr 150.000 geflüchtete Tibeter haben in verschiedenen Ländern der Welt ihr Asyl gefunden, der größte Teil in Indien. Wo und wie leben Sie? Was bewegt sie? Das soll Thema dieser und der nächsten Sendung sein. Im Jahr 1959 floh der Dalai Lama nach Indien. Tausende Tibeter und Tibeterinnen folgten ihm im Laufe der Zeit. Indien wies den Flüchtlingen das nordindische Dharamsala als ersten Siedlungsplatz zu. Dort entstanden demokratische Verwaltungsstrukturen sowie Institutionen zur Bewahrung und Förderung der tibetischen Kultur.

Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von Procol Harum, Eric Clapton und Tracy Chapman. 

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Die gestohlene Kindheit

Etwa 100.000 tibetische Kinder mit 4 und 5 Jahren sowie weitere 800.000 zwischen 6 und 18 Jahren wurden für ihre Ausbildung in Internaten kaserniert. Die Teilnahme ist verpflichtend, kleine Schulen vor Ort wurden geschlossen. Unterrichtssprache ist Chinesisch – auch die Gute-Nacht-Geschichte für die Kleinsten. Die Erziehung ist darauf angelegt, aus den Tibetern Chinesen zu machen. Kinder und Eltern leiden unter der Trennung
und der zunehmenden Entfremdung.
Die Sendung zeigt auf, dass und wie Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping den Kindern nicht nur ihre Kindheit, sondern auch ihre tibetische Identität stiehlt.
Dazu gibt es wieder Meldungen, Kommentare und – natürlich – Musik, diesmal von John Lennon.

Armutsbekämpfung in Tibet – keine Wohltat

Seit 2014 verfolgt Chinas Präsident Xi Jinping eine Strategie zur Bekämpfung der Armut in seinem Land. Die Ergebnisse sind nicht sehr transparent. Die meisten Tibeter würden jedenfalls gern auf die „Segnungen“ dieser Programme verzichten. Warum? Das untersucht die Sendung und kommt zu dem Ergebnis: Alle Maßnahmen von Präsident Xis Kampagne zur Armutsbekämpfung haben für die Tibeter fatale Auswirkungen.

Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik.
Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibets Wirtschaft gestern und heute

Millionen Tibeter werden im Rahmen gigantischer Aktionen umgesiedelt und umerzogen. „Weg vom religiös geprägten Bauern oder Nomaden, hin zum parteitreuen und flexiblen Industriearbeiter“ lautet die Vorgabe der chinesischen Führung. Das wirft Fragen auf: Wie funktionierte Tibets Wirtschaft vor dem chinesischen Einmarsch? – und: Was haben die Tibeter von alledem?Die Sendung versucht, darauf Antworten zu finden. Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik, diesmal von Nora Jones.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh)

Im Februar hat sich der 25- jährige Singer/Songwriter Tsewang Norbu in Tibets Haupstadt Lhasa selbst verbrannt. Damit wollte er seinen Protest gegen die Tibetpolitik der chinesischen Regierung ausdrücken. Nun lässt die Partei Norbus Spuren in Chinas Sozialen Medien und aus Musik-Apps entfernen... Was ist das für eine Partei, die eine derart menschenverachtende Politik entwirft und durchsetzt? Die Sendung betrachtet Ereignisse aus der Parteigeschichte bis heute und fragt: Die KPCh – eine Partei der Hybris? Durch die Sendung begleitet uns Musik von Tsewang Norbu.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Tibet Flaggentag

Flagge zeigen für Tibet!

Der tibetische Volksaufstand begann am 10. März 1959 - er endete zehn Tage später in einem Blutbad durch das chinesische Militär. Seit 63 Jahren kämpft das Land für seine Unabhängigkeit und Befreiung aus chinesischer Herrschaft. Alleine das Zeigen der tibetischen Flagge ist dort verboten - also macht es der Rest der Welt, denn der 10. März ist der Gedenktag für Tibet. 

Tibet: demokratische Entwicklung – leider nur im Exil

Photo by Evgeny Nelmin on Unsplash

Tibet. War doch ein finsterer Feudalstaat“ hören wir oft, wenn wir über Tibet sprechen. Vielleicht war es das wirklich. Aber auch bei uns steckten
1950, dem Jahr als China Tibet angeblich befreite, Modernität und Demokratisierung noch in den Kinderschuhen.
Inzwischen haben Tibeter unter der anfänglichen Führung des Dalai Lama eine beachtliche Entwicklung hin zur Demokratie durchlaufen.
Leider nur im Exil. Im chinesisch besetzten Tibet verläuft die Entwicklung eher umgekehrt: Menschenrechte und Selbstbestimmung werden demontiert.
Die Sendung zeichnet die demokratische Entwicklung der tibetischen Exilgesellschaft nach und beweist: Auch Tibeter können Demokratie – wenn man sie denn lässt.

Musik -Redaktion:
Sonja Putz und Bernd Durin von der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

Musik:
Rolling Stones - Street Fighting Man
Rolling Stones - I’m Free
Rolling Stones - Ruby Tuesday
Rolling Stones - Factory Girl
Rolling Stones - Paint It Black
JET - Bring It On Back
JET - Kings Horses

Der Dalai Lama und die Wege zum Glück

Wenn der Dalai Lama über Glück spricht, dann ist das keine leichte Kost und – ihr ahnt es schon – aktive Mitarbeit ist angesagt, um Glück empfinden zu können. 
Im ersten Teil der Sendung stellen wir Leben und Wirken des nun 86-jährigen Würdenträgers vor. Im zweiten Teil zitieren wir aus den zahlreichen Aussagen des Dalai Lama zum Thema Glück und zu seiner Säkularen Ethik.
Dazu Meldungen und wie immer: Musik.

Redaktion: 
Sonja Putz und Bernd During
von der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

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