Geboren wurde Bastian Wadenpohl 1985 in Köln, aufgewachsen in Monheim am Rhein, wohnhaft mittlerweile in Wuppertal. 2008 startete er die ersten Gehversuche an der Gitarre, ab 2011 war dann als Liedermacher Tetzlaffs Tiraden unterwegs. Nach drei in Eigenregie produzierten Alben und knapp 50 Konzerten in der ganzen Republik legte er das Pseudonym Tetzlaffs Tiraden ab und veröffentlichte 2016 unter seinem Klarnamen das erste Studioalbum "Griesgramgrüße aus dem Gartencafé", damals auch unsere Platte der Woche.

Bastian Wadenpohl ist ein klassischer Liedermacher. So klassisch, dass er immer mal wieder mit Franz Josef Degenhardt verglichen wird: Gitarre, Texte, Stimme.

Mit dem am 16. Februar 2018 veröffentlichten Longplayer "Abgrundtiefüberflüssig" folgt die zweite Veröffentlichung beim Retap Verlag und unsere aktuelle Platte der Woche. Auf dem Album finden sich zwölf Lieder, hier und da unterstützt durch Bass und Percussion, deren ebenfalls abgefahrenen, schon irgendwie konsumkritischen, in ihrer Kritik aber schwer greifbaren Texte auf jeden Fall zum Nachdenken anregen. (Retap)

Tracklist:
Zweitausendundsonstwas
Der Hai vor Hawaii
Kettenkarussell
Petri Heil
Nur nicht Du
Nussschalnkapitän
Denn das Herz
Schleichwerbung
Stiefeltritte
Ameisen und Erdbeereis
Kettenhundgebell
Kosmonaut