Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Rilke

Der Kirschdieb

So lautet der Titel eines Gedichts von Bertolt Brecht, das am Anfang der Sendung stehen wird. Lyrisches gibt es weiterhin von Erich Fried und von Rilke (aus dem neu erschienen Band "Gedichte in zwei Sprachen). Ein wie gewohnt bissiger Text von Thomas Bernhard darf auch nicht fehlen. Damit's nicht "zu schön" wird. 

Spuren der Langsamkeit

Der neue Kurzprosaband von Karl-Hans Graf wird in dieser Sendung mit 3 Texten vorgestellt. Und aus Anlass des Todes von Dickey Betts gibt es viel gute Musik von den Allman Brothers. Kafka und Rilke schauen auch vorbei und geben sich mit Roger Waters die Klinke in die Hand.

Poseidon saß an seinem Arbeitstisch und rechnete

So beginnt ein kurzer Prosatext aus dem Nachlass von Franz Kafka. Er wird in dieser Sendung zu hören sein. Desgleichen 2 frühe Gedichte von Rilke, eines von Eichendorff u.v.m. Mit Musik wird auch nicht gegeizt: Nina Hagen, Velvet Underground u.a. sind mit von der Partie.

Ohne Strom und fließend Wasser

Rilke schrieb die siebte Duineser Elegie in einem Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert ohne Strom und fließend Wasser. In dieser Sendung kann man hören, was dabei herausgekommen ist. Gelesen werden auch Gedichte u.a. von Pessoa und Glück sowie ein Abschnitt aus "Stille Tage in Clichy" von Henry Miller. Musikalisch begleitet von Künstlern wie Dylan, Country Joe McDonald und Jimi Hendrix (mit "Room full of Mirrors").

Der große Schwimmer

So der Titel eines unvollendeten Prosatextes von Franz Kafka. Außerdem in der Sendung: Die siebente Duineser Elegie von Rainer Maria Rilke. Sowie Texte von Henry Miller u.a. Passend zu letzterem erstmals in dieser Sendung: Country Joe McDonald mit Auszügen aus der Filmmusik von "Quiet Days in Clichy".

Die fünfte Jahreszeit

Ein Septembergedicht von Kurt Tucholsky ist so betitelt. Außerdem in der Sendung: Eine Kurzgeschichte von Lutz Seiler, dem diesjährigen Büchner-Preisträger, Gedichte von Rilke, Goethe, Joe Pachinko. Die Musik stammt größtenteils von Chris Britton, dem Gitarristen der Troggs. 

Promenade

Diesmal mit den Stimmen der Lyrikerinnen Christine Johanna Seidensticker und Birgit Merk, die je ein Gedicht aus ihren bei Black Ink erschienenen Lyrikbänden lesen. Davor und danach Rilke mit dem Fragment einer Duineser Elegie und Kafka mit der autobiografischen Anekdote "Die Köchin" aus dem Briefen an Milena. Weitere Texte u.a. von Johanna Anderka, Armin Steigenberger und Dominik Dombrowski. 
 

Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens

... so beginnt ein unvollendetes Rilke-Gedicht aus dem Umkreis der Elegien. Auch in der Sendung: Auszüge aus Kafkas "Process" und aus "Ein Mythos von mir", dem kürzlich erschienenen Roman von Arno Dahmer. Dazu und dazwischen Pessoa, Pink Floyd und manches mehr.

Da sind mit dem Knospen der Bäume auch meine Lieder erwacht

Diese Worte stammen aus einem frühen Gedicht von Hugo von Hofmannsthal, das -  neben Texten u.a. von Rilke, Pastior, Goethe und Ani - in dieser Sendung zu hören sein wird. Wie immer liegt der Schwerpunkt auf klassisch modernen Texten, ebenso die Musik: Idriz Muhammed, Steamhammer, Deep Purple, Steve Winwood z.B.

Das unterdrückte Spiel

Das ist der Titel einer Kurzgeschichte von Heinrich Peuckmann - aus der aktuellen "Winter"-Ausgabe der Dresdener Literaturzeitschrift Signum, herausgegeben von Norbert Weiß. Es geht dabei um den höchsten Länderspielsieg einer deutschen Fußballnationalelf: 16:0 gegen Russland im Jahr 1912. Ein Spieler erzielte zehn Tore, und doch wurde sein Name später verschwiegen und er musste Deutschland verlassen - weil er "Jude" war: Gottfried Fuchs.

Weitere Texte stammen von Rilke, Hölderlin, Moira Walsh. Die Musik von Van Morrison, Dio, Mark Knopfler u.a.

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