Jährlich werden in Deutschland pro Kopf ca. 75 Kilogramm Essen weggeworfen. Das geht nicht nur ins Geld, sondern ist auch schlecht für die Umwelt. Was tun die Bürger*innen in Ulm dagegen? Wir haben uns mal für euch umgehört.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist in Ulm seit über 40 Jahren aktiv für den Erhalt und die Förderung von Natur und gesunder Umwelt in Ulm.
Seit 1983 hat der BUND einen festen Kooperationsvertrag mit der Stadt Ulm. Wir betreiben Naturschutz, Naturentwicklung und Naturbildung in Ulm im Auftrag der Stadt und in Kooperation mit verschiedenen Ämtern der Stadt.
Finanziell getragen wird die Arbeit des BUND von den Beiträgen der rund 1000 Mitgliedern im Kreisverband Ulm. Zugleich wird die Geschäftsstelle mitfinanziert von den BUND-Mitgliedern des Regionalverbands Donau-Iller, der den Alb-Donau-Kreis sowie den Kreis Biberach umfasst.
Gast: Dr. Dieter Fortmann
Moderation: Michael Troost
Ende August 2020 haben sich mehrere Menschen aus unterschiedlichen Organisationen zusammengefunden, um für mehr Klimagerechtigkeit in Ulm zu protestieren. Um die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs vorzuführen hat das Klimacamp am 10. September Zelte auf dem Marktplatz direkt vor dem Rathaus Ulm aufgeschlagen und die Menschen sind 54 Tage dort geblieben. Daraus ist das Klimacamp Ulm/Neu-Ulm geworden. Das Camp wurde immer weiter ausgebaut, Vorträge und Workshops wurden Veranstaltet und Gespräche mit Bürger:innen und Politiker:innen geführt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Camp im November abgebaut. Wie es weiter geht und was im vergangenen Jahr alles geschehen ist - darüber dreht sich die heutige Sendung
Auf dem Münsterplatz fand am 30. Juli 2021 der Ulmer Markt der Möglichkeiten statt. Organisationen präsentierten dort ihre Arbeit rund um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und haben sich und ihre Arbeit den Ulmer*innen vorgestellt. Die Naturfreunde Ulm haben ihr Programm vorgestellt, ihre selbstgemachten Produkte verkauft und erklärt, was sie mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun haben. Mehr dazu erfahrt ihr im Podcast mit Hans-Peter Zagermann von den Naturfreunden.
Heute dreht sich bei uns in der Sendung alles rund um das Thema Mobilität. Wie werden Menschen heutzutage mobiler? Fahren noch alle Leute Autos oder fahren mehr Leute Fahrrad? Sollte man überhaupt noch Auto fahren, beziehungsweise was gibt es für Alternativen die eben auch umweltfreundlich sind? Generell geht es auch um Mobilität nicht nur im Bezug auf die Umwelt sondern auch auf Staus und Schutz im Straßenverkehr.
Der Verein Die Ofenmacher e.V. ist inzwischen zehn Jahre alt und setzt sich für die Verringerung der offenen Kochfeuer in Nepal und Afrika ein.
Warum? Zum einen sollen die schweren Verbrennungen, meist bei Kindern und Frauen verhindert werden. Dann schadet der Qualm des offenen Feuers (Indoor Pollution) der Gesundheit allen Familienmitgliedern erheblich. Und zusätzlich wird durch reduzierten Holzverbrauch der Abholzung entgegengewirkt und die CO₂ Emission reduziert.
Mit dem Bau von einfachen Lehm Öfen mit Rauchabzug werden die Lebensbedingungen der Nutzer sofort und nachhaltig verbessert. „Rauchfreie Küchenöfen statt offenes Feuer!“
Gast: Christa Drigalla
Moderation: Michael Troost
Das Klimacamp ist ein Zusammenschluss aus mehreren Bewegungen und Organisationen. Sie setzen sich aktiv für Klimaschutz ein. Das aktuelle Projekt ist in Ulm ist ein Bürgerentscheid. Das große Ziel ist es, die Stadt zu handeln zu bringen und schnelle Veränderung zu bewirken. Das ganze Vorhaben ist nicht ganz so schnell und einfach erklärt. Worum es sich dabei genau dreht erfahrt Ihr hier genauer.
Wie steht es um Fridays for Future in aktuellen Zeiten, was fordern die Klimaaktivisten? Diese und weitere Fragen beantwortet euch Merit Willemer von Fridays for Future Ulm.