Der Ulmer "Mehrblick" ist ein offener christlicher Kreis der beiden großen Kirchen in Ulm, in der jede und jeder voraussetzungslos willkommen ist. Es gibt viele Möglichkeiten im Alltag den Glauben zu leben. "Mehrblick" möchte einen Raum schaffen, um den eigenen Glauben zu teilen und Gemeinschaft zu erfahren. Die Treffen sind geprägt von unterschiedlichen Menschen, die Glaubenseinstellungen, Zweifel und Fragen mitbringen. Zu Gast bei Julia Schuster in der Plattform ist Katharina Henn vom Ulmer Mehrblick.

1997 wurde die "Regionalgruppe der Heilmittelberufe" gegründet. Aus rechtlichen Gründen wurde der Vereinsname auf "Arbeitskreis für Heilmittelberufe e.V." abgeändert. Anliegen und Motivation sind die Tätigkeiten der Mitglieder im Bereich der Heilmittelberufe einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, und um zu verhindern, dass die Heilmittel aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. Ebenfalls 1997 initiierte die regionale Gruppe den ersten Therapietag in den Räumen der vh Ulm für die interessierte Öffentlichkeit. Die TherapeutInnen stellten ihre Behandlungsmethoden und deren Wirksamkeit vor. Gleichzeitig schlugen die Veränderungen in der Gesundheitspolitik hohe Wellen. Die Landesvertreter der einzelnen Heilmittelberufe konnten zu einer Podiumsdiskussion eingeladen werden. Im Jahr 1998 wurd der erste "Therapieführer" herausgegeben. In ihm enthalten sind berufsspezifische Informationen und eine Adressliste der interdisziplinär vernetzten Therapeuten im Raum Ulm/ Neu-Ulm.
Diese Broschüre erscheint alle zwei Jahre und wird in verschiedenen Praxen, Einrichtungen und Apotheken ausgelegt und gerne angenommen. Zu Gast bei Brita Emmermacher in der Plattform sind Karlheinz Hagmeier (Physiotherapeut), Annette Hofer (Ergotherapeutin) und Barbara Zeller (Logopädin).

Die Fliegerei hat in Ulm ein lange Tradition: Schon 1811 versuchte Albrecht Berblinger, bekannt als „Schneider von Ulm“, mit einem Gleiter die Donau zu überqueren. Der Sportfliegerclub Ulm bildet Flugschüler im Segelflug aus und ermöglicht den Mitgliedern das Fliegen mit modernen und hochwertigen Segelflugzeugen und einem einmotorigem Motorflugzeug. Der Verein ist Mitglied im Baden-Württembergischen Luftfahrtverband e.V. (BWLV), dem Dachverband der Baden-Württembergischen Luftsportvereine und bietet Fluginteressierten gerne eine Heimat im Kreise Gleichgesinnter. Zu Gast bei Julia Schuster sind Carlo Schwer und Norman Kehl.

"Untergang der Leistungsgesellschaft oder Möglichkeit zur eigenen Initiative? Warum so viele gegen das bedingungslose Grundeinkommen sind."

Es ist nicht die Absicht Gegner des BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) und ihre Argumente "abzubügeln", sondern sie zu zunächst einmal zu verstehen. Dazu möchten Henning Jonas und Annelie Kinzler die Haltungen und Einstellungen benennen, die der Ablehnung zugrunde liegen, aber auch, wie es dazu gekommen ist. Dazu werden auch Erkenntnisse aus der Hirnforschung (z.B. von Prof. Dr. Gerald Hüther) und aus der Psychologie angebracht: Es geht um einen Wandel in der Haltung und Einstellung der Menschen zu sich selbst und zur Arbeit! Götz Werner (Gründer der Initiative „Unternimm die Zukunft“) spricht da gerne von der "kopernikanischen Wende", die seiner Meinung nach darin besteht, dass gelernt werden müsse, dass Menschen erst mal ein Einkommen brauchen, um arbeiten (tätig sein) zu können, und nicht - wie bisher - sie arbeiten müssen, um ein Einkommen zu erzielen. Oder mit anderen Worten: brauchen Menschen einen ökonomischen Zwang zur Erwerbsarbeit? Moderation: Friedrich Hog

Links:

http://www.grundeinkommen-ulm.de 

http://www.facebook.com/IGU1996

Die Skate Schule Ulm wurde von Niklas Vesely und Emanuel Ewals gegründet. Niklas sagt: "Ich habe vor vielen Jahren angefangen zu skateboarden, um mit meinen Freunden durch die Straßen zu ziehen, um frei zu sein. Bald merkte ich, dass ich nicht nur ein neues Hobby sondern auch einen Sport gefunden hatte, den ich machen konnten, wann und wo ich wollte. Eine Sportart bei der es keine Regeln gab und die jeder machen konnte, egal ob Hauptschüler, Gymnasiast, reich, arm, Mädchen oder Junge. Ich beendete mit 14 Jahren alle meine anderen Hobbies und fing an mit meinen neuen Skater Freunden täglich zwischen 6 bis 8 Stunden in der Reithalle zu skateboarden. Mit 15 reiste ich alleine für ein Jahr durch Kanada, half beim Gründen eines Skateshops und lernte viele der weltbesten Skater kennen. Tony Hawk habe ich beim Half Pipe fahren zugeschaut, mit Alex Chalmers war ich Streetskaten, und das Red Dragon Team hat mir erklärt, wie man eine Skate Firma gründet. Als ich zurück kam, hieß es die Reithalle müsse geschlossen werden. Um das zu verhindern schloss ich mich mit ca 14 anderen Fahrern der Reithalle zusammen und wir arbeiteten unter der Leitung von Rainer Merz (SJR Ulm) bis heute ehrenamtlich für unsere Skatehalle. Etwas später lernte ich Emanuel Ewals beim Streetskaten kennen. Ich fragte Emu und meine anderen Freunde aus der Reithalle ob sie nicht Lust hätten Skateboardfahren zu unterrichten, jetzt wo ich die Halle selber öffnen konnte. Alle hatten Lust. Ich legte 100€ zur Seite und gründete die Skate Schule Ulm. Wir packten einen Rucksack voller Poster und Flyer und hängten diese an allen geeigneten Stellen in Ulm auf." 

Wie es mit der Ulmer Skateschule weiterging und weitergeht, darüber sprechen Niklas Vesely und Emanuel Ewals mit Tobias Reindl in der Plattform.

Link: www.skateschuleulm.de