Gegen Stumpfsinn
und Langeweile

aus dem Äther.

Kafka

Der große Schwimmer

So der Titel eines unvollendeten Prosatextes von Franz Kafka. Außerdem in der Sendung: Die siebente Duineser Elegie von Rainer Maria Rilke. Sowie Texte von Henry Miller u.a. Passend zu letzterem erstmals in dieser Sendung: Country Joe McDonald mit Auszügen aus der Filmmusik von "Quiet Days in Clichy".

Promenade

Diesmal mit den Stimmen der Lyrikerinnen Christine Johanna Seidensticker und Birgit Merk, die je ein Gedicht aus ihren bei Black Ink erschienenen Lyrikbänden lesen. Davor und danach Rilke mit dem Fragment einer Duineser Elegie und Kafka mit der autobiografischen Anekdote "Die Köchin" aus dem Briefen an Milena. Weitere Texte u.a. von Johanna Anderka, Armin Steigenberger und Dominik Dombrowski. 
 

Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens

... so beginnt ein unvollendetes Rilke-Gedicht aus dem Umkreis der Elegien. Auch in der Sendung: Auszüge aus Kafkas "Process" und aus "Ein Mythos von mir", dem kürzlich erschienenen Roman von Arno Dahmer. Dazu und dazwischen Pessoa, Pink Floyd und manches mehr.

Schaut, wie wir tanzen

Aus dem gleichnamigen, kürzlich erschienenen Roman von Leila Slimani gibt es diesmal eine Kostprobe zu hören. Und gleich zwei aus "En face - Texte von Augenzeugen", dem dreibändigen Werk, das soeben zu Rainer Maria Rilke erschienen ist. Kafka, ja genau Franz Kafka hat einen neuen Nachbarn. Der ist ihm nicht ganz geheuer. Mehr dazu in "Der Nachbar". Zum 80. Geburtstag von Jimi Hendrix diesmal ausschließlich Musik von dem Mann aus Seattle.

Genius Loci

Der Geist des Ortes, darum geht es unter anderm in dieser Sendung, also darum, wie Orte eine bestimmte Aura haben können, ein Energiefeld, das sich auch in künstlerischen Formen manifestiert. Der Lake Tahoe beispielsweise oder auch Patmos, die "heilige Insel". In der Popmusik wäre der Laurel Canyon zu nennen. Neben Robert Hass und Hölderlin kommen Rilke und Kafka mit kurzen Texten zur Sprache. Und es gibt ein beeindruckendes Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff zu hören.

Frankenstein und Die kahle Sängerin

Ein seltsames Paar - und doch beide hier in dieser Sendung! Mit Mary Shelley, Eugene Ionesco, Kafkas Onkel, der Jungfrau Maria u.a.m. Dazwischen Musik von Tool, Mark Knopfler, Serge Gainsbourg und anderen.

Es regnet in den alten Farben

....also keinen gelben Wüstensand... ist ja auch mal beruhigend. Das gleichnamige Gedicht stammt von Philip Luidl. Neben diesem kommen Lyrikerinnen und Lyriker wie Herta Müller, Siegfried Völlger, Franz Mon und nicht zuletzt Hölderlin in dieser Sendung zu Ehren. Prosabeiträge stammen von Franz Kafka und Peter Handke. Zuhören ist also möglicherweise keine vergeudete Zeit, zumal einem zwischendrin Donovan, Yoko Ono und Band-Maid sanft bis rau die Ohren tätscheln.

Schon heute: Lyrik für 2021

Die Poesie-Agenda für 2021 des Schweizer Orte-Verlags ist bereits erschienen. Daraus gibt es in dieser Sendung lyrische Kostproben zu hören, zusätzlich gewürzt mit kurzen Texten von Hölderlin, Kafka und Conrad Cortin. Und natürlich Musik: Richard Wright, Led Zeppelin, Van Morisson u.a. lassen es klingen.

Zeit, Zeit, Zeit

... ist ein Gedicht von Krisztyna Toth überschrieben, für das man sich vernünftigerweise Zeit nehmen sollte. Ebenso für die Erzählung "Veronka und der Nerz" von Anna T. Szabo, und auch Marlene Dietrichs Song "Wenn ich mir was wünschen dürfte" ist überaus hörenswert. Weitere Infos gibt es zu Frau Dietrich anhand des Buches "Dietrich und Riefenstahl" von Karin Wieland, das in dieser Sendung vorgestellt wird. 

Bin ich nicht Steuermann?

Mit diesen Worten beginnt ein kleiner Prosatext von Franz Kafka aus dem Jahr 1920, der am Anfang dieser Sendung steht. Des weiteren gibt es Auszüge aus Pascal Merciers "Nachtzug nach Lissabon" und Klaus Schlesingers "Der Verdacht" zu hören, mit Lyrik dazwischen von Oskar Pastior ("Mit einer Schallplatte") u.a. Zum Gedenken an Dr. John erklingt: "Walk on guilded Splinters".

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