Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Ulm

Vor 90 Jahren begann der Untergang

Ulm 1933 - Die Anfänge der nationalsozialistischen Diktatur von Rudi Kübler

Am 30. Januar 1933 übernimmt Adolf Hitler das Amt des Reichskanzlers. Die Weimarer Republik ist damit endgültig gescheitert, von nun an regieren Hass und Terror. Bereits im Februar und März beginnt die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten im Deutschen Reich. Auch in Ulm kommt es zu Übergriffen auf Straßen, Boykottmaßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung und Aufmärschen in der Stadt.

Radio free FM beleuchtet die Geschichte der Anfänge der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und spricht in diesem Rahmen mit Ulrich Seemüller, dem stellvertretenden Stadtarchivar in Ulm. Seemüller referiert über Gründe für den raschen Aufstieg der Nationalsozialisten, erläutert erste Maßnahmen gegen die Juden und erklärt, was er persönlich als Lernlektion aus der Geschichte zieht. 

Mehr Sensibilisierung für Fußgänger

Credit: Abby Chung

Fußgänger sollen in Ulm nicht mehr unter die Räder kommen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Gehwegen parkende Autos, ungeschickt abgestellte E-Scooter, stürmische E-Radler oder verbotene Radfahrer auf Fußwegen - das erschwert das Leben des Fußgängers. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um Senioren, Sehbehinderte oder Rollstuhlfahrer handelt. 
Der geringe Stellenwert des Fußgängers ist ein Problem. Das BUND-Umweltzentrum Ulm hat am 14. Februar, die aktuellen Schwierigkeiten im Fußverkehr diskutiert.
Vom Bezirksgruppenverband der Blinden- und Sehbehinderten äußerte sich Gertrud Vaas, selbst blind, wie es sehbehinderten Fußgängern ergeht. Maria Eichenhofer-Fröscher stellte die Situation aus Sicht älterer Menschen dar. Günther Krämer und Dr. Dieter Frontmann von der AG Fußverkehr erläuterten zudem ihre Forderungen an die Stadt Ulm. Auch Ergebnisse einer “GehCheckApp” wurden enthüllt Diese legt unterschiedliche Mängel von Fußgängern im Stadtverkehr dar.

Containern gegen Lebensmittelverschwendung

(c) efes

In Deutschland landeten im Jahr 2020 rund elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll, was durchschnittlich 130 Kilogramm Lebensmittel pro Person in nur einem einzigen Jahr entspricht.
Eine Möglichkeit, weggeworfene Lebensmittel doch noch zu verwenden, ist das Containern.
Hierbei können Privatpersonen entsorgte Nahrungsmittel aus den Supermarkt-Müllcontainern retten. Doch momentan ist das Containern illegal. 
Auf politischer Ebene wird das Thema kontrovers diskutiert - vor allem seit der Vorschlag im Raum steht, das Containern zu legalisieren. 

Wie sorgen die Ulmer Bürger:innen dafür, dass sie persönlich so wenig Lebensmittel wie möglich verschwenden und wie denken sie eigentlich über eine mögliche Legalisierung des Containerns? Wir haben nachgefragt!

Ursula Ritter und ihr Projekt Blueprints im Roxy

In dieser Sendung spricht Nadine Zander mit der Tänzerin Ursula Ritter über deren Leidenschaft: das Tanzen. Ursula erzählt von ihrer bewegten und spannenden Geschichte als Tänzerin, über ihre Vorbilder und die Einflüsse die das Tanzen auf ihr Leben hat. Das Tanzen begleitete sie durch einige Herausforderungen im Leben. Mittlerweile nutzt Ursula das Tanzen und die Bewegung als Quelle der Gesundheit und gibt dies an ihre Schüler und Schülerinnen weiter.

Aktuell bereitet sie sich auf ihr Projekt "Blueprints" im Ulmer Roxy vor, das im Dezember stattfindet. "Blueprints" zeigt eine Tanzchoreographie die Ursula mit anderen Tänzern und Tänzerinnen einstudiert und mit eigens gedrehten Videoeffekten auf der Bühne hinterlegt hat.

Ein schönes Gespräch über die Leidenschaft Tänzerin zu sein, über Gesundheit und das Leben.

 

 

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