Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Cineasta

Cineasta :: Utopia Ltd von Fabiano Nitsch

Beiß nicht die Hand die dich füttert? Doch. Immer. Grundsätzlich. Ein Dokumentarfilm über die Anfänge einer Band, die Konzertbesucher informiert: „Wir sind in die Großstadt gezogen, weil wir dachten, dass es dann besser wird“ und der nachgesagt wird, dass sie juvenile Vehemenz mit musikalischer Kompromisslosigkeit verbindet. Über den „Indie“, in den Jahren nachdem er von Albert Koch totgesagt wurde. Vor allem aber über die Balance zwischen Selbstaufgabe und Imagepflege im Musikgeschäft.

Kir Royal reloaded :: 03.02.2012

Folgende Filme wurden besprochen: Open Hearts (Cineasta), Zettl (Neustart), Moneyball (Neustart), Dame König As Spion (Neutstart)

Interpret :: Titel
The Grand Opening :: Secret View
Music Emporium :: Cage
Dear Reader :: Monkey
Pigeon Detectives :: I found out
Sophia :: Pace
MyMy :: Clean Break
The Walkman :: Lost in Boston
Au Revoir Simone :: Fallen Snow

Cineasta :: Nicotina

Was haben ein Computerhacker, seine Nachbarin, eine Friseurin, eine Apothekerin, ein Gangster und ein Mafiosi miteinander zu tun? Sie alle finden sich wieder in einem chaotischen und tödlichen Spiel um Sicherheitscodes der Schweizer Bank und einen Sack voll Diamanten. Dabei entsteht ein komödiantisches Episodenchaos, bei dem nicht nur die Geldgier, sondern auch die Nikotinsucht verheerende Folgen hat.

Quelle: cineasta.de

I habe den englischen König bedient von Katharina

„Ich wär so gerne Millionär!“ Diesen Lebenstraum verfolgt Jan Dite, seines Zeichens einfacher Picolo in Tschechien, Anfang des 20. Jhd. In einer Zeit höchster politischer Irrungen und Wirrungen kann jedoch auch zu viel Geld zur falschen Zeit schnell zum Fallstrick werden. Doch davon lässt sich Jan nicht unterkriegen, schließlich war es stets sein Glück, dass ein Unglück geschah! Eine turbulente Reise durch die tschechische Geschichte Anfang des 20. Jahrhunderts einerseits, eine tragisch-komische Geschichte vom Aufstieg und Fall eines kleinen Mannes andererseits.

Das Cineasta zeigt diesen Film im tschechischen Original mit deutschen Untertiteln.

Quelle und mehr Infos: http://cine.asta.uni-ulm.de/index.php?page=film.phtml&name=SS11%2Fkoenig...

könig

Cineasta :: 2001

2001: Odysee im Weltraum ist ein Science Fiction Klassiker über den Höhenflug der Menschheit, ein psychodelischer Trip an die Grenzen unserer Vorstellungskraft und ein cineastisches Meisterwerk, das jeder gesehen haben sollte. Der Film ist ein Meilenstein des Genres und bleibt doch ein Exot. Er kommt ohne Weltraumschlachten aus, regt zum nachdenken an und ist ungewöhnlich ruhig. So wird zum Beispiel der erste Dialog erst nach 25 Minuten gesprochen. Der Film ist in mehrere Kapitel aufgeteilt und beginnt in der Frühzeit der Menschheit. Das Streben nach weiteren Zielen wird als konsequente Evolution des Menschen betrachtet - unter der Leitung einer außerirdischen Intelligenz. Diese These wird aber nicht platt ausformuliert und vollständig erklärt sondern visuell präsentiert. Der Zuschauer wird zum Nachdenken angeregt und hat am Ende vermutlich mehr Fragen als Antworten.

2001 ist aber auch eine Zukunftsvision aus dem Jahre 1968 und muss in dem Geist dieser Zeit betrachtet werden. Die Menschheit hat im Jahr 2001 demnach eine dauerhafte Basis auf dem Mond, ist in der Lage zu entfernten Planeten unseres Sonnensystems zu reisen und die USA konkurrieren weiterhin mit der Sowjetunion. Mit seiner Technikkritik, ja fast schon Technikangst stellt der Film durchaus moderne Fragen. Der allwissende Computer heißt dort HAL und ist eine Anspielung auf die damals allmächtige Firma IBM (jeden Buchstaben alphabetisch um eins erhöhen). Dieser Rechner stellt das Ziel der Mission völlig eigenständig über Menschenleben. Auch wenn die Firmen mittlerweile andere sind, ist die Kritik an den allmächtigen Rechner eine moderne.

Stanley Kubricks Meisterwerk hat auch 40 Jahre nach seiner Entstehung und zehn Jahre nach Ablauf der Handlung relevantere Zukunftsvisionen als die meisten aktuellen Science Fictions Filme.

Cineasta :: Vitus

Als Vorfilm zeigen wir: Die Schneiderlinge von Ulm (von Ritti Soncco und Mark Klawikowski)

Dieser Film wird gezeigt im Rahmen des Ulmer Kulturfrühlings 2011 zum Thema „Höhenflüge“. Weitere Infos sowie das Programm des Kulturfrühlings: http://www.kulturfruehling-ulm.de

Vitus ist ein Wunderkind. Mit sechs Jahren spielt er Mozart fehlerfrei und liest den Brockhaus. Von seinen Eltern gefördert wird aus dem kleinen Jungen sehr schnell der unbeliebte Streber, der nicht mehr Kind sein darf. Nur sein Opa behandelt ihn noch als Kind, das tollen und werkeln darf. Als er mit zwölf Jahren die Möglichkeit bekommt sein Abitur zu machen und der Druck auf Vitus steigt, entwickelt er einen Plan um der Situation zu entfliehen. Als einziger Verbündeter bleibt ihm sein Opa. Ein sechsjähriges Wunderkind sehnt sich nach Normalität und zeigt, dass Erfolg nicht das Wichtigste im Leben ist.vitus

Seiten

Cineasta abonnieren