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Die Ulmer Freiheit ist die Magazinsendung auf Radio free FM. Sie will Alternative zu den leichtverdaulichen, gängigen Unterhaltungsshows am Nachmittag sein: Die Musik der Ulmer Freiheit präsentiert alle Stile von Radio free FM: progressive und innovative Musik, die noch nicht bei anderen Sendern gespielt wird [siehe Rotation]. Dazu gibt es Neuigkeiten, Veranstaltungstipps, Zip-FM und die Platte der Woche präsentiert von den Radio free FM Auszubildenden und Praktikanten.

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Mehr Sensibilisierung für Fußgänger

Credit: Abby Chung

Fußgänger sollen in Ulm nicht mehr unter die Räder kommen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Auf Gehwegen parkende Autos, ungeschickt abgestellte E-Scooter, stürmische E-Radler oder verbotene Radfahrer auf Fußwegen - das erschwert das Leben des Fußgängers. Insbesondere dann, wenn es sich dabei um Senioren, Sehbehinderte oder Rollstuhlfahrer handelt. 
Der geringe Stellenwert des Fußgängers ist ein Problem. Das BUND-Umweltzentrum Ulm hat am 14. Februar, die aktuellen Schwierigkeiten im Fußverkehr diskutiert.
Vom Bezirksgruppenverband der Blinden- und Sehbehinderten äußerte sich Gertrud Vaas, selbst blind, wie es sehbehinderten Fußgängern ergeht. Maria Eichenhofer-Fröscher stellte die Situation aus Sicht älterer Menschen dar. Günther Krämer und Dr. Dieter Frontmann von der AG Fußverkehr erläuterten zudem ihre Forderungen an die Stadt Ulm. Auch Ergebnisse einer “GehCheckApp” wurden enthüllt Diese legt unterschiedliche Mängel von Fußgängern im Stadtverkehr dar.

1893 bis 2023 - Die Entstehung des Radios

Radio ist in unserer Gegenwart ein häufig genutztes Medium zur Unterhaltung und Information. Das war nicht immer so. Zu den Anfängen des Radios wurde es viel für das Militär und zu Kommerz-Zwecken genutzt. Aber nochmal ein Schritt zurück - wie wurde eigentlich das Radio erfunden? Wir gehen auf eine Zeitreise von 1893 bis heute und treffen auf dem Weg einige wichtige Persönlichkeiten wie Nikola Tesla, Guglielmo Marconi und Hans Bredow, die den Rundfunk zu dem machen, was er heute ist.

Wenn der Stadtbummel zur Qual wird

(c) Radio free FM

WLAN, Mobilfunk und Bluetooth gehören zum alltäglichen Leben.
Für Elektrohypersensible bedeutet das die reinste Qual, denn sie reagieren stark auf elektromagnetische Strahlenbelastung.
Was bedeutet das für ihr Leben in der Öffentlichkeit?
Was muss verändert werden, damit Elektrohypersensible wieder mehr am öffentlichen Leben teilhaben können?
Und was ist Elektrohypersensibilität überhaupt?

Wir haben mit drei Betroffenen sowie mit Thomas Thraen, niedergelassenem Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, gesprochen.

Diesen Winter noch?

Im September beschlossen, im Dezember das Gesetz und im November heißt es, möglichst ab Januar soll ausgezahlt werden. Jetzt ist Februar und die Studierenden und Fachschüler haben immer noch nicht die versprochene Energiepauschale. 200€ soll es für Immatrikulierte geben und scheinbar sind die Planungen jetzt auf der Zielgeraden. Alles Wissenswerte zu dem Prozess, Anspruch und Beantragung hört ihr im Podcast. 

Spenden für geflüchtete auf Lesbos

Die Situation auf der griechischen Insel Lesbos ist immernoch kritisch. Laut UNO befinden sich immernoch ca. 12 Tausend geflüchtete auf der Insel. Durch den Ukraine Krieg sind die dort gestrandeten Flüchtlinge aus dem Fokus geraten. Menschlichkeit e.V. sammelt gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat spenden für diese Menschen.

Im gespräch mit Elena von Menschlichkeit e.V. haben wir erfahren was gebraucht wird, warum spenden benötigt werden und wo man diese abgeben kann.

Wie können wir die Demokratie schützen?

Das Wort Demokratie bedeutet so viel wie Volksherrschaft.Sie sagt aus, dass politische Entscheider durch die Mehrheit gewählt werden und das Volk und deren Interessen vertreten. Doch ist es ein sehr komplexes Thema. Wie kann man denn die meisten Menschen hören und auf ihre Belangen eingehen?
Wie kann man extreme Maßnahmen in Krisenzeiten verhindern? Ist es möglich, jede Person zufrieden zu stellen?

Der Konflikt hinter dem Verschwörhaus

Ein Vortrag im Verschwörhaus (Credit: www.verschwoerhaus.de)

Am 1. Juli 2016 bekam das Verschwörhaus eine neue Heimat, dabei handelt es sich um eine ehemalige Sparkassenfiliale am Weinhof.  Inzwischen ist der Verein aus diesem Gebäude ausgezogen und konkurriert mit der Stadt Ulm um die Markenrechte des Verschwörhauses.
Das Verschwörhaus ist ein gemeinnütziger Verein aus Ulm. Im Verein versammeln sich Menschen, die sich aktiv an digitaler Innovation beteiligen wollen, Menschen darin ausbilden und Workshops anbieten. Was das Verschwörhaus genau ausmacht und welchen Konflikt es mit der Stadt Ulm gibt, erfahren wir von dem Mitglied der Verschwörhaus-Community, Jurek Lang. Er absolvierte außerdem ein freies soziales Jahr bei der Stadt Ulm, in diesem begleitet er den Austausch zwischen Stadt und ehrenamtlichen Vereinen.

Verzweifelte Versuche hin zur Veränderung

Unterstützer:innen der Letzten Generation am 22.02.2022 auf dem Frankenschnellweg in Nürnberg. Sie halten ein Banner mit ihrer Forderung "Essen Retten - Leben Retten". (Credit: Letzte Generation):

Seit dem 19. Januar ist ein Teil des Eichenwalds an der Uniklinik gerodet. 
Klimaaktivist:innen hatten versucht, den "Eichi" durch eine Waldbesetzung vor der drohenden Abholzung zu schützen. (Mehr dazu findet ihr hier)
Wir befragten Bürger:innen auf den Straßen Ulms zu ihrer Meinung im Bezug auf die Rodungen.

Nicht nur auf lokaler Ebene häufen sich Protestaktionen von Umweltbewegungen.
Bundesweit machen Organisationen und Bewegungen auf die drohenden Folgen des Klimawandels aufmerksam.
Eine solche Organisation ist die Letzte Generation.

Was die Anliegen der letzten Generation sind und welche Konsequenzen ihre Aktionen mit sich ziehen, erfahrt ihr im folgenden Beitrag.

Die letzte Generation

Ein Tempolimit von 100 km/h, die Wiedereinführung des 9 € Tickets und ein Essen-Retten-Gesetz. Hungerstreiks, Freifahrten, Festkleben auf den Straßen und beschmierte Gemälde sollen dazu beitragen, diese drei großen Ziele zu erreichen. Was damit erreicht wurde, welche Ziele die „letzte Generation“ 2023 anstrebt und wie Sie diese umsetzen erfahrt Ihr im Podcast.

"Eichi" als Symbol für mangelnden Klimaschutz

Am Montag, 16. Januar, räumten die Polizei und das Spezialeinsatzkommando das Klimacamp am Eichenwald des Uniklinikums Ulm.

Bei einer Pressekonferenz am darauf folgenden Tag, bei der die drei Klimaaktivist:innen Charlie Kiehne, Samuel Bosch und Sven Habich anwesend waren, ging es um die Konsequenzen für die Waldbesetzer:innen, ihre Forderungen an die Stadt Ulm und die symbolhafte Wirkung des “Eichi”.

Schon im Oktober 2022 errichteten mehrere Klimaaktivist:innen Baumhäuser im "Eichi", um die Rodung  des Waldstücks zu verhindern. Der Hintergrund ihrer Waldbesetzung waren Baupläne des Uniklinikums Ulm, in denen vorgesehen ist, auf dem Waldstück zwischen der Uniklinik und der Psychosomatik ein neues Klinikgebäude zu errichten. Dafür müssten die 120-150 Jahre alten Eichen, die sich auf dem Waldstück befinden, gerodet werden.

Die Fläche des "Eichi" ist zwar vergleichsweise klein, trotzdem sei dieser ein Symbol für die mangelnden Klimaschutzmaßnahmen in Ulm, erklären die Aktivist:innen. Sie sehen die Stadt Ulm in der Verantwortung, vor allem in Zukunft für Klimaschutz-Projekte einzustehen und dafür auch alte Bauverträge zu überarbeiten.

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