Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Stadthaus

"Graubaum und Himmelmeer" von Loredana Nemes

Ist euch die Schönheit von Bäumen schonmal aufgefallen? Diese Schönheit hat Loredana Nemes mit ihren Bildern eingefangen. "Das Atmen fällt leichter in Sassnitz. Ein schnelleres Licht dort und die Blätter im Mai wie Schmetterlinge auf den feinen Zweigen. Der Boden um die Buchen ist näher und Fliehen nicht nötig. Die Muskeln entspannen. Graue Bäume, die mich kennen, denn vom Karpatenrücken komme ich, aus zurückgelassenem Buchenland." (Loredana Nemes) Mit diesen Sätzen drückt sie ihre Zeit auf Rügen aus, die Insel auf der alles entstand. Sie beschreibt den Ort als sehr hell und hoffnungsvoll. Vor diesen Bäumen zu stehen, gibt ihr das gleiche überwältigende Gefühl, wie es sich für andere Personen anfühlt, vor dem Ulmer Münster zu stehen. Wenn ihr dieses Gefühl nachempfinden wollt, dann könnt ihr am Sonntag, 20. März, die Ausstellung im Ulmer Stadthaus betrachten.

Das Stadthaus Ulm

Karla Nieraad

Karla Nieraad spricht in der Sendung über das Stadthaus. Folgende Themen werden behandelt: Wie entstand das Stadthaus, welche Aufgabe kommt dem Stadthaus zu? An wen wendet sich das Stadthaus?
Daneben wird auch ein aktueller Überblick über die laufenden Aktivitäten des Stadthauses gegeben.

Gast: Karla Nieraad
Moderation: Rainer Walter

Nicht aufhören dagegen zu kämpfen!

Das war das Abschlussstatement der KZ-Überlebender Esther Bejarano.
Esther Bejarano, geboren am 15. Dezember 1924 in Saarlouis, verbrachte auch kurze Zeit in Ulm und wurde dann 1941 von den Nationalsozialisten in ein Konzentrationslager gebracht. Ihre Liebe zur Musik und ihr Überlebenswille verhalfen ihr zur Flucht. Wir sprachen mit ihr über die aktuelle politische Lage in Deutschland und natürlich über den Alltag in Auschwitz.

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