Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

IT-Kongress

IT-Kongress

IT-Trends der Gegenwart und Zukunft stehen im Mittelpunkt des IT-Kongresses, der am 11. November 2021 an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) stattfinden wird. Mit dem Ziel, anwendbares IT-Wissen und umsetzbare Lösungen zu präsentieren, richtet sich die Fachtagung an Firmenvertreter aller Branchen, insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen sowie Hochschulangehörige und Studierende. Seit 2010 findet der IT-Kongress jährlich im November statt und lockt inzwischen regelmäßig über 400 Teilnehmer an die Hochschule Neu-Ulm. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den Hochschulen Neu-Ulm und Ulm, dem Stadtentwicklungsverband Ulm/Neu-Ulm sowie regionalen Unternehmen. Über den IT-Kongress spricht Prof. Dr. Philipp Brune in der heutigen Plattform! 

IT-Kongress Ulm/Neu-Ulm

Prof. Dr. Philipp Brune

Am 12. Novemer findet der 11. IT-Kongress Ulm/Neu-Ulm statt. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr findet die Veranstaltung nun unter ganz anderen Vorzeichen statt. Die Corona-Pandemie macht auch vor dem IT-Kongress nicht halt und findet sowohl in den Themen der Vorträge als auch in der Organisation ihren Niederschlag. Zum ersten Mal finder der IT-Kongress dieses Jahr als reines Online-Event statt. Dies stellte die Organisatoren vor ganz neue Herausforderungen. Wie diese angegangen wurden, was das für eine Netzwerk-Vernstaltung wie diese bedeutet und um welche Themen es dieses Jahr gehen wird, darüber wollen wir in der Sendung mit dem Verantwortlichen auf Seiten der Hochschule Neu-Ulm, Prof. Dr. Philipp Brune, sprechen.
Gast: Prof. Dr. Philipp Brune
Moderation: Michael Troost

Der Masterplan - Chinas Weg zur digitalen Weltmacht

Die chinesische Führung macht der Welt vor, wie sie mit gezielten Investitionen in die chinesische Infrastruktur und Industriezweige das einstige Entwicklungsland zur größten Internetnation der Welt verändern konnte. Vor allem in Schlüsseltechnologien, wie KI, autonomes Fahren, E-Mobilität, bargeldloses Bezahlen etc. ist China lange nicht mehr der „Nachmacher“, sondern technologisch führend. In den nächsten Jahren steht die Expansion in die Welt an. China hat einen Plan. Hat die westliche Welt auch einen?

Johannes Stephany studierte Betriebswirtschaft an der Berufsakademie Heidenheim mit Spezialisierung in Richtung IT. Bis 2010 verantwortete er verschiedene IT-Fachgebiete bis hin zur Gesamtverantwortung als CIO eines mittelständischen Marktführers. Seit 2010 ist er freiberuflicher ISMS Auditor, IT Management-Berater, Coach und Trainer im Bereich Informationssicherheitsmanagement und Datenschutz.

Neue Regeln für den Datenschutz in Europa.

IT-Kongress

Fluch oder Segen, auf alle Fälle eine besondere Herausforderung. 

Seit dem 25.Mai 2018 gilt die EU-Datenschutz-Grundverordnung(DSGVO). Sie gestaltet den Datenschutz grundlegend neu, was eine Anpassung an das neue Datenschutzrecht zwingend erforderlich macht. Eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist noch rechtmäßig, wenn sie entsprechend der DSGVO erfolgt. Neu sind vor allem umfangreiche Dokumentations- und Organisationspflichten, neu und erweitert sind die Rechte der einzelnen Personen. Deshalb muss jede Verarbeitung von personenbezogener Daten in Unternehmen und Behörden auf den „Prüfstand“. Fluch und Segen dieser neuen Regelung liegen eng beieinander, vor allem für kleine und mittlere Unternehmen, Handwerksbetriebe und für alle Vereine und auch gemeinnützige Organisationen.

Die zum Teil neu formulierten Grundsätze stellen im vielfältigen und vielschichtigen „Datenalltag“ für alle Beteiligten eine neue Herausforderung dar. Ein neues spannendes Datenschutzkapitel ist aufgeschlagen. (Quelle: https://www.it-kongress.com/programm.php)

Keynote: #Ulm is ned deppert

Das schönere Leben für alle statt der Smart City. So hieß der Keynote-Vortrag des Diesjährigen IT-Kongress. Auf der Homepage des IT-Kongress wird der Vortrag wie folgt beschrieben:

"Das Zeitalter der Smart City ist da! Nur: Niemand weiß so recht, was das überhaupt bedeutet."

So beginnt das "Smart City Playbook" des Boston Mayor's Office of New Urban Dynamics. Und es beschreibt dieselben Fragezeichen, die auch Städte wie Ulm haben: Macht noch eine Plattform, noch ein Sensorsystem, noch ein angeblicher "Big-Data"-Speicher die Stadt wirklich besser? Und überhaupt: Für wen, und für wen nicht?

Ulm ist eine von immer mehr Städten, die Wege abseits der hochglänzenden Smart-City-Powerpointpräsentationen sucht. Wir möchten bessere Entscheidungen, nicht (nur) mehr oder bessere Daten. Und wir möchten echte Lösungen für die echten Menschen in unserer Stadt. Das gute ist: Wir glauben, dass Ulm schon lange "smart" ist -- dank der Menschen, die in der Stadt wohnen und häufig sehr gut wissen, wo die Probleme und Potenziale vor ihrer Haustür liegen.

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