Das Londoner "tropical punk" Quartett The Skints, welches von Bad Brains, Popcaan, Do Doubt, Alton Ellis und Wiley and Weezer zeigt, behandelt im Album "Swimming Lessons" zermalmenden Herzschmerz, den hereinbrechenden Brexit and das derzeitige politische Klima, während sie selber versuchen, als unabhängige Musiker in dieser seltsamen Welt im Jahr 2019 zu überleben. All diese Schwierigkeiten sind vom Leben gegebene "Schwimmstunden".

Entstanden im Untergrund der Londoner Punk-Szene haben The Skints eine ansehbares Live-Ansehen in den letzten Jahren aufgebaut, während sie über 150 Shows pro Jahr gespielt haben. Das Magazin Clash beschreibt sie als "die Fackelträger für modernen britischen Reggae" und markiert sie als eine der am meisten respektierstesten Bands in UK, da sie gleichzeitig ihre Unabhängigkeit bewahren und weiterhin eine starke Verbindung zu ihren DIY-Wurzeln haben. 

'Swimming Lessons' ist aus der lyrischen Sicht eines ihrer dunkelsten und selbstbeobachtendsten Werke. Es zieht seine Inspiration von Reggae, Soul, Dub, Punk, Hardcore und Rap. The Skints haben ein Fable für das Zusammenmischen verschiedenster Musikgenres, die ein zugänglichen Ton für politische, persönliche und philosophische Nachrichten schaffen. Von 8-bit Dancehall zu bebenden Dub, von melodischen Grunge zu harmoniegleadenen Soul, 'Swimming Lessons' rühmt sich mit Kollaborationen mit drei von Jamaicas hellsten Sternen am Roots-Himmel. "In den vier Jahren seit unserem letzten Album "FM" ist die Band weltweit non-stop rumgetourt. Der kreative Hunger hat sich so stark aufgebaut, weil wir als unabhängige Gruppe nicht den Luxus haben, viel Geld für ein Studio auszugeben während wir spielen um uns selber am Leben zu halten", sagt Gitarrist und Sänger Josh Waters Rudge.
Die Single 'Learning to Swim' ist eine sentimentale Mischung aus Lovers Rock, Pop und Hardcore Punk. The Skints setzten sich mit persönlichen Tragödien auseinander, während der Rub-A-Dub lastige Song 'Restless', zusammen mit dem Grammy-nominierten jamaikanischen Reggae-Star Protoje, die gebrochenen Versprechen und ständigen Lügen der derzeitigen Regierungen hinterfragt. Auf anderen Stücken wie 'What Did I Learn Today' oder "The Island" dringen The Skints in das Gebiet des Pop-Punks ein, was zeigt, dass die Band ohne große Mühen von Genre zu Genre springen kann. Die Kollaborationen gehen weiter mit dem Freestyler Runkus auf dem Volksfest-tauglichen Song 'Armageddon' und dem souligen 'Love is the Devil' zusammen mit Jesse Royal. "Neben der Verpflichtung von einigen der besten Gesangstalente Jamaikas' als Features wollen wir wirklich versuchen, die Grezen des musikalischen Spektrums mit dem auszureizen, was die Musik von The Skins ist und was sie sein kann. Unser gesamtes Portfolio ist abwechslungsreich in Stimmung und Emotionen, und das von Song zu Song. Auf 'Swimming Lessons' versuchen wir, einen Schritt weiter zu gehen.", fügt Keyboarderin und Sängerin Marcia Richards hinzu.

The Skints haben sich 2007 zur Schulzeit im Norden Londons gegründet. Sie haben sich in Londons Punk-Undergroundszene Erfahrung angeeignet, ehe sich die M25 verließen um auf ihrem selbst-gebuchten DIY-Gig. Danach gingen sie auf eine brechend volle Tour quer durch das Vereinigte Königreich. Das Debut-Album 'Live, Breathe, Build, Believe', welches Ende 2009 veröffentlicht wurde, wurde von BBC Radio 1s' Punk Show gelobt. Im Gegenstatz dazu ist das 2012 veröffentlichte Volllängen-Album 'Part & Parcel' die Fanbase weiter aufbaute und die Türen für größere Touren, Festivals und Märkte öffnete. Das folgende Album aus dem Jahr 2015, das von der Kritik gefeierte 'FM', erreichte in den Billboard Reggae-Albumcharts Platz 5 und Platz 7 in den UK Independent Album Charts. Dies veranlasste The Skints dazu, unnachgiebig durch die USA, Kanada und Japan zu touren.