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Aus Print mach mehr - iz3w on Air! So die Devise der Zeitschriften-Redaktion des Informationszentrum 3. Welt in Freiburg (iz3w). Mit dem südnordfunk sendet das iz3w seit Juni 2014 eine monatliche Magazinsendung bei Radio Dreyeckland in Freiburg. Mit ausgewählten Inhalten und Debatten und Stimmen aus dem globalen Süden. Jetzt auch auf Radio free FM. Siehe auch Radio Dreyeckland - südnordfunk

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# 84 Commoning: Macht teilen reich?

Wer versteht was unter Vergemeinschaftung, Caring und Sharing, Teilen und Open Access? Kann das Leben durch Commoning vom Kapitalismus entkoppelt werden? Taugt Commoning als politischer Kampfbegriff? Ist Commoning im Kern emanzipatorisch? Und was hat das alles mit Solidarität zu tun?

Die weltweite Konkurrenzgesellschaft hat die private Aneignung von öffentlichen Gütern zum integralen Bestandteil fast jeden Wirtschaftens werden lassen. Im globalen Süden sind Verteilungskämpfe etwa um Land sehr oft ein Aufbegehren gegen bedrückende wirtschaftliche Not, sie verdienen allein deshalb große Aufmerksamkeit. Dort wie hier artikuliert sich in ihnen auch, welches Modell des Zusammenlebens gewünscht wird.

In Episode 1 des Podcasts gibt es ein Gespräch mit Silke Helfrich, Mitgründerin des  Commons Institut e.V., über Commoning und Commons.

  • Was sind zentrale Elemente des Denkens und Handelns?
  • Was bedeutet Commoning "von den Rändern her"?
  • Lassen sich mit lokalen Initiativen globale Probleme anpacken?

In Episode 2 des Podcasts schaut Jill Blau von der  Hochschule Friedensau im Gespräch mit dem südnordfunk aus einer machtkritischen und feministischen Perspektive auf Commoning.

  • Wie schaut man durch eine feministische Linse auf Commoning?
  • Welche Relevanz hat das Kümmern, Care und Fürsorge beim Commoning?
  • Wie ist die  Wanderweidewirtschaft in Äthiopien und im Allgäu als traditionelle Formen des Commonings aus feministischer Perspektive zu bewerten?
  • Was ist der emanzipatorische Kern des Commoning, wo liegen die Stolpersteine?

südnorfunk vom 03.05.2021 auf Radio Dreyeckland (Quelle: https://www.iz3w.org/projekte/suednordfunk/84-commoning-macht-teilen-reich)

#83 War da was? Der südnordfunk auf postkolonialer Spurensuche

Denk mal nach statt Denkmal setzen: Vor dem Anatomie-Gebäude der Uni Freiburg steht jetzt ein leerer Sockel. Seit 1890 bis vor kurzem stand darauf die Büste des Anatomen und Anthropologen Alexander Ecker. Im Zuge der Black-Lives-Matter-Bewegung wurde die Büste mit Farbe bespritzt und infolgedessen vom Sockel abmontiert, um gereinigt zu werden. Was jetzt weiter mit dem Denkmal passieren wird, ist noch nicht entschieden. Julia Rensing und Heiko Wegmann aus dem Forschungs- und Bildungsprojekt Freiburg postkolonial.de fragen sich, wofür das Denkmal heute steht und wie ein angemessener dekolonisierender Umgang mit ihr aussehen könnte. Von Adèle Cailleteau.

Koloniale Denkmäler dekonstruieren - aber wie? Der Name Witzenhausen sagt wohl den wenigsten Menschen was. Es handelt sich um eine Kleinstadt in Nordhessen mit rund 15.000 Einwohner*innen. Eine typische nordhessische Landstadt mit hohem Anteil an protestantischen Bürger*innen. Witzenhausen hat auch eine Zweigstelle der Universität Kassel, wo Ökologische Agrarwissenschaft gelehrt wird. Die Unigebäude waren ursprünglich einmal die deutsche Kolonialschule für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe, 1898 gegründet von Ernst Albert Fabarius. Vor dem Uni Gebäude steht eine Büste von Fabarius und in Witzenhausen ist gar eine Straße nach ihm benannt. Dagegen gibt es schon seit vielen Jahren immer mal wieder Protest, zuletzt ausgehend von einem Seminar zum Thema Erinnerungskultur, geleitet von der Historikerin Birgit Metzger. Was ist das Problematische an der Person Fabarius und was sind umgekehrt die Forderungen? Von Eva Gutensohn.

Decolonize your mind: Zwei südnordfunk-Moderator*innen denken laut nach: Die Podcast-Episoden zu den Büsten von Alexander Ecker und Ernst Albert Fabarius werfen unweigerlich die Frage auf, ob und wie Wissenschaft dekolonisiert werden kann. Und kann ein eurozentrischer Wissenschaftsbetrieb den Prozess der Dekolonisierung aus sich heraus führen? Wie kann eine auf einem Auge blinde Wissenschaft sozusagen sehen, was sie bisher nicht sieht?

südnordfunk vom 07. April auf Radio Dreyeckland (Quelle: https://www.iz3w.org/projekte/suednordfunk/83-war-da-was-postkoloniale-spurensuche-und-rassistische-narrative-heute)

#82 Strahlende Zukunft - Kernenergie in der Welt

Zehn Jahre ist es her, das große Erdbeben in Ostjapan am 11. März 2011, das durch einen gewaltigen Tsunami die Atomkatastrophe in Fukushima Daiichi an der Pazifikküste auslöste. In ganz Japan wurden die Atomkraftwerke abgestellt. Ein gutes Jahr später demonstrierten Zehntausende in Japan gegen ihre Wiederinbetriebnahme. Was ist aus der Bewegung geworden? Und welche Risiken bleiben für die Bevölkerung in Fukushima? 

Seit Jahrzehnten versucht die australische Regierung, einen geeigneten Ort für ein Atommülllager zu finden. Doch sie machen ihre Rechnung ohne die Aboriginals, die sich ihnen immer wieder in den Weg stellen. So auch das Volk der Barngarla, die gegen die Nominierung ihrer Region im Jahr 2020 Widerstand leisten. Wir sprechen mit Jason Bilney, dem Vorsitzenden der Barngarla Determination Aboriginal Corporation, und mit Jim Green von Friends of the Earth Australia über den aktuellen Konflikt und die Geschichte von Atom und indigenen Rechten in Australien. 

Fast die Hälfte der Reaktoren von Atomkraftwerken befinden sich derzeit in Europa. Das Uran, dank welchem sie laufen können, kommt aber nicht aus Europa. Unter den größten Uranbergbauländer befinden sich mehrere Länder aus dem Globalen Süden, die selbst keine AKW betreiben. Es ist zum Beispiel der Fall von Niger in Westafrika. Das Land betrug 2015 über 7 Prozent der weltweiten Uranförderung. Die Stadt von Arlit – auch „zweites Paris“ genannt – wurde um eine Uranmine herum gebaut. Das Uran wird exportiert Dort werden die Arbeitenden und die Bevölkerung Radioaktivität ausgesetzt. Deshalb hat Almoustapha Alhacen die NGO Aghirin‘man gegründet. Der südnordfunk hat mit ihm so wie mit Bruno Chareyron gesprochen. Der französische Wissenschaftler bei der unabhängigen Organisation Criirad hat die NGO Aghiri‘man Kenntnisse über die Radioaktivität vermittelt.

 

# 81 Essen ist politisch!

„Welternährung – eigentlich ist genug für alle da“ steht in der letzten Ausgabe der iz3w Zeitschrift. Faktisch nimmt der Hunger weltweit zu – die Covid 19 Pandemie und die Folgen des Lockdowns haben in vielen Ländern des Globalen Südens die Ernährungslage für Millionen Menschen weiter verschärft. Im Januar musste – ebenfalls Corona bedingt – die jährlich bundesweit stattfindende Großdemonstration Wir haben es satt für eine Agrarwende ausfallen. Protest gab es dennoch, allerdings auf Plakaten statt mit Traktoren. Indes spitzen sich die Demonstrationen in Indien zu, seit Monaten sind hier landesweit Bauern und Bäuer*innen auf der Straße, Kolonnen knatternder Traktoren rollen Richtung Delhi.

Eher leise – doch nicht weniger heftig – spielt sich weltweit in der Landwirtschaft ein trauriges Drama ab. Es trifft vor allem diejenigen, die auf den Feldern ackern. Jedes Jahr erleiden über 380 Millionen Menschen akute unbeabsichtigte Vergiftungen durch Pestizide, also Pflanzenschutzmittel. Zudem werden die über globale Lieferketten und Nahrungsketten verteilt. Weltweit. All das zeigt: Essen ist politisch.

# 80 Protestsongs - Musik und Aktivismus

Politische Musik stiftet kollektive Identität, transportiert Kritik, manchmal so subtil, dass sie in autoritären Regimen an der Zensur vorbei geht. Musik kann zur Hymne werden, Geschichten von der Vergangenheit oder einer besseren Zukunft erzählen. Der südnordfunk hat Aktivist*innen aus der ganzen Welt nach ihrem persönlichen Protestsong gefragt. Was macht politische Musik für sie aus? Hört ihre Geschichten und Beiträge zu musikalischer Opposition in Kamerun und Uganda.

# 79 Der Lockdown und seine Folgen für Frauen* im Globalen Süden

Der Lockdown und die wirtschaftliche Krise treffen Länder mit hoher Quote an informellen und ungesicherten Arbeitsverhältnissen ungleich härter. Frauen sind in mehrfacher Weise betroffen, im Hinblick auf Arbeit, den öffentlichen Raum und zuhause. Insgesamt steigt der Druck auf die Familien und vielfach auch die Spannungen. Die Lage für mögliche Betroffene von häuslicher und intrafamiliärer Gewalt verschlechtert sich. Wir sprechen mit Vertreterinnen von Frauenrechtsorganisationen um uns ihre Einblicke schildern zu lassen. Zudem werfen wir einen Blick auf Unterstützungsangebote für Frauen in prekären und gefährdeten Situationen. Wir sprechen auch mit der Gründerin der Organisation Ámate, die während des Lockdowns begann, online Frauengruppen zu organisieren, um so für diejenigen Frauen, die zumindest Internetzugang haben, eine stärkende Verbindung und Austausch aus der Quarantäne heraus zu organisieren.

# 78 Chile ist aufgewacht - ein Jahr Revolte

Der südnordfunk #78 beschäftigt sich mit einem Rückblick auf die Revolte in Chile, die vor einem Jahr begann. Im Oktober des letzten Jahres gingen über Wochen hinweg Million von Menschen landesweit auf die Straßen. Sie fordern mehr soziale Gerechtigkeit und vor allem die Abschaffung der Verfassung, die noch aus der Zeit der Militärdiktatur stammt.

# 77 Die Wucht der Klimakrise

Mit Maske und Abstand erinnerten die Klimastreiks im September weltweit an die Wucht der Klimakrise und die lahmende Klimapolitik. Neue Erkenntnisse über den Zustand des Planeten und des Klimas zeigen, es braucht mehr Tempo beim Klimaschutz. Indes kämpfen viele Menschen im Globalen Süden meist still und leise, aber stetig, an der Klimafront, denn es geht um ihre Existenz. In der Casamance im Süden des Senegal hat ein Dorf dem Salz den Kampf angesagt, das aufgrund des Klimawandels die Böden für den Reisanbau vergiftet. (Quelle: iz3w)

Südnordfunk #76

# 76 Mehr als nur Star Trek - Science Fiction im Globalen Süden

Welche utopischen oder dystopischen Gesellschaftsentwürfe werden von Künstler*innen aus Ländern des Globalen Südens erdacht? Im Südnordfunk # 76 widmen wir uns dem Afrofuturismus, schauen uns die Sci-Fi-Szene in Indien an und erfahren, welche Bedeutung der Film "Born in Flames" für die feministische Science Fiction hat.

südnordfunk vom 1. September 2020 auf Radio Dreyeckland

 

Space is the Place - Vom Afrofuturismus zur Afro-Science-Fiction

Was steckt hinter dem Konzept des US-amerikanischen “Afrofuturismus” und was ist sein emanzipatorischer Gehalt? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Science-Fiction afrikanischer Künstler*innen? Über diese und weitere Fragen sprachen wir mit Diana Haußmann. Sie ist Übersetzerin und Literaturwissenschaftlerin mit den Schwerpunkten frankophone und afrikanische Gegenwartsliteratur. Ein Interview von Katrin Dietrich.

Wir wollen Science-Fiction aus seine anglophonen Hülle herauslösen

Das Konzept der Science-Fiction hat in der indischen Erzählkunst eine lange Geschichte. Wir sprachen mit dem Kulturwissenschaftler Bodhisattva Chattopadhyay über antike indischen Epen und Zeitausdehnung, über die Apocalypse, über Dystopien und Utopien, Geoengeneering und Futurama, über Termiten und Bärtierchen, über Destillanzüge und Frank Herberts Dune, über indigene und Afrofuturismen, sowie last but not least die unheimlich reichhaltige, traditionsreiche und vielsprachige Science-Fiction in Indien. Ein Beitrag von Meike Bischoff.

Born in Flames - feministische Science Fiction

Born in Flames - Ein Klassiker der feministischen Filmgeschichte, ein pseudodokumentarischer feministischer Science-Fiction-Film von Lizzie Borden aus dem Jahr 1983. Der Film spielt in den USA als eine sozialistische Demokratie zehn Jahre nach einer Revolution. Auch in dieser angeblich gerechteren Gesellschaft sind Sexismus und Rassismus weiterhin im alltäglichen Leben fest verankert. Doch dagegen regt sich feministischer Widerstand. Ein Beitrag von Radio Corax über den Film und seine Hintergründe.

 

Quelle: https://www.iz3w.org/projekte/suednordfunk/76-mehr-als-nur-star-trek-sci...

 

Südnordfunk #75

Die langen Schatten des Kolonialismus

Haiti war das erste Land in Lateinamerika, das sich durch einen Aufstand der Sklav*innen von der Kolonialherrschaft Frankreichs befreite. Doch die Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1804 hatte einen hohen Preis. Frankreich verlangte eine Entschädigungssumme von 150 Millionen Francs von dem Inselstaat in der Karibik – Eine riesige Summe, die die Steuern in Haiti bis ins 20. Jahrhundert nach oben und die öffentlichen Ausgaben langfristig nach unten trieb. Für den Südnordfunk # 75 im August haben wir mit der Literatur- und Geschichtswissenschaftlerin Marlene Daut über die Auswirkungen der französischen Kolonialherrschaft gesprochen. Außerdem schauen wir auf die Überschneidungen von Rassismus und Klassismus in Deutschland, koloniale Muster in der Berichterstattung der Tagesschau und das Erstarken des Hindunationalismus in Indien.

Wie Haiti zu einem der ärmsten Länder der Welt wurde

Anfang des 19. Jahrhunderts war Haiti der erste unabhängige Staat in ganz Lateinamerika. 1791 begann der Weg zur Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich mit einem Aufstand von Sklav*innen. Über 20 Jahre später, im Jahr 1804 wurde aus der französischen Kolonie Saint-Domingue der Staat Haiti - und der Kampf der Sklav*innen zur ersten erfolgreichen Rebellion Versklavter in der Geschichte. Doch Frankreich hat das lange nicht akzeptiert und verlangte eine Entschädigung von 150 Millionen Francs von dem Inselstaat. Wir sprachen mit Marlene Daut über Frankreichs koloniale Praktiken in Haiti. Sie lehrt an der University of Virginia und hat mehrere Bücher und Artikel zur Haitianischen Revolution veröffentlicht. Ein Beitrag von Adèle Cailleteau.

Wenn der Globale Süden kein Thema ist

Wer abends um acht pünktlich vor dem Fernseher sitzt und die Tageschau einschaltet, hat oft das Gefühl: Die wirklich wichtigen Dinge auf der Welt passieren in Europa, den USA und dem Nahen Osten. Politische Ereignisse aus den Ländern Lateinamerikas und Afrikas sind viel seltener eine Nachricht wert. Der Germanist Ladislaus Ludescher wollte diesen Eindruck in Zahlen messen und hat deswegen eine Langzeitstudie gemacht. Dafür hat er 10 Jahre Tagesschau und andere Leitmedien ausgewertet und sich angeschaut, welche Länder wie oft Thema sind. Die Ergebnisse sind deutlich: Gemessen an der Bevölkerungszahl kommen Europa, die USA und der Nahe Osten überproportional oft in der Tagesschau vor. Die Länder Lateinamerikas und Afrikas und die Südpazifikregion werden dagegen vernachlässigt. Im Interview mit Radio Corax erklärt Ladislaus Ludescher zuerst, welche Folgen diese verzerrte Repräsentation hat.

Die Studie "Vergessene Welten und blinde Flecken -über die mediale Vernachlässigung des Globalen Südens" findet ihr hier.

"Individualisierung macht Diskriminierung unsichtbar"

Wenn Schwarze Menschen arm sind, erleben sie andere Formen der Diskriminierung als arme weiße Menschen oder reiche Schwarze. Diese Diskriminierungen sind durch globale Machtstrukturen wie Kolonialismus und Kapitalismus gewachsen. Und haben ganz konkrete Auswirkungen- zum Beispiel in Deutschland. Wir haben uns von der Politikwissenschaftlerin Dimitra Dermitzaki vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung erklären lassen, was die Intersektion von Rassismus und Klassismus bedeutet und welches Ausmaß sie in Deutschland hat. Ein Interview von Antonia Vangelista.

War's das mit Indiens säkularem Pluralismus?

Das indische Parlament verabschiedete im Dezember letzten Jahres ein neues Staatsbürgerschaftsgesetz, den Citizenship Amendment Act (CAA), welcher Migration von Menschen verschiedener Religionen und Ethnien aus umliegende Staaten erleichern soll, Muslime*a aber ausdrücklich ausklammert. Knapp zwei Millionen indische Muslime*a fürchten nun, von der hindunationalistischen BJP Regierung staatenlos gemacht zu werden. Dagegen gab es riesige Proteste, die im Februar bei den Ausschreitungen in Delhi einen brutalen Höhepunkt erreichten: dutzende Menschen – vor allem Muslime – wurden vom hinduistischen Mob getötet. Der Gesetzesvorstoß hat systematische pogromartige Angriffe auf die muslimische Bevölkerung wieder befeuert. Inzwischen haben mindestens acht indische Bundesstaaten angekündigt, das Gesetz nich zu implementieren.

Lalit Vachani, Wissenschaftler, Dozent an der Uni Göttingen und Dokumentarfilmer, sieht das Land in eine autoritäre, hindunationalistische Richtung wandern. Die Regierungspartei BJP kommt aus der Tradition der hindunationalistischen Organisation RSS. unter verschärften Bedingungen, wie der Ausgangssperre aufgrund der Gesundheitskrise nach dem ersten Lockdown am 4. März sieht Vachani antimuslimischen Rassismus weiter anwachsen Ein Beitrag von Meike Bischoff.

 

Quelle: https://www.iz3w.org/projekte/suednordfunk/75-die-langen-schatten-des-ko...

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