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Mit der Plattform bietet Radio free FM engagierten Menschen ein Forum, um ihr Anliegen einem größeren Kreis von Zuhörern bekannt zu machen. Ihr wollt Euren Verein oder eine neue Initiative vorstellen, Ihr macht eine besondere Veranstaltung vielleicht auch zu einem besonderen Anlass, Ihr findet dieses Thema sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen. Dann seid Ihr hier richtig.

Wie es geht erfahrt ihr unter Mitmachen > Plattform

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„So sieht es aber im Weltraum nicht aus!“

Tommi Brem, Ulmer Kunst- und Kulturschaffender, hat eine Leidenschaft. Er sammelt gerne abgefahrene Dinge. Diesmal: Science-Fiction-Bücher mit Umschlaggestaltung von Eyke Volkmer in Airbrushtechnik erstellt und erschienen im Goldmann Verlag. Über zehn Jahre währte die Zusammenarbeit zwischen Volkmer und dem Verlag, während der 241 Science-Fiction Bücher mit „Volkmer Cover“ veröffentlicht wurden. Tommi hat sie alle!

Deshalb widmet er Volkmers „Weltraum Illustrationen“ eine umfassende und ziemlich coole Ausstellung im Ulmer Stadthaus-Kabinett.

Die Reihen „Goldmanns Zukunftsromane“ und „Goldmanns Weltraum Taschenbücher“ bilden gewissermaßen das Kernstück des grafischen Schaffens Volkmers, welches 1972 ein jähes Ende fand, als er der Grafik den Rücken kehrte.

Heute ist Tommi Brem zu Gast bei Rudolf Arnold in der Plattform und spricht über seine Leidenschaft des Sammelns,seine lange Suche nach noch fehlenden Büchern und seine Begegnung mit Eyke Volkmer. Und... wer hat eigentlich „So sieht es aber im Weltraum nicht aus!“ gesagt? Antworten gibts heute, wie immer, zwischen 16 und 17 Uhr, in der Plattform.

Tommi Brem „So sieht es aber im Weltraum nicht aus!“

Jugendclub - SPIELWÜTIG!

Raus aus dem Alltag, rein ins Spiel! Das bietet der "Jugendclub - SPIELWÜTIG!" mit Sitz im Ulmer Akademietheater auf dem Kuhberg. Und für wen? Na für Jugendliche, die mit neuen Ideen, Spaß und Mut Theaterspielen können, wenn sie wollen. Das Angebot gilt für Jugendliche von 12 bis 14 und Menschen ab 15 Jahren und ist in verschiedene Theaterclubs eingeteilt.

Einmal pro Woche finden die Theaterclubs in den Proberäumen des Akademietheaters statt. Nach einer Kennenlern- und Ausprobierphase entscheiden die Gruppen gemeinsam, was sie zur Aufführung bringen wollen. Ein Theaterstück? Selbst entwickelte Szenen? Oder doch lieber eine Performance?

Was der Jugendclub sonst so alles bietet, wie er aufgebaut ist, wie man mitmachen kann und wie die Treffen so ablaufen, darüber spricht die organisatorische Leiterin Klara M. Ladwein heute mit Annette Neulist in der Plattform.

Kiew - Dnjepropetrowsk - Odessa

Jean-Sébastien Catalan von der Ulmer Kulturstätte MI KA EL ist öfter auf Reisen und setzt sich leidenschaftlich und mit all seinen Möglichkeiten für den Frieden auf dieser Welt ein. Klingt idealistisch? Ist es auch. Und das ist toll!

Zuletzt war Jean für 10 Tage in Kiew, Dnjepropetrowsk und Odessa unterwegs und hat auch Menschen aus Lugansk und Donetzk getroffen. Er hält jedes Mal Vorträge und leitet Seminare in den verschiedenen Städten. Unterstützung zu diesem Friedensstreben kommt aus den ganzen Welt.

Heute ist Jean-Sébastien Catalan zu Gast in der Plattform bei Michael Troost und spricht über seine Reiseerlebnisse, darüber, wie die Menschen in den unterschiedlichen Regionen der Ukraine ticken und was grade Sache ist in der schönen Ukraine.

Mit Steinzeitkost zur Gesundheit

"Es ist an der Zeit endlich mit dem Irrsinnsglauben aufzuräumen, dass „Fett" ungesund sei und der Konsum von Kohlenhydraten zum Idealgewicht führen soll! Alles Unsinn!" schreibt Dr. Werner Kalbfleisch in seinem Buch "Mit Steinzeitkost zur Gesundheit". 

Weiter heisst es dort: Zurück zu den ursprünglichen „Wurzeln" der Ernährung. Das menschliche Verdauungssystem ist 100.000 Jahre alt und hatte noch keine Zeit sich an eine erst 10.000jährige Kohlenhydraternährung anzupassen. Es ist höchste Zeit sich wieder „menschengerechter" zu ernähren, bevor wir alle zu übergewichtigen Diabetikern werden. Vergessen Sie die unglückseligen Empfehlungen der sogenannten Ernährungsexperten! Neue „alte" Erkenntnisse werden zunehmend die Zukunft unserer Ernährung prägen. Essen Sie sich gesund und werden Sie ein „neuer Mensch"! 

Okay, das wollen wir jetzt aber genau wissen! Was bedeutet das? Und wie ist Dr. Kalbfleisch auf diese Idee gekommen? Bringt er auch was zu essen mit? Was sagt Julius Taubert dazu, der durch die Sendung führt? Fragen über Fragen! Antworten gibts zwischen 16 und 17 Uhr, wie immer, in der Plattform.

Kulturnacht 2014: Was geht?

Die Kulturnacht ist eine Plattform für unsere lokale Kulturszene und findet am Samstag, den 20. September 2014 bereits zum 14. Mal in und um und für Ulm und Neu-Ulm statt. Die schwarz-weiss-gelben Plakate hängen schon überall aus und preisen eine Nacht mit 500 Künstlern an 103 Orten an. Klingt mächtig. Damit ist die Kulturnacht eine Verkettung kultureller und musikalischer Veranstaltungen verschiedenster Couleur in beiden Städten links und rechts der Donau.

Vom Kindertheater am Nachmittag bis zu den wildesten Parties bis tief in die Nacht, sprich: von Kasperle bis Pinki Störn und DJ Reggea hat die Kuturnacht mit allem dazwischen auch dieses Jahr wieder einiges zu bieten. Und wer saufen, äh, nicht laufen mag: Shuttlebusse geleiten Euch sicher zwischen den Veranstaltungsorten hin und her und der öffentliche Verkehr ist dazu auch noch kostenlos.

Die zwei Städtehäuptlinge Gönner und Noerenberg grüßen dazu politisch korrekt: "Wir laden Sie nun herzlich ein, mit uns durch eine Nacht voller Musik, Tanz, Theater und Kunst, mit Lesungen, Comedy, Partys und unkonventionellen Aktionen zu flanieren. Holen Sie sich bei der Kulturnacht Appetit „auf mehr“ und starten Sie auf diese Weise frisch beflügelt in die neue Kultursaison!"

Wir beleuchten in der heutigen Plattform die Hintergründe zum diesjährigen Einläuten der Kultursaison und lassen Projektleiter Christian M. Pfeifer von der Kulturabteilung der Stadt Ulm, Mareike Kuch von der Stadt Neu-Ulm und Carmen Mark, die Pressesprecherin der Kulturnacht, zu Wort kommen. Es moderiert gewohnt entspannt unser hauseigener Kulturbotschafter Rudolf Arnold.

Theater Neu-Ulm - Die intime Komödie am Petrusplatz (10)

Neues aus Neu-Ulm! Neues aus der intimen Komödie am Petrusplatz, dem Theater Neu-Ulm, nun bereits zum zehnten Mal in der Plattform! Wird es Kuchen geben? Und noch viel spannender: Was gibt's Neues von Neu-Ulms Kleinod? Der inoffizielle Neu-Ulmer Kulturbürgermeister Heinz Koch wird's wissen, denn er leitet den Laden gemeinsam mit der einzigartigen Riese, Claudia Riese, die schonmal in fünf Rollen gleichzeitig schlüpft, wenn sie das will.

Ihr Publikumserfolg "Das Klassentreffen. Geschichten, die das Leben schrieb" wird zur neuen Spielzeit ab Freitag, den 26. September, wieder aufgenommen. Damit hat jeder entweder zum ersten Mal oder nochmals die Chance "La Riese" in Bestform zu sehen.

Im Oktober wird's dann sozialkritisch. Über Hitler lachen? Auf jeden Fall! Die bissige, urkomische Konversationskomödie von Theresia Walser feiert ihre Neu-Ulmer Premiere am Freitag, 24. Oktober: "Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm"

Eine weitere Premiere an einem weiteren Freitag wird am 5. Dezember zelebriert: "Anderthalb Stunden zu spät" - ein brandneues Stück aus Berlin - hier fetzen sich Claudia Riese und Heinz Koch als Laurent und Pierre: ein Ehepaar mit Kommunikationsschwierigkeiten. Das kann (ja) heiter werden...

Wir sind jedenfalls schonmal gespannt, auf die Plattform und auf die neue Spielzeit. Durch die Sendung geleitet Paolo Percoco.

WOKASOMA "Hi is just another Word for Hello"

WOKASOMA ist die konzeptionelle Erkennungsmarke von Florian Schröder. Plakative Bildsprache, maschinelle Reproduktion und die künstlerische Verwertung von ikonisierten Motiven sind die Handschrift seiner Arbeit. Seine neue Edition mit dem Titel "Hi is just another word for Hello" setzt sich u. A. mit dem Einfluss von Werbe- und Konsumstrategien auf traditionelles Kunst- und Kulturgut auseinander. Ein gutes Beispiel hierfür ist die traditionelle Figur des Weihnachtsmanns, den es in Europa seit dem 15. Jahrhundert gibt. Dank einer Werbekampagne von Coca Cola hat er aber für alle Generationen danach das Konterfei eines dicken Manns mit Rauschebart, der einen rot-weißen Mantel in den Konzernfarben trägt. Walt Disney ist ebenfalls ein Präzedenzfall, da auch er das kulturelle Erbe der westlichen Welt sehr nachhaltig beeinflusst hat. Nahezu jeder Haushaltartikel ist mit Maus und Ente erhältlich, und unzählige Figuren der Weltliteratur sind in ihrer Comicversion präsenter, als sie es in ihrer ursprünglich literarischen Form je waren. Da Florian Schröder ebenfalls als fiktive Marke WOKASOMA auftritt und beruflich viel für die Werbeindustrie tätig war, sind ihm die Schmuggelrouten zwischen Kunst und Kommerz bestens bekannt. In der neuen Edition "Hi is just another word for Hello" verbindet sich seine Galionsfigur mit der starken Brille auf sehr ähnliche Weise mit Produkten oder Kunstikonen und macht so die Corporate Identity und die Franchise-Idee zum künstlerischen Stilmittel. Im Œuvre von Florian Schröder befinden sich neben Siebdrucken auch etliche Arthaus-Filme, Videoclips, Spielzeug, Kleidung und mehrere Tonträger. Als Musiker hatte er unter anderem Auftritte in Paris, London und Moskau. Mit seiner Synthie-Pop Band OPUS LEOPARD veröffentlicht er noch dieses Jahr die neue LP "Futter für die Götter".

So steht es auf der Website der Galerie Tobias Schrade geschrieben, denn genau da stellt der Ulmer Künstler Florian Schröder vom 13.09. bis 20.09.2014 seine aktuellen Werke unter dem Titel "Hi is just another word for Hello" aus. Heute ist er zu Gast bei Rainer Markus Walter in der Plattform und spricht über Leben und Werk. Tune in!

Theater Ulm - die beste Droge der Stadt (18)

Die beste Droge der Stadt ist wieder da! Frisch zum Beginn der neuen Spielzeit 2014/2015 kommt kein Geringerer als Andreas von Studnitz in die Plattform. Neben seinem "Hauptberuf" als Intendant des Theaters Ulm ist er in den ersten Monaten auch noch als Regisseur (KABALE UND LIEBE) und als Schauspieler (EVENT) unterwegs.

Er erzählt von seinem Werdegang und seiner täglichen Arbeit, von den Vorhaben für die neue Spielzeit und dem Stand der Sanierung ... und kann wie kein Anderer aus dem Nähkästchen plaudern. Durch die Sendung geleitet Rainer Markus Walter.

Gesellschaft, Umwelt, Menschenrechte

Luca Jehle leistet für Amnesty International im Bezirk Ulm die Öffentlichkeitsarbeit und stürzt sich derzeit auf sein neuestes Projekt: ein Gesellschaftsmagazin, dass die Leser über Themen, wie Umwelt- und Tierschutz, Menschenrechte und mehr aufklären soll. Das Magazin soll Möglichkeiten aufzeigen sich lokal vor Ort zu engagieren.

Um dieses Ziel zu verwirklichen ist er auf der Suche nach Menschen, die sich mit ihm gemeinsam ehrenamtlich einsetzen möchten. Mitarbeit ist in allen Bereichen gefordert.

Heute ist Luca Jehle zu Gast bei Julius Taubert in der Plattform und spricht über sein Projekt. Wer ihn kontaktieren möchte: Luca1232@t-online.de

Wie klingt der Frieden?

Umesh Subba und Ayhan Coskun haben mehrere Dinge gemeinsam: Sie wohnen seit vielen Jahren hier in der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm an der Donau, sind in der hiesigen Musikszene unterwegs und haben in ihrem jeweiligen Heimatland bereits musikalisch Erfolge erzielt.

Wie klingt der Frieden? - haben sie sich gefragt. Deshalb initiieren sie nun schon zum zweiten Mal ein Konzert der Weltmusik unter dem Motto „Frieden“ auf der Insel im unteren Ausee in der Ulmer Friedrichsau am 14. September von 12 bis 18 Uhr.

Den Frieden in musikalischer Form auf die Bühne bringen – das gelingt den beiden Musikern zusammen mit einer ganzen Reihe Gastmusiker durch aufmerksames aufeinander Hören und Hinspüren. Jedes Stück ist improvisiert und entsteht im Moment der Aufführung.

Das Konzert soll Menschen zusammenführen, um diesen Nachmittag friedlich gemeinsam zu verbringen: kostenlos und somit für jeden möglich, mit Musikern, Instrumenten und Musikstilen aus der Türkei über Nepal nach Brasilien, bis zum afrikanischen Kontinent und noch weiter. Menschen sollen sich hier ungezwungen begegnen, verweilen solange es ihnen gefällt, austauschen und eine gute Zeit haben. Die Musik soll Brücken bauen und verbinden.

Was am Samstag alles geboten wird und wie die Sache im Genauen zustande kam, darüber reden Umesh Subba und Ayhan Coskun heute mit Rudolf Arnold in der Plattform.

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Montags 16.00 – 17.00 Uhr
Dienstags 16.00 – 17.00 Uhr
Mittwochs 16.00 – 17.00 Uhr
Donnerstags 16.00 – 17.00 Uhr

Redaktion

Max Kroneder
(Koordination)
Lorena Müller
Dominic Köstler
Friedrich Hog
Julius Taubert
Maximilian Strauß
Michael Troost
Rainer Markus Walter
Rudolf Arnold
Sabine Fratzke
u.a.

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Mi., 24.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Di., 23.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Mo., 22.04. | 16.00 - 17.00 Uhr
Do., 18.04. | 16.00 - 17.00 Uhr