Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Wirtschaft

Ölbohrungen in Alaska - das "Willow"-Projekt

Alaska - ein Ort für besondere Vegetation und schützenswerte Tiere? Genau hier sollen jetzt Ölbohrungen stattfinden; die Biden-Regierung hat vor kurzem das "Willow"-Projekt genehmigt. Umweltschützer warnen vor den Auswirkungen, die das für die Natur in Alaska und nicht zuletzt auch die Klimaschutzziele der USA haben wird. In Alaska erhofft man sich einen Wirtschaftsaufschwung und bessere Infrastruktur. Wir haben für euch zusammengefasst, was man über die Öhlborungen wissen sollte und mit dem Leiter des Deutschen Arktisbüros Volker Rachold über die Auswirkungen des Projektes gesprochen. Außerdem haben wir uns nach der Meinung der Ulmer:innen zum "Willow"-Projekt umgehört.

Gemeinwohlökonomie - Podcast

Ein Wirtschaftssystem, bei dem der Mensch anstatt von Profiten im Mittelpunkt steht? Das wäre vielleicht mal nötig. Die Gemeinwohlökonomie ist der Entwurf eines solchen Wirtschaftsmodells. Wie genau könnte das funktionieren? Clara und Helena sprechen in diesem Podcast von Talks for Future über die Ideen und Ansätze der Gemeinwohlökonomie und wie diese unsere Welt ein bisschen besser machen könnten.

Gemeinwohlökonomie

Die Wirtschaft sollte dafür da sein, dass es allen gut geht und unsere Bedürfnisse erfüllt werden. Stimmst du zu? Naja, dass das heutzutage nicht immer klappt, sieht man, wenn man sich ein bisschen in der Welt umsieht. Gäbe es denn überhaupt Mittel und Wege, unsere Wirtschaft besser zu gestalten? Clara und Helena sprechen in dieser Folge von Talks for Future über den Ansatz der „Gemeinwohlökonomie“ und wie diese Ideen unsere Welt ein bisschen besser machen könnten.

Priamos

Vanessa Schütz vor der Wand im Musikarchiv

Jung. Zuverlässig. Beraten.
Das ist priamos consulting group, die studentischen Unternehmensberatung in Ulm.
Es ist ein eingetragener Verein und eine Hochschulgruppe, die Studierende aus
unterschiedlichen Studiengängen vereint, welche sich hier gemeinsam fortbilden,
netzwerken und kleinere sowie mittelständische Unternehmen aus der Region Ulm, aber
auch darüber hinaus beraten.
Dabei wird explizit der interdisziplinären Austausch zwischen den Fakultäten gefördert, weil
sich die Projektteams oft aus Studierenden unterschiedlicher Studiengänge
zusammensetzen. Im Fokus liegt dabei die praktische Anwendung von theoretischem
Wissen.
Somit können sich die Mitglieder nicht nur fachlich, sondern insbesondere auch
persönlich weiterentwickeln. Zusätzlich wird einen echten Mehrwert bei den
Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen der Region geschaffen, die beraten werden.
Einen genaueren Einblick in die Tätigkeiten verschafft auch das Image-Video:
https://youtu.be/jvq6Ob-Dz08.
Vanessa Schütz wird heute in der Sendung berichten.

Senioren der Wirtschaft Arbeitskreis e.V.

Michael Torka

Michael Torka, Sprecher der Region, stellt die Arbeit des gemeinnützigen Vereins vor. Sieben Damen und Herren in der Region, die in unterschiedlichen Branchen der Wirtschaft in leitenden Positionen waren, geben altruistisch der Gesellschaft etwas zurück, statt Ruhestand zu leben. Dabei arbeiten die sieben Seite an Seite mit Organisationen wie der IHK, den Hochschulen, dem Jobcenter, der Agentur für Arbeit und weiteren Einrichtungen.

Tibets Wirtschaft gestern und heute

Millionen Tibeter werden im Rahmen gigantischer Aktionen umgesiedelt und umerzogen. „Weg vom religiös geprägten Bauern oder Nomaden, hin zum parteitreuen und flexiblen Industriearbeiter“ lautet die Vorgabe der chinesischen Führung. Das wirft Fragen auf: Wie funktionierte Tibets Wirtschaft vor dem chinesischen Einmarsch? – und: Was haben die Tibeter von alledem?Die Sendung versucht, darauf Antworten zu finden. Dazu gibt es wieder Meldungen und natürlich Musik, diesmal von Nora Jones.

Redaktion: Sonja Putz und Bernd During von der Tibet Initiative Deutschland e.V. Regionalgruppe Ulm/Neu-Ulm

IHK - Konjunkturbericht. Aufatmen ohne Euphorie

IHK - Konjunkturbericht. Aufatmen ohne Euphorie

Verbesserte Wirtschaftslage der IHK-Region Ulm

Die Wirtschaftliche Lage, sowie die Stimmung in der IHK-Region Ulm hat sich über den Sommer deutlich verbessert. Der IHK-Konjunkturklimaindex, ein gemeinsames Maß für die Lage Urteile und Erwartungen, sind  auf Vorkrisenniveau gestiegen.Die verbesserte geschäftliche Entwicklung schlägt sich inzwischen bei der Hälfte aller Unternehmen in steigenden Umsätzen nieder. Über die Hälfte der Unternehmen bewertet ihre Situation als gut. Der Erwartungsindikator, der die Differenz zwischen positiven und negativen Einschätzungen wiedergibt, ist von 14 Punkten im Frühsommer auf aktuell 24 Punkte geklettert.Die Lage unterscheidet sich allerdings von Branche zu Branche. 

Der regionalen Industrie geht es wieder gut, allerdings machen Lieferengpässe, Staus in großen Seehäfen sowi rasant steigende Transport- und Rohstoffkosten zu schaffen. Durch den Nachfragesog von Industriefirmen profitiert vor Allem der Großhandel. Drei Viertel der Geschäfte vermitteln eine Umsatzsteigerung Probleme bereiten deutlich stark steigende Rohstoff- und Energiepreise. Weniger euphorisch sieht es beim Einzelhandel aus. Der Anteil der Einzelhändler, die den Umsatzschwund gestoppt haben liegt nun immerhin bei 55%. Knapp die Hälfte geht  davon aus, wenigsten das schlimmste hinter sich gelassen zu haben. Große Sorgen bereitet allerdings das Risiko einer vierten Welle, denn diese könnte für einige Unternehmen den Ruin bedeuten.Die Dienstleistungsbranche, vor Allem die kontakt intensive Servicesparte , teilt diese Befürchtung. Hoffnungen werden immerhin wieder von kontakt intensiven Dienstleistern geschöpft, da diese nun Gäste zumindest wieder unter Auflagen begrüßen dürfen. Von einem normalen Betrieb, wie vor der Pandemie, sind die meisten aber noch weit entfernt. Die Geschäfte der unternehmensnahen Dienstleister laufen dagegen wieder auf recht hohem Niveau. Die Pandemie bereitet diesen Dienstleistern weniger Sorgen. Risiken stellen stark Fachkräftemangel sowie steigende Arbeitskosten dar.

Insgesamt stehe die Regionale Wirtschaft vor einigen Herausforderungen die auch von der Politik mehr Aufmerksamkeit benötigen würden. Deshalb müsse die Politik überfällige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur beschleunigen und bessere Rahmenbedingungen schaffen, damit die Unternehmen auch künftig prosperieren und in eine positive nachhaltige Zukunft blicken können. Durch die insgesamt  verbesserte Lage, wollen Firmen die nächsten zwölf Monaten ihre Budgets für Inlandsinvestitionen erhöhen, 42 Prozent der Betriebe beabsichtigen das Niveau der Investitionsausgaben zu halten. Nur jedes zehnte Unternehmen investiert nicht. Die Arbeitslosigkeit ist im Alb Donau Kreis von 3,7% auf 2,7% zurückgegangen.

Inflation versus Deflation

Dass mit der Corona-Pandemie einiges auf die Wirtschaft zukommen würde, war allen bewusst. Expert:innen waren allerdings lange unsicher, in welche Richtung die ökonomische Situation schwenken würde. Inflation oder Deflation? Was ist so schlimm an steigenden oder sinkenden Preisen? Wir haben die beiden Wirtschaftsphänomene für euch auf den Kopf gestellt und über Vor- und Nachteile diskutiert. 

Wählen Gehen - Talks for Future

Geh wählen!

Geht wählen! Das ist die wichtigste Message dieser Folge. Wir freuen uns natürlich trotzdem, wenn ihr zuhört :) Clara und Helena sprechen dieses Mal über Unsicherheiten bei der Wahl, welche Verantwortung Wirtschaft, Politik und jede*r selbst im Klimaschutz trägt und wie viel besser unser Leben in einer klimagerechten Welt aussehen könnte.

Du hast noch überhaupt keine Ahnung, welche Partei du wählst? Mit dem Klimawahlcheck könnt ihr zum Beispiel eure Position zu verschiedenen Themen des Klimaschutzes mit denen der großen Parteien vergleichen. Wir bitten euch nur: geht unbedingt wählen und wählt mit Bedacht, denn das ist die letzte Regierung, die es möglich machen kann, dass wir das 1,5° Ziel des Pariser Klimaabkommens einhalten.

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