Ehrenamt ist ansteckend und dauerhaft! Das Canapé Café in der Weststadt ist ein Stadtteiltreff, der von freiwillig Engagierten betrieben wird und feiert nun dreijähriges Bestehen. Maria Gmeiner und eherenamtliche Helfer werden erzählen, was sich in den drei Jahren getan hat und wie sich das Café weiterentwickelt.

Moderiert wird die Sendung von Brita Emmermacher.

Krisen gehören zum Leben, sie können jeden treffen. Steigende Anforderungen in derArbeitswelt, Arbeitslosigkeit, Individualisierung und Vereinzelung können ebenso wieemotionale Belastungen, Verlusterfahrungen und Lebensumbrüche in persönlicheKrisen führen.Die Veranstaltungsreihe »Forum Wendepunkt Lebenskrise« an der UlmerVolkshochschule will eine Plattform für Interessierte, Angehörige, Betroffene undExperten bieten, um Öffentlichkeit für das Thema zu schaffen, miteinander ins Gesprächzu kommen, Informationen anzubieten und so krisenhafte Entwicklungen bereits imVorfeld durch Prävention zu verhindern.

Zu diesem Thema sind heute zu Gast in der Plattform:
- Joachim Schmidt (Selbsthilfegruppe Depression)
- Tamara Schätz (Pädagogische Mitarbeiterin der vh Ulm)
- Dr. Stefan Plöger (Telefonseelsorge Ulm/Neu-Ulm)
- Corinna Techt (Sozialdienst Klinik Dr. Schwarz)

Durch die Sendung geleitet Rudolf Arnold.

Was ist Impro? "Improvisationstheater bedeutet, in einem voll besetzten Saal auf die Bühne zu gehen, ohne vorher zu wissen was geschehen wird. Die Schauspieler lassen alles live und ungeprobt aus der Phantasie entspringen, was das Publikum wünscht. Hier entfalten sich Spontaneität und Kreativität zur puren Lust an der Improvisation. So entstehen einzigartige Szenen, deren Ausgang zu Beginn noch völlig offen ist. Im überraschenden Wechsel der Ideen entwickelt sich eine begeisternde Dynamik, die die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum immer wieder verschwimmen läßt."

Aha, das klingt ja verrückt. Ist es auch. Nur ist ja die Frage nicht, ob es verrückt ist, sondern ob es verrückt genug ist. Auf jeden Fall ist eine Ulmer Gruppe verrückt genug: Die Showbuddies!

"Wir spielen was ihr wollt!" - ist ihr Motto und damit sind sie seit 11 Jahren erfolgreich in der Ulmer Gegend unterwegs. Heute sind sie in der Plattform zu Gast bei Rudolf Arnold und stellen sich vor. Mal sehn ob Improtheater auch nur mit der Stimme geht.

Zwei neue Mitglieder im Schauspielensemble des Ulmer Theaters sind in der Oktober-Plattform zu Gast: Sidonie von Krosigk und Dan Glazer. Ihre erste gemeinsame Premiere hatten sie Anfang Oktober als tragisches Liebespaar Ferdinand und Luise in KABALE UND LIEBE, ab 23. Oktober sind sie als Dorothy und Löwe in Weihnachtsmärchen DER ZAUBERER VON OZ zu erleben.

Sidonie von Krosigk studierte Schauspiel in Frankfurt am Main und war u.a. schon am Theater Heidelberg, Festivals in Bremen, Gießen und Mannheim, am Staatstheater Darmstadt, Schauspiel Frankfurt und zuletzt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden zu erleben. Einem breiteren Publikum bekannt sein dürfte sie als Hauptdarstellerin in den beiden BIBI BLOCKSBERG-Filmen (2001 und 2003). Ab der aktuellen Spielzeit 2014/2015 ist sie fest am Theater Ulm engagiert.

Neu als festes Ensemblemitglied aber Theaterfreunden schon kein Unbekannter mehr ist Dan Glazer. Während seines Schauspielstudiums in München durfte er sowohl mit großartigen Schauspielern wie Thomas Schmauser, Wiebke Puls und Annette Paulmann als auch mit erfahrenen und jungen Regisseuren wie Sigrid Herzog, Julia Hölscher und Karoline Kunz zusammenarbeiten. In Ulm war er schon in der letzten Spielzeit in IN DER EBENE zu sehen.

Es moderiert gekonnt spielerisch Rainer Markus Walter.

"Auf der Suche nach einer geeigneten Immobilie finden Bauwillige häufig nicht das, was ihren Vorstellungen entspricht. Private Bauherren mit gemeinsamen Zielen schließen sich deshalb als Bauherrengruppe zusammen. Planung und bauliche Durchführung werden gemeinsam organisiert und betrieben. Diese besondere Form des Planens und Bauens ist in manchen Regionen bereits ein fester Bestandteil des Wohnungsbaus." - steht auf der Webseite des Ulmer Baugemeinschaftsprojekts geschrieben. Ausserdem ist dort die Rede von demokratischem Bauen.

Was ist das alles? Was bringt das überhaupt? Wieso gibt es das schon an vielen Orten, aber erst seit Kurzem in Ulm? Die Ulmer Architektin Annette Weinreich spricht darüber mit Friedrich Hog in der Plattform.