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Literatursommer 2014 - Die Auswerterin

Literatursommer 2014 - Die Auswerterin

Die Auswerterin ist ein historisch-fiktionales Hörspiel des LitOff-Autors Elk von Lyck.

In der Endphase des Zweiten Weltkriegs will eine junge Frau, die bei der britischen Royal Airforce als Auswerterin von Luftbildern arbeitet, den Kommandeur Arthur Harris mit vorgehaltener Waffe zwingen, ein Bombergeschwader nach Auschwitz umzuleiten. Das fiktionale Stück basiert auf dem gleichnamigen Roman und Theaterstück des Autors.

 Die Auswerterin

Zum Literatursommer 2014 wurde "Die Auswerterin" nun in eine weitere mediale Form überführt. Die Literatur-Offensive und das HS-Hörspielstudio haben das fast 40 Minuten lange Hörspiel produziert. Bereits zehn Radios haben „Die Auswerterin“ auf über vierzig Sendeplätzen fest in ihr Programm eingeplant: das Freie Radio Freudenstadt und Stuttgart, Radio Wüste Welle Tübingen, Radio Wiesenthal/ Schopfheim, Radio Dreieckland Freiburg, StHörfunk Heilbronn, Bermudafunk - Freies Radio Rhein-Neckar, das Radio des Diakonissenkrankenhauses in Karlsruhe (Diak-Radio) und wir, Radio free FM, sind auch dabei.

Am Freitag, der 16. Mai 2014 könnt Ihr das Hörspiel "Die Auswerterin" auf unserem Projektplatz von 16 bis 17 Uhr hören!

Nur die Stimme zählt

Nur die Stimme zählt

Aktion Mensch

Radio free FM startet in Kooperation mit der Aktion Mensch im Mai das inklusive Radioprojekt Funk & Roll.

Der Zugang zum Studio des Radiosenders liegt im 2. Obergeschoss des Büchsenstadels. Es gibt noch keinen Aufzug oder einen Treppenlift. Dies ist eine äußerliche Barriere. In unserer Gesellschaft gibt es aber leider bei vielen Menschen noch „innere“ Barrieren. Die Artikulation und gemeinsame Überwindung solcher Hindernisse, aber auch andere Themen aus dem eigenen Leben von Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderungen werden in diesem Projekt zum Thema werden – das ist gelebte Inklusion!

Einmal monatlich erhalten die bisher angemeldeten Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 – 19 Jahren, z. B. von der Ulmer Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule für Körperbehinderte, sowie anderer Regelschulen, und ebenso interessierte Erwachsene mit und ohne Behinderung aus den Stadt- und Landkreisen Ulm und Neu-Ulm die Möglichkeit, ungefiltert ihren persönlichen Anliegen in der Sendung bei Radio free FM eine Stimme zu geben. Im Rahmen des langfristig angelegten Projekts lernen sie unter journalistischer Betreuung alle relevanten Bereiche zur Konzeption einer eigenen Radiosendung kennen. Vorläufiger Höhepunkt ist der erste Sendetermin am 25.07.2014. Bis dahin werden die Teilnehmer/innen lernen, schrittweise die einstündige Sendung zu konzipieren und durchzuführen.

„Der Hörer kann lediglich die Stimme des Redakteurs wahrnehmen. Eine eventuelle Körperbehinderung bleibt nachrangig sowohl für die Produktion als auch für eine Beurteilung von außen. Entscheidend ist, dass Nichtbehinderte und Behinderte jeweils aus ihrer Perspektive erzählen können. Sie sind jeweils gehörte Experten ihrer Lebenswelt“, erläutert Andreas Nothwang, Projektleiter bei Radio free FM, die Zielsetzung des inklusiven Radioprojektes Funk & Roll. „Innerhalb der Redaktion sollen sich die Mitglieder bei der Produktion der Sendung durch den Einsatz ihrer individuellen Begabungen ergänzen. Sie sollen lernen, dass eine gut gemachte Sendung nach außen Seriosität und Kompetenz vermittelt, die auf die Produzenten zurückgespiegelt wird. Unser Fokus liegt auf der dauerhaften Etablierung dieses Formats und zukünftig auf der möglichst eigenständigen Arbeit der jugendlichen Redaktion.“ Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung bilden zusammen die Redaktion und legen in wöchentlichen Sitzungen eigenverantwortlich die Themen und Formate der Sendung fest. Für die nötigen Workshops und Redaktionssitzungen stellt die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule bis zum Jahresende einen barrierefreien Raum zur Verfügung.

Teilnehmer/innen werden professionell gecoacht
In Workshops werden die Teilnehmer/innen in den kommenden Monaten elementare Kenntnisse in den Bereichen Moderation, rechtliche Grundlagen, Schnitt, Musikauswahl und Redaktionsarbeit durch Betreuer von Radio free FM vermittelt bekommen. Schützenhilfe erhält dieses Inklusionsprojekt hierbei durch eine Förderung der Aktion Mensch. „Am Anfang steht die gute Idee! Jeder von uns bewilligte Antrag und jeder Zuschuss ist von der Überzeugung getragen, dass es sich um ein sinnvolles und förderungswürdiges Projekt handelt, das konkret vor Ort Lebensbedingungen verbessert und Inklusion fördert“, erklärt Friedhelm Peiffer, Leiter des Bereichs Förderung der Aktion Mensch.

100 Jahre Kafkas "Prozess"

100 Jahre Kafkas "Prozess"

Vor hundert Jahren, im Sommer 1914, begann nicht nur der entsetzliche Erste Weltkrieg, sondern zu diesem Zeitpunkt entstand auch das Manuskript des Jahrhundert-Romans "Der Prozess". Der Text liegt inzwischen in einer Faksimile-Ausgabe vor, die es dem Leser erlaubt, Kafkas Schreib-"Prozess" quasi hautnah nachzuverfolgen. Aus diesem Text wird ab dieser Sendung jedesmal ein Abschnitt gelesen. Mit Hölderlin, W.B. Yeats, Oskar Pastior und Jürgen Theobaldy kommen weitere herausragende Autoren mit ihren Texten zu Wort. Dazu Musik u.a. von Tool, Velvet Underground, Whitesnake, Kraan.

Polyglotte Nr. 1: Rumänien

Polyglotte Nr. 1: Rumänien

Wieso tanzt man auch Tango in den Karpaten?
Warum ist es so schwierig in Bukarest Vegetarier zu sein?
Wo kann man in Ulm Zacusca kaufen und wie schmeckt das überhaupt?

Diese Woche reisen wir nach Rumänien und suchen eine Antwort auf diese und viele andere Fragen.

Gäste: Diana Radovan & Catalina Gabriela Gaidau

Hast du eine Frage über Rumänien oder möchtest du eine tolle Reisegeschichte erzählen? Nichr zögern, einfach schreiben: polyglotte@freefm.de!

Auch wenn du über deinem Land erzählen möchtest im Studio, kannst du dich gerne per E-Mail vorstellen. Ich freue mich!

Baghira Drums Night | Mai 2014

Baghira Drums Night | Mai 2014

Special Guest DJ ROBSEN aus dem schönen Berlin haut EUCH HEUTE NACHT on air seine Scheiben um die Ohren!!!

--> VINYL ONLY <--

FREUT EUCH oder lasst es bleiben ;-)

>>> May 10th 10pm - May 11th 1am <<<

// UKW 102,6 MHz // Kabel 97,70 MHz & 93,45 MHz //

// Livestream //

>>> JOIN US <<<

next show ...

next show ...

Die Sendung für alle Freunde und Förderer der elektro-organischen Tanzmusik und wie alle vier Wochen mit eurem Host DJ RéMark.

Zu gehör kommen wieder einige Neuerscheinungen und dabei stechen drei Labels anzahlmäßig besonders hervor ... die Kölner „Kompakt“-Familie, das Wiener Label „jhurza“ und Hiperbole Records mit diversen Renegades of Jazz Kooperationen. Weiterhin hab ich neues von William Onyeabor und Hot Chip, den Torpedo Boyz, und GusGus.

Auf die Longform dürft ihr euch ebenfalls schon gewaltig freuen – mein geschätzter Kollege DJ Smoove hat mir ein Set zukommen lassen dass er vor zwei Wochen in der MSA Bar Newcastle aufgelegt hat. Somit werden die letzten 60 Minuten der Show sehr Funky und Soulful ..

Get Fonky !!

Gulaschkanone am 07.05.2014 - 21h!

Gulaschkanone am 07.05.2014 - 21h!

Das Thema heute:
R.I.P. Echte Übersee Records Teil 2

Der Zweite Teil:
Matikku von Volxdub spielt den letzten Salut für das Hamburger Label Echte Übersee Records.
13 Jahre versorgten dieses Label Europa mit Lateinamerikanischem Mestizo, Ska, Punk und Rock.
Leider wurde zum Jahreswechsel das Handtuch geschmissen. Echter Übersee Sound von Alpha bis Omega. Bei der
Gulaschkanone am 07.05.2014 - 21h!

Freitag, 09.05. Schule der Zukunft

Freitag, 09.05. Schule der Zukunft

Jeden Tag in die Schule! Und die ist eben so, wie sie ist....
Wir wollten herausfinden, wie sich die Schule ändern könnte und wie die Schule in der Zukunft vielleicht sein könnte. Dazu haben wir mit Schulleitern, Schülern, Lehrern und dem Lernforscher Michael Fritz gesprochen. Und sie alle hatten ein paar tolle Ideen!

Eine Sendung der Anna-Essinger-Schulen. Mit Unterstützung der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)

Lotte blickt weit über den Tellerrand

Lotte blickt weit über den Tellerrand

Am Samstag, 10.05.2014 startet Polyglotte von 15-17 Uhr.

Lotte Stevens lädt ausländische Mitbürger ein, lässt sie über ihre Länder berichten und unternimmt im Studio eine symbolische Reise. Jede Woche werden auf vielfältige Weise Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Kulturen aufgezeigt.

Freie Radios beim Goethe Institut

Freie Radios beim Goethe Institut

Unter dem Begriff Wissen widmet sich das Goethe Institut u. a. der Entwicklung der Medienlandschaft in Deutschland. Jetzt ist ein ausführlicher Beitrag zur Arbeit der freien Radios in Deutschland erschienen.

Als "Alternative fürs Ohr", das die Themen gegen den Strich bürstet und dem Bürger eine Stimme geben kann sieht das Goethe-Institut die freien Radios. Am Beispiel von Radio F.R.E.I. in Erfurt wird die Arbeit der Ehrenamtlichen erläutert und auch auf die unterschiedlichen Situationen und Bandbreiten in den verschiedenen Bundesländern hingewiesen. "Was sie eint, ist ihr kämpferischer, gesellschaftskritischer Ansatz." fasst Ute Zauft die Zielsetzung der freien Radios treffend zusammen.

Wir finden ein gelungener Artikel und freuen uns über die "Ehrung" unseres Engagements.

http://www.goethe.de/wis/med/jou/wan/de12252814.htm

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Wissensstrahlung Classic| 04.06.2023

In der Wissensstrahlung Classic am 04.06.2023 (WH vom 14.04.2013)von 13.00 Uhr - 15.00 UhrThema: Alb Guide(s)Gast: Siegfried ConradModeration: Michael Troost 

Lokaltermin Nr. 91 - Das Temporärhaus

Ehrenamtliche des Temporärhauses sind zu Gast in dieser Ausgabe desLokaltermins. Nach dem Auszug aus den Räumlichkeiten in der Ulmer Altstadt und einerlängeren Haussuche ist der Verein nun in Neu-Ulm fündig geworden . Eswird also bald wieder verschiedenste Workshops, Seminare und...

Welle Wahnsinn Ausgabe 135

Hart durchgegriffen!

ST 426

Artist Title Release Scorn Night Tide (Scanner) Ellipsis Amiira Garden of Silence Curious Objects Amiira Concentric Curious Objects Dirk Serries The Fluctuation Fluctuation Of Being Dirk Serries Confinement Fluctuation Of Being Craven Faults ...

Bienen - die summenden Nutztiere

Die Radiokids der Ulrich von Ensingen Gemeinschaftsschule haben sich mit dem kleinsten Nutztier der Welt befasst, den Bienen. Was machen Bienen im Winter? Sind sie tatsächlich vom Aussterben bedroht? Was ist der Unterschied zwischen Honigbiene und Wildbiene? Mit Aufnahmegerät und vielen Fragen...

Hunger

Millionen Menschen weltweit sind unterernährt, mangelernährt, oder haben gar nichts zu essen. Gibt es einfach nicht genug Nahrung für die explodierende Weltbevölkerung, oder ist das Essen schlicht falsch verteilt? Die Vereinten Nationen haben dem Hunger den Kampf angesagt, aber die...

VU 923

Playlist v. 31.05.23 - 18-20 Uhr - mit EO

112

Deutsche Helden mit HELLMUT HATTLER

Artist Titel Album Kraan Kraan Arabia Kraan Kraan Jack Steam Wintrup Kraan Andy Nogger Andy Nogger Kraan Holiday am Marterhorn Andy Nogger Kraan Prima Klima Live Porta Westfalica 1975 Kraan Jerk of life Live! Kraan Nam Nam Live! Hattler Mutabor...

 

Platte der Woche

Termine

  • 06. Juni
    20:30 Uhr
    Club Manufaktur

    Der psychedelische Rock der Rose City Band erinnert an die Weiten des amerikanischen Westens. Das Projekt des gefeierten Gitarristen und Sängers Ripley Johnson (Moon Duo und Wooden Shjips) streckt sich über das Studio hinaus und findet als Live-Ensemble zusammen. Das brandneue Album „Garden Party“ (Vö 21.4.2023!) ist eine Feier des Sommers und all dessen, was er mit sich bringt. Freiheit, Zufriedenheit und Freude waren die Quellen für die Lieder. Von den schwebenden Gitarrensoli bis zu den treibenden Rhythmen, den eleganten Pedal-Steel-Linien bis zu den Orgel-Grooves hat das neue Album alles bis ins kleinste Detail eingefangen.

  • 13. Juni
    20:30 Uhr
    Club Manufaktur

    Die drei Brüder aus Virginia beehren uns mit ihrer neuesten Platte namens Dialectic Of Ignorance (Thrill Jockey Records), spielen schönen Neo- Psychedelic-Rock nah an der Grenze zum Stoner- Rock. Viel Testosteron also. Der Umstand, dass die drei gemeinsam auf einer Farm leben und ein eigenes Tonstudio betreiben, erklärt den Facettenreichtum und die Verspieltheit ihres wuchtigen Sounds. Eine Mixtur aus fuzzigen Stoner-Rock- Riffs, harmonischen Singer/Songwriter Stücken, hervorstechendem, explosiv nach vorne getriebenem Postrock und ab und an ruhigen Teilen verschmelzen zu einem Monument der Vielseitigkeit. Allerdings weiß man bei Pontiak nie so genau. Die Band macht eigentlich kein großes Geheimnis um sich oder ihre Musik, aber jedes der acht Alben, die sie in den vergangenen Jahren veröffentlicht haben, ist irgendwie mysteriös. Beeindruckend ist, wie Pontiak oft unter drei Minuten eine Komplexität auf- und wieder abbauen, für die andere Bands doppelt so viel Zeit brauchen. Knappheit und Schnörkellosigkeit gehören zu den großen Stärken der Band. 

  • 16. Juni
    21:00 Uhr
    EinsteinHaus, Club Orange

    Übersetzt heißt der Duo-Name „singend Wege finden“. Die beiden chilenischen Musiker beschreiben mit eigenen Stücken eine Reise durch die musikalischen Landschaften ihrer Heimat. Ihre Musik speist sich aus dem melodischen und poetischen Erbe südamerikanischer Territorien, in denen Gitarre, Vers und Gesang so miteinander verflochten werden, dass sie die Kräfte ihrer Landstriche zu neuem Leben erwecken. Es erklingen Lieder, die uns Wege eröffnen und uns mitnehmen. Lieder, die uns einladen, geboren zu werden, zu leben und zu sterben. Julián Herreros Rivera ist Komponist, Gitarrist, Sänger, Produzent und grafischer Künstler. Er studierte Flamenco-Gitarre, chilenische und lateinamerikanische Folklore, Komposition und Musikproduktion. Er lebt in Chile. Julián Semler Izquierdo ist Komponist, Sänger, Gitarrist und Kontrabassist. Er studierte Popmusik und lateinamerikanische Folklore und lebt in Chile.

  • 17. Juni
    13:00 Uhr
    HfG-Archiv

    Wie kein anderer Werkstoff stehen Kunststoffe für die Demokratisierung in der Welt der Dinge. Sie eignen sich als Ersatz für traditionelle Materialien, sind billiges Ausgangsmaterial für massenhaft hergestellte Produkte. Spätestens seit den 1970er Jahren traten sie im Konsumgüterbereich ihren Siegeszug an. An der Ulmer Hochschule für Gestaltung (1953-1968) waren die Werkstätten zentrale Orte des Experimentierens und der Umsetzung neuer Designentwürfe. In der Gips-, Holz- oder Metallwerkstatt entstanden erste Entwürfe und Modelle. Eine Kunststoffwerkstatt war zwar angedacht, wurde aber erst im Sommer 1959 eingerichtet. Das neue Material eignete sich für den Modellbau und war zugleich eine Verheißung für die Gestaltung zukünftiger Industrieprodukte. Die Ausstellung wirft die Frage auf nach Chancen und Grenzen einer fast totalen gestalterischen Freiheit, wie sie uns die modernen Kunststoffe gegeben haben, und thematisiert dabei die Verantwortung von Gestaltern, Wissenschaftlern wie Verbrauchern angesichts dieser scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten.

  • 22. Juni
    11:45 Uhr
    Heyoka Theater

    Zum ersten Mal richtet das preisgekrönte HEYOKA THEATER mit dem viertägigen Festival 1.000 WEGE ein buntes Bühnenfest der künstlerischen Vielfalt aus. Dafür hat das HEYOKA THEATER renommierte Gruppen und Künstler aus Deutschland, Italien und der Schweiz eingeladen, in denen Menschen mit körperlichen, psychischen und geistigen Handicaps gemeinsam mit sogenannten „Normalen“ künstlerisch arbeiten. Es geht den Veranstaltern um die Vielfalt, die unterschiedlichsten Wege zu leben und zu sein - und um die Frage, wie diese durch die Mittel der Kunst gemeinsam gestaltet und erfahren werden können. Mehr als fünfzehn verschiedene Veranstaltungen – Theateraufführungen, Filme, Konzert, Party, Workshops und Panels (Diskussionen) – bilden den Grundstock für ein buntes und inklusives Festival der Vielfalt. So ist 1.000 WEGE eine Einladung, die Grenzen des „normalen“ für ein paar Tage fröhlich zurückzulassen und etwas Neues zu wagen. 

  • 28. Juni
    20:30 Uhr
    Club Manufaktur

    Im Mai 23 wird nach schlappen neun Jahren ein neues, reguläres Album der schlauesten und elegantesten Band Hamburgs erscheinen. Auf „Die Zimmermänner spielen Skafighter“ besinnt sich die Band um Timo Blunck (auch bei Palais Schaumburg und bei Timo Blunck), Christian Kellersmann und Detlef Diederichsen auf ihre juvenilen Wurzeln als ungestüme Skafighter und wird ein Feuerwerk im Off Beat abbrennen. Zum Album wird es wenige exklusive Konzerte geben, unter anderem hier in der Manufaktur! Volle Bandshow mit neuen („Blues ist wenn es regnet“, „Junge Rümpfe“) und alten Hits („Thorsten Bredow“, „Von Wedel bis nach Jericho“)

  • 02. Juli
    20:00 Uhr
    Stadthaus Ulm

    Einsame Ameisen Amnesie 02.07.2023 im Stadthaus - Artwork by Martin Dziallas/ghostwork.de

    Rdeča Raketa (Maja Osojnik und Matija Schellander) entwickeln gemeinsam mit der Autorin Natascha Gangl seit 2016 Klangcomics – Serien von Live-Performances, sowie Hörstücke fürs Radio.
    Gesprochenes Wort und Klang gehen, analog zu Wort und Bild im Comic, ineinander auf. Laut wird Sprache, Sprache wird Laut, Zeitgenössische Komposition verschmilzt mit literarischem Experiment. Eklektisch werden Stilrichtungen kombiniert, Madrigal trifft Kinderbuch trifft Techno trifft Anagramm trifft Hip-Hop trifft Essay – ad Infinitum – Hochkultur, Popkultur, Subkultur fusioniert.
    2022 erschien EINSAME AMEISEN AMNESIE. Ein Klangcomic frei nach Anestis Logothetis mit Uraufführung bei Wien Modern als Koproduktion mit dem ORF, reiste von dort weiter an die Greek National Opera Athens und kommt jetzt nach Ulm.
    Nikolaos Zachariadis entwickelte ein Live-Bühnenbild zu EINSAME AMEISEN AMNESIE.
    gangl.klingt.org
    rdecaraketa.klingt.org
    maja.klingt.org
    matija.klingt.org

    Natascha Gangl & Rdeča Raketa (Maja Osojnik und Matija Schellander) mit Nikolaos Zachariadis (Live Bühnenbild) – Hybride Aufführung EINSAME AMEISEN AMNESIE. Ein Klangcomic frei nach Anestis Logothetis
    Sonntag, 02.07.2023, 21-22UhrStadthaus Ulm und auf Radio free FM

    Radio free FM übertägt live von vor Ort eine Sondersendung von entartet von 20 bis 23 Uhr.
    Eintritt frei.

    RR Reihe Radiostücke – Drei live Uraufführungen und eine Deutschlandpremiere im Stadthaus Ulm sowie im Das Gold, Neu-Ulm, bei gleichzeitiger Liveübertragung im Rahmen der Sendung entartet bei Radio free FM.
    In den vier Kompositionen der vier aus unterschiedlichen experimentellen Zusammenhängen stammenden Formationen kommen Sprache oder Stimme, der Tradition des Mediums Radio folgend, in fokussierter Form zum Tragen. Die vier Gruppen vertreten unterschiedliche Spielarten zeitgenössischen Musizierens, zwischen Improvisation und auskomponiertem Musiktheater, Auseinandersetzung mit dem Songformat und Noise.

    Die Sendung entartet versteht sich als Platz der Nischen, für experimentelle und randständige Musiken innerhalb des seit 1995 sendenden Ulmer Freien Radios free FM.

    RR Reihe Radiostücke ist ein Projekt der Redaktion entartet von Radio free FM, Gefördert von Musikfonds e. V. mit Projektmitteln Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie der Kulturabteilung der Stadt Ulm und wird umgesetzt in Kooperation mit dem Stadthaus Ulm und Das Gold, Neu-Ulm.

    Biografien der Künstler*innen

    Natascha Gangl, geboren 1986, studierte Philosophie an der Universität Wien und Szenisches Schreiben am DRAMA FORUM Graz. Seit 2007 arbeitet sie als freischaffende Autorin und setzte für mehr als zehn Jahre ihren Arbeits- und Lebensmittelpunkt „zwischen“ Österreich, Spanien und Mexiko. Sie assistierte und bearbeitete zahlreiche Texte für Christoph Schlingensief, war Hausautorin am Staatstheater Mainz. Sie schreibt vor allem Theatertexte, experimentelle Prosa und Essays, erforscht dabei Sprache in allen Aggregatzuständen: geschrieben, gezeichnet, gesprochen, performt – auf Theaterbühnen, in Konzert- und Ausstellungsräumen, in Radioformaten, im Buch, auf Platte. Sie beschäftigt sich mit der klangliche Qualität von Sprache, verstehbarem und erfahrbarem Sinn, Trash und Tragödie, verwendet dabei Techniken wie Montage, Überschreibung und Anagramm. Ihre teils mehrsprachigen Werke wurden mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet (u.a. Heimrad-Bäcker-Förderpreis, Preis des Heidelberger Stückemarktes, Literaturförderungspreis der Stadt Graz.) Als Buch erschien: Wendy fährt nach Mexiko, Ritter, 2015. Das Spiel von der Einverleibung. Frei nach Unica Zürn, starfruit publications, 2020.

    Maja Osojnik, geboren 1976, ist freischaffende Komponistin, Klangkünstlerin, Sängerin und frei improvisierende Musikerin die sich in ihrem facettenreichen Schaffen verschiedenster klanglicher Mittel wie beispielsweise Stimme, Paetzold-Bass, Field Recordings, CD Player, Radios, Effektpedale, Kassettenspieler und anderen elektronischen Lo-Fi- Musikinstrumenten jedweder Herkunft. Sich im Limbus zwischen analoger und digitaler Kunst, virtuellen und realen Räumen bewegend, versucht sie die klanglichen Spektren besagter Instrumente zu erweitern, zu dekonstruieren und neu zu konnotieren bzw. diesen andere, neue Rollen zuzuweisen – ein Prozess der an das Annagrammieren erinnert. In Ihren Kompositionen verbindet Maja Osojnik ihre Liebe für einfache Songs, experimentelle, elektro-akustische, abstrakte Musik, Alte und Neue Musik sowie Elemente und Formen von Noise und Rock. Das Reale, das Surreale, die Fragilität, in der sich sowohl das zerstörerische, abgründige, finstere Phantasma, aber auch die Schönheit, die Eleganz, die Stärke und Bestimmtheit abbilden, manifestieren einen weiteren Motor, der Maja’s musikalisches Schaffen definiert. Sie komponiert Musik für Tanz, Theater, Film und diverse Ensembles und Orchester und schreibt Gedichte, die sie mit ihren Bands vertont. Im 2018 startete Maja ein neues Label MAMKA RECORDS, welches sich der Veröffentlichung hochwertiger und in Eigenproduktion gestalteter Tonträger in Kleinstserien verschrieben hat. Seither widmet sich Maja fokusierter auch zwei Ihrer großen Leidenschaften, dem Druck und der Produktion grafischer Klang-Partituren. Ihre Solo-Perfromances, Werke und Formationen, u.a. Rdeča Raketa, ZSAMM, Broken.Heart.Collector, Maja Osojnik Band, Subshrubs, Low Frequency Orchestra etc. wurden auf verschiedenen internationalen Festivals präsentiert.

    Matija Schellander, geboren 1981 in Ludmannsdorf-Bilčovs, Österreich, studierte Kontrabass am Konservatorium der Stadt Wien und absolvierte den Lehrgang für Computermusik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seine musikalischen Einflüsse sind vielgestaltig und erstrecken sich von Musique Concrete über Hip-Hop, Techno, Improv, Jazz, Neue Musik, Alte Musik hin zu traditioneller und Filmmusik. Er arbeitet mit Instrumenten ebenso wie Field Recordings, im Studio und auf der Bühne. Klangfarbe, Sampling, und ein bewegliches, organisches Klangbild für Sound als eigenständiges künstlerisches und narratives Element zentral. Er lebt und arbeitet als Komponist, Kontrabassist und elektronischer Musiker in Wien und komponiert für Musikensembles, Theater, zeitgenössischen Tanz und Film. Er ist, gemeinsam mit Maja Osojnik, Teil des elektroakustischen Duos Rdeča Raketa. Mit der Autorin Natascha Gangl und den Theaterregisseur*innen Ivna Zic und Franz-Xaver Mayr verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, u.a. am Theater Neumarkt Zürich, dem Theater Basel, Schauspielhaus Bochum und dem Schauspielhaus Graz. Seine Arbeiten und Tourneen führten ihn quer durch Europa,
    Nordamerika und Asien.

    RDEČA RAKETA ist das Duo von Maja Osojnik und Matija Schellander. Rdeča Raketa betreiben Soundwissenschaft und elektroakustische Forschung. Es entsteht akustische Poesie, die manchmal mit jeglicher Musikalität bricht um Soundgemälde entstehen zu lassen, die Hörgewohnheiten und zeitgenössische kulturelle Codes auf den Kopf stellen - in Kino und Konzertsälen, Theaterräumen und Installationen. Rdeča Raketa kombiniert abstrakte elektronische Klänge mit schweren Beats, inspiriert von akusmatischer Musik, Industrial und Hip-Hop. Die kunstvolle Verflechtung von gesprochener und gesungener Sprache (basierend auf Osojniks Texten) verschmilzt mit dem collagierten Klangmaterial. Modular-Synthesizer und cut-up Samples vermischen sich mit manipulierten CD-Playern und Aufnahmen von akustischen Instrumenten und Field Recordings, zusammen mit aufwändiger Klangbearbeitung entsteht schließlich eine aufregend heterogene Mischung. Rdeča Raketa’s Tonträger: Old Girl, Old Boy (Mosz Rec, 2010), Wir werden (God Rec, 2013) und ..and cannot reach the silence, (Ventil Rec & Mamka Rec 2021)

    FreeFM Event
  • 03. September
    20:00 Uhr
    Stadthaus Ulm

    17 Arten (den) Regen zu beschriften 03.09.2023 im Stadthaus - Artwork by Martin Dziallas/ghostwork.de

    „Ich versuche, mit den Mitteln der Musik etwas politische Intelligenz in den Menschen hineinzubringen“, formulierte Hanns Eisler (1898 bis 1962) sein Ziel als Komponist. Das Duo Recorder Recorder verfolgt mit seinen Konzerten, Performances und Radioarbeiten seit 2018 ein ähnliches Ziel. Gerald Fiebigs und Elisabeth Haselbergers instrumentale Musik entsteht durch Blockflöten (recorder) und Elektronik, wird über Aufnahmegeräte (recorder) angereichert und mit Fragmenten der außermusikalischen – natürlichen, sozialen, sprachlichen, virtuellen – Realität konfrontiert.
    Im Jahr von Eislers 125. Geburtstag lassen sich Recorder Recorder daher vom Titel seiner berühmten Filmmusik 14 Arten den Regen zu beschreiben anregen: Samples von Regengeräuschen werden mittels digitaler Effekte direkt „beschriftet“. Blockflöten plus Live-Elektronik „überschreiben“ Musik zum Thema Regen mit neuen Geräusch-Schichten. Recorder Recorder nutzen ihr bewusst nicht-puristisches Vokabular aus Elementen der Neuen Musik, freier Improvisation, repetitiven Pop-Strukturen und Noise als Verfremdungseffekte. So wird das universelle Sujet „Regen“ seiner Selbstverständlichkeit und Harmlosigkeit entkleidet. Ob durch Zuwenig oder Zuviel, durch Dürre oder Hochwasser: Im Zuge des Klimawandels ist Regen schon längst nicht mehr selbstverständlich oder harmlos. Durch O-Töne zu verschiedenen Aspekten des Themas „Regen“ bringen Recorder Recorder in Fortführung von Eislers Gedanken sogar „Schwarmintelligenz“ in die Musik.
    recorderrecorder.wordpress.com/
    bfsm-krumbach.de/Schule/Lehrer/Haselberger-Elisabeth
    geraldfiebig.wordpress.com

    Recorder Recorder (Elisabeth Haselberger und Gerald Fiebig) – Hybride Uraufführung 14 Arten (den) Regen zu beschriften (Auftragsarbeit)
    Sonntag, 03.09.2023, 21-22UhrStadthaus Ulm und auf Radio free FM

    Radio free FM übertägt live von vor Ort eine Sondersendung von entartet von 20 bis 23 Uhr.
    Eintritt frei.

    RR Reihe Radiostücke – Drei live Uraufführungen und eine Deutschlandpremiere im Stadthaus Ulm sowie im Das Gold, Neu-Ulm, bei gleichzeitiger Liveübertragung im Rahmen der Sendung entartet bei Radio free FM.
    In den vier Kompositionen der vier aus unterschiedlichen experimentellen Zusammenhängen stammenden Formationen kommen Sprache oder Stimme, der Tradition des Mediums Radio folgend, in fokussierter Form zum Tragen. Die vier Gruppen vertreten unterschiedliche Spielarten zeitgenössischen Musizierens, zwischen Improvisation und auskomponiertem Musiktheater, Auseinandersetzung mit dem Songformat und Noise.

    Die Sendung entartet versteht sich als Platz der Nischen, für experimentelle und randständige Musiken innerhalb des seit 1995 sendenden Ulmer Freien Radios free FM.

    RR Reihe Radiostücke ist ein Projekt der Redaktion entartet von Radio free FM, Gefördert von Musikfonds e. V. mit Projektmitteln Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) sowie der Kulturabteilung der Stadt Ulm und wird umgesetzt in Kooperation mit dem Stadthaus Ulm und Das Gold, Neu-Ulm.

    Biografien der Künstler*innen

    Elisabeth Haselberger, 1974 in Österreich geboren, lebt sei 2001 in Ulm. Nach ihrem Blockflötenstudium in Linz, Wien und Zürich gründete sie 2002 gemeinsam mit Petra Wurz das DUO RECORDRONIK und beschäftigt sich seither mit der Hybridwelt von Blockflöten und Elektronik. Als Solistin in virtuosen barocken Blockflötenwerken ist Elisabeth Haselberger ebenso aufgetreten wie auch in der Gesamtleitung des Konzertprojektes SONUS LOCI anlässlich des Münsterturmjubiläums 2015 in Ulm. Eine umfassende Unterrichtstätigkeit und ein neuer Focus auf die Musikvermittlung mittels Podcast bereichern den beruflichen Alltag der vielseitigen Musikerin.

    Gerald Fiebig, 1973 in Augsburg geboren, wo er auch lebt. Er ist Audiokünstler, Lyriker und Kulturmanager. Als Komponist vor allem elektroakustischer Stücke für Tonträger, Konzert und Radio ist er Mitglied der DEGEM (Deutsche Gesellschaft für elektroakustische Musik) sowie der Augsburger Gesellschaft für Neue Musik. Durch seine Radiokunstarbeiten liegt einer seiner Arbeitsschwerpunkte seit 2014 in Österreich, wo seine Stücke u.a. vom ORF-Kunstradio, Radio Orange (Wien) und der Radiofabrik (Salzburg) gesendet wurden. Mit In 2 Rooms – A Tribute to Alvin Lucier realisierten Recorder Recorder 2021 ihre erste gemeinsame radiophone Komposition für das ORF-Kunstradio. Fiebig realisiert auch Klanginstallation, u.a. 2013 als Artist-in-residence der Klanggalerie TONSPUR im MQ/MuseumsQuartier Wien. Mit Elisabeth Haselberger arbeitet er seit 2015 in den Bereichen Konzert, Musikpädagogik und Klanginstallation zusammen.

    Recorder Recorder: “Recordari” ist das lateinische Wort für “sich erinnern”. Daraus hat sich sowohl unser Begriff “Recorder” für ein elektronisches Aufnahmegerät entwickelt als auch das englische Wort für Blockflöte – sie heißt dort auch “recorder”. In ihrer ersten gemeinsamen Komposition Recordari spielen die Blockflötistin Elisabeth Haselberger und der Audiokünstler Gerald Fiebig mit dieser Doppeldeutigkeit: Die Anweisungen, die die Partitur stellt, können auf unterschiedliche Weisen mit dem einen und dem anderen “recorder” erfüllt werden.
    Einerseits kommen diverse elektronische Geräte infrage – solange sie eine Aufnahmefunktion haben -, andererseits kann nur eine Blockflöte (und nicht irgendeine andere Art von Flöte) eingesetzt werden – “recorder” eben.
    Auf der Basis dieses Konzepts haben Haselberger und Fiebig ein etwa einstündiges Programm aus mehreren gemeinsamen Kompositionen erarbeitet. Alle Stücke verbinden Ansätze aus der elektroakustischen Musik mit improvisatorischen Teilen, die durch konzeptionelle Prosa-Partituren gesteuert werden. Durch die Verwendung von rhythmischen Loops finden jedoch auch Elemente Eingang in die Musik des Duos, die man üblicherweise der Pop- und Clubmusik zurechnet.
    Die Musik von Haselberger und Fiebig bewegt sich an der Schnittstelle von Neuer Musik und freier Improvisation, von Sound Art und Pop. Ein besonderer Reiz ihrer Performances besteht in der für viele Zuhörer*innen unerwarteten Begegnung von Fiebigs Elektronik-Hardware mit Haselbergers Blockflöten – Instrumente, die oft mit Alter Musik oder der Einstiegs-Musikpädagogik assoziiert werden. In der Musik von Elisabeth Haselberger und Gerald Fiebig erweist sich nicht nur der elektronische “Recorder”, sondern auch die Paetzold-Kontrabass-Blockflöte als veritabler “Noisemaker”.

    FreeFM Event

DEIN FREIES RADIO

AUF 102,6 MHZ

Kontakt

Radio free FM

Gemeinnützige GmbH
Platzgasse 18
D-89073 Ulm

Ansprechpartner

Timo Freudenreich

Telefon

Büro

0731/938 62 84

Studio

0731/938 62 99